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 Welches
Persönlichkeitsprofil hat mein Kind? 
Bitte, prüfen Sie anhand der
folgenden Texte, welchem Typus Ihr Kind am nächsten kommt. 
1.
Ist mein Kind extra- oder introvertiert - E oder I ? 
2.
Ist mein Kind sinnesorientiert oder intuitionsorientiert - S oder N? 
3. Ist
mein Kind denkorientiert oder fühlorientiert - D oder F? 
4.
Ist mein Kind urteils- oder wahrnehmungsorientiert - U oder W? 
  
  
    | 1. Ist mein Kind
      extra- oder introvertiert - E oder I ?
       Ob
      ein Kind extravertiert oder introvertiert ist, kann man häufig schon beim
      Kleinkind erkennen.
      
       
      Das
      ist wichtig. Denn in unserer konventionellen Gesellschaft gilt
      Extraversion als das Normale, und wenn nun auch noch ein Elternteil oder
      beide extravertiert sind, kann es sein, dass ein introvertiertes Kind
      "umerzogen" und dabei in seiner Entwicklung gehemmt oder geschädigt
      wird.
      
       
      Kein
      Mensch ist entweder extravertiert oder introvertiert. Beide Einstellungen
      sind für die Bewältigung des Lebens notwendig. Je nach dem, welche
      Verhaltensweise stärker und häufiger eingesetzt wird als die gegenteilige, spricht
      man von einem extravertierten oder introvertierten Kind.
      
       
      Introvertierte
      Menschen sind versucht, Extraversion gering zu schätzen und umgekehrt. Es
      ist schon viel erreicht, wenn Extraversion und Introversion objektiv und
      wertneutral als gleichwertige und gleichberechtigte Lebenseinstellungen
      erkannt und anerkannt werden.
      
       
      Die
      Kurzbezeichnung für Extraversion ist "E", für
      Introversion "I". 
      E oder I stehen im dreistelligen Typencode immer an erster Stelle, zB 
      EDS für Extravertierter
      Denktypus mit
      Hilfsfunktion Sinnesempfindung
      oder 
      IFN für Introvertierter
      Fühltypus
      mit Hilfsfunktion Intuition (N für iNtuition,
      weil I für Introversion
      steht).
         
      
        
          | 
             Extraversion  | 
          
             Introversion  | 
         
        
          | 
             Extravertierte
            Kinder sind ausgesprochen kontraktfreudig und werden mit Energie
            aufgeladen, wenn sie in der Außenwelt aktiv und unter Menschen
            sind.  | 
          
             
			Introvertierte
            Kinder brauchen die Stille, um ihre Erlebnisse innerlich zu
            verarbeiten und ihre Energie - ihre Batterien - wieder aufzuladen.
            Ihr innerer Seelenmotor muss rund laufen können.  | 
         
        
          | Auch Extravertierte
            Kinder müssen immer wieder zur Besinnung kommen, aber es genügt
            eine kurze Regenerationszeit, sonst fällt ihnen die Decke auf den
            Kopf. | 
          Auch Introvertierte
            Kinder brauchen Interaktion, um lebenstüchtig zu werden. Sie
            brauchen aber viel stille Regenerationszeit. Wenn sie oft - im
            Gegensatz zu extravertierten Kindern - energielos erscheinen, so hat
            man ihnen zu wenig Zeit für sich allein gewährt und ihnen
            "Aufladezeit" vorenthalten. | 
         
        
          | Extravertierte Kinder fühlen sich wie der Fisch im Wasser, wenn sie unter vielen Menschen
            sind und wenn sich etwas tut, zum Beispiel auf einer Party. Oft
            brauchen sie nach einem Kinderfest noch eine zusätzliche
            Gelegenheit zum abreagieren, zum Beispiel ein Fußballspiel oder
            einfach herumtollen. | 
          Introvertierte Kinder sind schnell erschöpft, wenn sie unter vielen Menschen sind und es laut
            hergeht. Sie haben oft das Gefühl, dass ihnen ihre Energie einfach
            wegrinnt. Es kann schon helfen, wenn sie - abseits vom Wirbel - nur
            mit einem oder zwei Kindern zusammen etwas tun oder reden. Oft
            erzwingt ein Kopfweh Stille und Ruhe, erzwingt auch, dass man ihnen
            Stille gewährt (hoffentlich). | 
         
        
          | Extravertierte Kinder reden gern und viel. Sie denken, indem sie reden und sich selbst zuhören.
            Beim Reden kommen ihnen oft die besten Gedanken. Hindert man sie am
            Reden, so hindert man sie am Denken. Man braucht ihnen nur zuzuhören,
            um zu wissen, was sie denken. | 
          Introvertierte Kinder haben das Bedürfnis, gut zu überlegen, was sie sagen werden. Drum sind
            sie so still. Wenn sie dann bereit sind, etwas zu sagen, haben sie
            meist den rechten Augenblick versäumt. Oft kommt dieser Augenblick
            nie, weil die anderen viel schneller, lauter und pausenloser reden. | 
         
        
          | Ein extravertiertes Kind lernen Sie am besten kennen, wenn Sie ihm
            einfach zuhören. Der Redefluss des extravertierten Kindes muss in
            Grenzen gehalten werden. Es muss lernen, auch andere zu Wort kommen
            zu lassen. Man bedenke aber, dass es dabei oft vergisst, was es
            sagen wollte und entsprechend frustriert ist. | 
          Ein introvertiertes Kind
            lernen Sie am besten kennen, wenn sie ruhig Fragen stellen, ihm viel
            Zeit für die Antwort lassen, akzeptierend zuhören und etwas
            Ermutigendes sagen. | 
         
        
          | Extravertierte Kinder werden oft missverstanden, weil sie etwas nur probeweise sagen, um zu hören,
            wie es klingt. Es ist aber oft nicht durchdacht und vielleicht auch
            bloße Phantasie. Ein häufiges Missverständnis lautet daher: Du lügst. | 
          Introvertierte Kinder werden oft missverstanden, weil sie die Gelegenheit versäumen (oder gar
            nicht suchen) zu sagen, was sie denken oder fühlen. Dadurch wirken
            sie vielleicht ein wenig unbeholfen, dumm oder verschlafen. | 
         
        
          | Extravertierte Kinder lieben und beherrschen den Small Talk. Sie können locker und angeregt
            plaudern. Über alles Mögliche. Wenn sie so reibungslos und
            unverbindlich dahinplaudern, bedeutet das nicht, dass sie nicht auch
            tiefe Gefühle und besinnliche Gedanken haben können. | 
          Introvertierte Kinder fühlen sich im Small Talk verloren. Sie sprechen am liebsten über ein
            bestimmtes Thema. Wenn sie bei anderen Menschen Interesse für ihr
            Lieblingsthema spüren, blühen sie auf und ihr begeisterter
            Redefluss ist kaum zu stoppen. | 
         
        
          | Extravertierte Kinder handeln spontan und bringen sich voll in die Szene ein. Dadurch werden
            sie immer geschickter und routinierter im Umgang. | 
          Introvertierte Kinder beobachten lieber aus sicherer Distanz und beteiligen sich meist erst,
            wenn sie sehen, was auf sie zukommt. | 
         
        
          | Extravertierte Kinder erhalten daher viel Zuwendung und spontanes Feedback. Oft können sie
            dadurch noch lebhafter und überdreht werden, aber auch selbstsicher
            und zuversichtlich. Sie müssen Grenzen erleben und lernen, auch
            anderen Rede- und Handlungsspielraum zu lassen. | 
          Introvertierte Kinder können dadurch zurückhaltend, gehemmt, vielleicht auch unhöflich
            wirken. Man wendet sich vielleicht ab und ignoriert sie. Dadurch
            werden sie oft entmutigt und in sich zurückgescheucht - ganz
            besonders, wenn man sie nötigt, aus sich herauszugehen. Sie
            brauchen inneren Freiraum. | 
         
        
          | Extravertierte Kinder wirken meist recht engagiert. Aber oft kann ihr charmantes, lebhaftes
            Wesen eine innere Gleichgültigkeit und Unverbindlichkeit
            überdecken. | 
          Introvertierte Kinder wirken meist wenig engagiert. Aber oft wird dadurch ihre innere
            Interessiertheit und Zuwendung einfach nicht bemerkt. | 
         
        
          | Extravertierte Kinder agieren mitten im Leben und fühlen sich wohl, wenn sie im Mittelpunkt
            der Aufmerksamkeit stehen. | 
          Introvertierte Kinder halten sich zurück und beobachten. Sie fühlen sich sehr unbehaglich,
            wenn die Aufmerksamkeit auf sie gerichtet ist. | 
         
        
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            Wenn die Eigenart Ihres
            Kindes mehr auf diese Seite neigt, notieren Sie auf einem Blatt
            Papier den Großbuchstaben  
            E (für extravertiert).  | 
          
               
            Wenn die Eigenart Ihres
            Kindes mehr auf diese Seite neigt, notieren Sie auf einem Blatt
            Papier den Großbuchstaben  
            I (für introvertiert).  | 
         
       
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    | 2.
      Ist mein Kind
      sinnesorientiert oder intuitionsorientiert - S oder N?
       Orientiert
      sich mein Kind vorwiegend an seinen Sinneswahrnehmungen oder an seinen
      intuitiven Einsichten? Ist es eher Realist oder Träumer?
       
       
      Alle Menschen nehmen die Welt mit ihren fünf Sinnen wahr. Aber die einen
      – die sinnesorientierten – halten sich genau an das, was sie sehen, hören,
      schmecken, riechen oder spüren. Die anderen – die
      intuitionsorientierten – interessieren sich mehr für das, was sie
      hinter der Fassade vermuten, für Hintergründe oder Zusammenhänge. Das
      gilt auch schon für Kinder. Die einen sind eher handfeste Realisten, die
      anderen eher phantasievolle Träumer. 
      (N steht für iNtuition, da I bereits für
      Introversion verwendet wird.) 
      
        
          | Sinnesorientierte
            Kinder (S)
            nehmen alles, was sie wahrnehmen, für das eigentlich Wirkliche. Sie
            hinterfragen nicht. Sie nehmen für bare Münze, was ihnen gesagt
            wird. | 
          Intuitionsorientierte
            Kinder (N)
            achten bei dem, was sie wahrnehmen, auf Bedeutungen, Hintergründe,
            Zusammenhänge und Möglichkeiten. Sie sind geneigt, das
            Augenscheinliche zu hinterfragen. In diesem Sinn sind sie
            phantasievoll und kreativ. | 
         
        
          | Sinnesorientierte Kinder (S)
            nehmen wahrgenommene Tatsachen unmittelbar mit allen Einzelheiten
            wahr. Sie haben meist ein ausgezeichnetes und genaues Gedächtnis
            für konkrete Tatsachen und Ereignisse. | 
          Intuitionsorientierte
            Kinder (N)
            nehmen die Dinge wahr und wenden ihre Aufmerksamkeit sofort den
            intuitiv erfassten Zusammenhängen und Möglichkeiten zu. Darum
            haben sie meist kein gutes Gedächtnis für Tatsachen und konkrete
            Einzelheiten, aber eine kreative Phantasie. | 
         
        
          | Sinnesorientierte
            Kinder
            (S)
            nehmen das Wahrgenommene spontan und unbefangen auf. Sie reagieren
            daher schnell auf alles, was sie wahrnehmen und entwickeln eine große
            Geschicklichkeit und Sicherheit im Umgang mit praktischen Dingen.
            Sie entwickeln oft eine unglaubliche Körperbeherrschung, in Sport
            und Akrobatik ebenso wie in der Handhabung von Werkzeugen und
            Instrumenten. | 
          Intuitionsorientierte
            Kinder (N)
            leben viel mehr im Reich der Phantasie und der Möglichkeiten, in künstlerischer
            Kreativität oder auch in Tagträumen. Das konkret Fassbare oder die
            körperliche Geschicklichkeit kommen meistens 
            etwas zu kurz. Darum wirken diese Kinder oft eher unbeholfen,
            ungeschickt, unsportlich. | 
         
        
          | Sinnesorientierte
            Kinder
            (S)
            halten sich an das praktisch Gegebene und gehen der Reihe nach vor.
            Sie wollen daher genaue Schritt-für-Schritt-Anleitungen haben. | 
          Intuitionsorientierte
            Kinder (N)
            sehen Möglichkeiten und Varianten. Sie sind daher eher sprunghaft
            und wandelbar. Sie wollen am liebsten selbst probieren, wie sie am
            besten zurecht kommen. | 
         
        
          | Sinnesorientierte
            Kinder (S)
            achten auf das unmittelbar Vorliegende, wollen genaue Vorlagen
            haben, wie Modelle gebaut oder Materialien bearbeitet werden können.
            Nach bloßen Skizzen oder gar aus der Phantasie zu bauen, liegt
            ihnen nicht. | 
          Intuitionsorientierte
            Kinder (N)
            wenden ihre Aufmerksamkeit schnell von dem Vorliegenden, von dem,
            was sie haben oder gehabt haben, ab. Sie sind fasziniert von künftigen
            Möglichkeiten, interessieren sich für das, was sie haben könnten.
            Bei oberflächlicher Betrachtung könnten sie für undankbar
            gehalten werden. | 
         
        
          | Sinnesorientierte
            Kinder
            (S)
            spielen gern nach festgesetzten Regeln, ohne viel darüber zu
            diskutieren. Sie möchten viel Action in ihren Spielen haben. | 
          Intuitionsorientierte
            Kinder (N)
            denken sich oft während des Spiels Änderungen und neue Varianten
            aus, erfinden neue Spiele und diskutieren oft lang darüber, was sie
            spielen und wer welche Rollen übernimmt. | 
         
        
          | Sinnesorientierte
            Kinder (S)
            finden
            Dinge mit unbestimmten Bedeutungen, etwa Phantasiegebilde oder
            abstrakte Kunstwerke, frustrierend. | 
          Intuitionsorientierte
            Kinder (N)
            sehen an allen möglichen Orten Dinge, die sonst niemand sieht.
            Schatten und Formen an dämmrigen Stellen, auf gemusterten Bodenbelägen
            oder Tapeten oder in den Wolken werden ihnen zu Mustern und
            Gestalten. | 
         
        
          | Sinnesorientierte
            Kinder (S)
            nehmen Konventionen, Brauchtum und Gewohnheiten so an, wie sie ihnen
            präsentiert werden. Sie halten am Bestehenden und Gewohnten fest
            und möchten, dass alles so bleibt, wie es ist. | 
          Intuitionsorientierte
            Kinder (N)
            gehen bereitwillig und begeistert auf Neues und auf Änderungen ein.
            Sie interessieren sich für das Außergewöhnliche und finden
            Wiederholung und Routine langweilig. | 
         
        
          | Sinnesorientierte
            Kinder
            (S)
            üben sich am liebsten in Geschicklichkeiten, die sie bereits
            erlernt haben, um Meisterschaft zu erlangen. Sie sind körperlich
            voll engagiert und agieren sehr geschickt und mit voller Hingabe.
            Sie spüren z.B. spontan und unbewusst voraus, wie sich der Ball
            bewegen wird. | 
          Intuitionsorientierte
            Kinder (N)
            verlieren leicht das Interesse am Bisherigen und wenden sich gern
            Neuem zu, das ihnen interessant erscheint. Sie treiben zwar auch
            gern Sport, aber auf eine fast intellektuelle Weise, etwa indem sie
            schauen, wo der Ball sein wird und daher nicht schnell genug
            reagieren. | 
         
        
          | 
             Zusammenfassung:
            
             
            Sinnesorientierte
            Kinder (S) 
            sind realistisch und praktisch, 
            haben gern realistisches Spielzeug, das dem praktischen Leben
            entspricht, spielen gern nach festen Regeln, 
            folgen am liebsten genauen Anweisungen, Schritt für Schritt und mit
            detaillierten Beispielen, 
            akzeptieren die Dinge so, wie sie sind, 
            vertrauen auf frühere Erfahrungen, 
            arbeiten stetig und konsequent. | 
          
             Zusammenfassung:
            
             
            Intuitionsorientierte
            Kinder (N) 
            sind phantasievoll und kreativ, 
            haben gern ungewöhnliche Spiele und Tätigkeiten, die Spielraum für
            Phantasie und Erfindung lassen, 
            möchten wissen, wie die Dinge sein könnten, sehen Möglichkeiten,
            bemerken alles Neue,
            
             
            verlassen
            sich gern
            auf das Gefühl und auf Vermutungen, 
            suchen neue Wege der Problemlösung, 
            arbeiten in Energieschüben.  | 
         
       
      
      
      Wenn
      Ihr Kind mehr zur Sinnesorientierung (S) neigt, notieren Sie als zweiten
      Buchstaben ein S. 
      Wenn
      Ihr Kind mehr zur Intuitionsorientierung (N) neigt, notieren Sie
      ein N (für iNtuition, denn I wurde bereits für Introversion
      verwendet). 
      Sie
      haben nun eine dieser vier Varianten: ES, EN, IS oder IN. 
       | 
   
  
    | 3.
      Ist mein Kind ein Denktyp (D) oder ein Fühltyp (F)?
       Entscheidet
      mein Kind eher nach logischen Kriterien oder auf Grund des Mitgefühls?  
      Ist es eher sachlich oder warmherzig?
      
       
      Denken und Fühlen
      haben einen bestimmenden Einfluss auf die Entscheidungen, die das
      Kind trifft. 
       
       
      
        
          | Denkorientierte
            Kinder (D)
            entscheiden eher nach sachlichen, logischen und unpersönlichen
            Erfordernissen. Sie treffen in der Regel die zweckmäßigste
            Entscheidung, oft ohne Rücksicht auf die Gefühle und Geschicke der
            betroffenen Menschen. | 
          Gefühlsorientierte
            Kinder (F)
            achten bei ihren Entscheidungen vor allem auf die Gefühle und
            Schicksale der betroffenen Menschen. Sie entscheiden lieber gegen
            die Logik oder gegen eigene Interessen, wenn sie das Gefühl haben,
            dass andere traurig oder unglücklich sein würden. | 
         
        
          | Denkorientierte
            Kinder (D)
            lassen sich nur von Logik wirklich überzeugen. Sie akzeptieren
            Regeln nur, wenn sie logisch und fair sind. Sie wollen logische Erklärungen
            haben und finden es abstoßend und unsinnig, wenn ein Erwachsener
            als Begründung nur sagt: „Weil ich es gesagt habe!“ | 
          Gefühlsorientierte
            Kinder
            (F)
            bemühen sich sehr, harmonische Beziehungen zu schaffen und aufrecht
            zu erhalten. Sie möchten geliebt werden und suchen eifrig den
            Kontakt mit anderen Menschen. Dieses starke Streben nach Harmonie
            kann dazu führen, dass gefühlsorientierte Kinder etwas tun, was
            sie nicht wirklich wollen, nur um Zustimmung zu erhalten. | 
         
        
          | Denkorientierte
            Kinder
            (D)
            können zu einem Menschen, den sie nicht respektieren, nicht oder
            nur schwer Zuneigung gewinnen. Sie respektieren einen Erwachsenen,
            z.B. einen Lehrer, der konsequent und fair ist und weiß, worüber
            er spricht. Sobald der Respekt gefestigt ist, können Freundschaft
            und Vertrauen folgen. | 
          Gefühlsorientierte
            Kinder (F)
            können in einer Atmosphäre der Wärme und Liebe Vertrauen
            gewinnen. Sobald ein gefühlsorientiertes Kind einem Menschen
            vertraut, bringt es ihm Bewunderung, Respekt und Loyalität
            entgegen, selbst wenn diese nicht ganz verdient sind. | 
         
        
          | Denkorientierte
            Kinder
            (D)
            halten lieber Abstand und mögen es nicht gern, wenn sie umarmt und
            geküsst werden, schon gar nicht in der Öffentlichkeit. | 
          Gefühlsorientierte
            Kinder (F)
            brauchen für eine gesunde Entwicklung körperlichen Kontakt, Küssen,
            Streicheln, Zuneigung und die häufige Versicherung: „Ich hab dich
            lieb.“ Wenn sie älter werden, beschränkt sich dieses Bedürfnis
            eher auf den häuslichen Bereich. | 
         
        
          | Denkorientierte
            Kinder (D)
            legen Wert auf Ehrlichkeit und Geradheit. Sie mögen Menschen, die
            in ihrem Reden und Handeln klar und verlässlich sind. Manchmal können
            sie allerdings recht unverblümt und taktlos sein. | 
          Gefühlsorientierte
            Kinder (F)
            legen größeren Wert auf Freundlichkeit und Diplomatie. Sie möchten
            taktvoll und rücksichtsvoll sein und die Dinge sanft und höflich
            sagen. In dem Bestreben, andere zu schonen, werden sie gelegentlich
            schmerzliche oder peinliche Informationen abschwächen oder ganz
            auslassen. | 
         
        
          | Denkorientierte
            Kinder (D)
            sind in der Regel sich und anderen gegenüber objektiv. Sie haben
            eine dicke Haut und halten Kritik gut aus. Aber sie können sich
            schwer in andere einfühlen. Oft verstehen sie einfach nicht, warum
            Geschwister oder andere Kinder erregt und bös auf sie sind. Erst
            wenn man ihnen zeigt, welche logische Konsequenz und Wirkung ihr
            eigenes Verhalten auf andere hat, können sie nachdenklicher und
            verständnisvoller werden. | 
          Gefühlsorientierte
            Kinder (F)
            haben in der Regel ein starkes Einfühlungsvermögen und können gut
            verstehen, wie sich jemand fühlt, der ausgegrenzt oder in Angst und
            Schwierigkeiten ist. Sie nehmen Kritik persönlich. Sie können am
            Boden zerstört sein, wenn sie zurückgewiesen, gemein behandelt,
            angebrüllt oder in eine Konfrontation hineingezogen werden. | 
         
        
          | Denkorientierte
            Kinder (D)
            wünschen Fairness und Gerechtigkeit. Sie ärgern sich oder begehren
            auf, wenn jemand unfair ist oder Günstlinge hat. | 
          Gefühlsorientierte
            Kinder (F)
            werden von der Notlage anderer tief berührt, selbst wenn man ihnen
            sagt, dass sie damit ja nichts zu tun haben. | 
         
        
          | Denkorientierte
            Kinder
            (D)
            freuen sich und wachsen, wenn sie durch lebhaften Wettbewerb
            herausgefordert werden. | 
          Gefühlsorientierte
            Kinder
            (F)
            sind bei Spiel und Arbeit kooperativ und fühlen sich in
            Wettbewerbssituationen nicht wohl. | 
         
        
          | Denkorientierte
            Kinder
            (D)
            vertreten ihren Standpunkt entschieden. Sie bilden sich ihre eigene
            Meinung, unabhängig von den Meinungen und Reaktionen anderer. Wenn
            sie von Erwachsenen oder älteren Kinder herausgefordert werden,
            setzen sie sich zur Wehr. | 
          Gefühlsorientierte
            Kinder
            (F)
            möchten oft zuerst wissen, was andere meinen, bevor sie ihren
            Standpunkt äußern. Sie können ihre Meinungen und Überzeugungen
            ändern oder aufgeben, um
            mit den Menschen in ihrer Umgebung eine Beziehung herzustellen und
            die Harmonie aufrecht zu erhalten. | 
         
        
          | Für
            denkorientierte Kinder (D)
            kann Lob, das nicht glaubhaft begründet wird oder persönliche
            Leistung oder Kompetenz hervorhebt, beleidigend sein. Allgemeines
            Lob wird von denkorientierten Kindern nicht geschätzt. | 
          Gefühlsorientierte
            Kinder
            (F)
            brauchen viel Lob und Ermutigung, um sich mit Zuversicht weiter zu
            entwickeln. Goldsterne, Aufkleber mit „Du ist großartig!“ und
            reichliches Lob haben für diese Kinder große Bedeutung. | 
         
        
          | Denkorientierte
            Kinder
            (D)
            interessieren sich für Gegenstände, die auf objektiven Prinzipien
            beruhen, z.B. Mathematik und Naturwissenschaften. Sie erbringen
            hervorragende Leistungen mit Lehrern, die denken wie sie. Wenn
            Erwachsene allzu emotional sind, werden sie misstrauisch. | 
          Gefühlsorientierte
            Kinder
            (F)
            haben Freude an Geistes- und Sozialwissenschaften und
            an Gegenständen, die sich mit Menschen, verschiedenen Kulturen und
            mitmenschlichem Verstehen befassen. Für sie ist die Beziehung zum
            Lehrer, Trainer, Team, Klub oder zur Gruppe wichtig. Positive,
            warmherzige Beziehungen sind für gefühlsorientierte Kinder sehr
            motivierend. | 
         
        
          | 
            
            
            
            
            
            
            
            
             Wenden
            konsequente Maßstäbe an  | 
          
            
            
            
            
            
            
            
            
             Lassen
            Ausnahmen und Nachsicht gelten  | 
         
       
      
      Selbstverständlich
      ist ein Kind nicht entweder denkorientiert oder gefühlsorientiert,
      sondern neigt mehr zur einen oder zur anderen Seite. 
      Wenn
      Ihr Kind eher denkorientiert (D) ist, notieren Sie als dritten
      Buchstaben ein D
      (Denken). 
      Wenn Ihr Kind eher gefühlsorientiert (F) ist, notieren Sie
      als dritten Buchstaben ein F
      (Fühlen). 
      Nun haben Sie
      eine dieser acht Varianten: ESD, ESF, ISD, ISF, END, ENF, IND oder INF. 
       | 
   
  
    | 
       Die
      Reihenfolge der Buchstaben:
      
       
      Aus den bisherigen Überlegungen ergeben sich drei typische Präferenzen:
      
       
      E oder I
      (extravertiert oder introvertiert)
      
       
      S oder N
      (sinnesorientiert oder intuitionsorientiert)
      
       
      D oder F
      (denk- oder gefühlsorientiert)
      
      
      
       
      Die Frage ist nun, welcher der folgenden acht Grundtypen auf Ihr Kind am
      ehesten zutrifft:
      
       
      ED
      – Extravertierter Denktypus
      
       
      EF 
      - Extravertierter Fühltypus
      
       
      EN
      – Extravertierter Intuitionstypus
      
       
      ES
      – Extravertierter Sinnesempfindungstypus
      
       
      ID
      – Introvertierter Denktypus
      
       
      IF 
      - Introvertierter Fühltypus
      
       
      IN
      – Introvertierter Intuitionstypus
      
       
      IS
      – Introvertierter Sinnesempfindungstypus
      
       
        
      Das ist zunächst nicht so ohne Weiteres festzustellen. Es kommt darauf
      an, in welcher Reihenfolge Sie die drei Buchstaben, die sie vorhin
      gefunden haben, zusammenstellen sollen:
      
       
      EDN oder END,   EDS oder ESD,   EFN oder ENF,  
      EFS oder ESF;
      
       
      IDN oder IND,   IDS oder ISD,   IFN oder INF,  
      IFS oder ISF.
      
       
        
      Die Reihenfolge der drei Buchstaben werden Sie festlegen können, wenn
      Sie im folgenden Abschnitt herausfinden, ob Ihr Kind seinen äußeren
      Lebensbereich lieber geplant und beurteilungsorientiert (U) gestaltet oder lieber spontan und wahrnehmungsorientiert (W).
      [Im englischen Code steht dafür J (Judging) oder P (Perceiving)].
      
       
      Bitte
      überlegen Sie nun die folgenden Aussagen über den
      beurteilungsorientierten Typus (U)
      und den wahrnehmungsorientierten Typus (W). 
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        | 
   
  
    Ist
      mein Kind urteilsorientiert (U) oder wahrnehmungsorientiert (W)?
      
      
        
          | Beurteilungsorientierte
            Kinder (U) leben
            gern in einer Umgebung, in der alles geordnet, organisiert und
            geplant ist. Sie pflegen eine Arbeit oder Aufgabe wie geplant zu
            erledigen. Sie sind bereit aufzuräumen, ehe sie etwas Neues
            beginnen. | 
          Wahrnehmungsorientierte
            Kinder (W) haben
            zwar nichts gegen Ordnung, aber sie ist ihnen nicht so viel wert,
            dass sie selbst etwas tun wollen, um Ordnung zu schaffen. Sie lassen
            eine Arbeit oder ein Spiel einfach liegen, sobald etwas Neues und
            Interessanteres zu tun gibt. Zwischen
            einem wahrnehmungsorientierten Kind und einem
            beurteilungsorientierten Elternteil sind die typischen Konflikte
            vorprogrammiert. | 
         
        
          | Beurteilungsorientierte
            Kinder (U)
            mögen es nicht, wenn an den vertrauten Dingen oder dem gewohnten
            Ablauf etwas geändert wird. Notwendige Änderungen müssen frühzeitig
            avisiert werden. Wenn sie gerade bei einem Spiel oder einer Arbeit
            sind, müssen sie geduldig vorbereitet werden, ehe sie damit aufhören
            und etwas anderes tun können. Für
            introvertierte Kinder gilt das noch mehr als für extravertierte. | 
          Wahrnehmungsorientierte
            Kinder (W) sind
            viel flexibler und können sich spontan auf etwas Unerwartetes
            einstellen. Sie haben es zwar auch gern, wenn sie wissen, was
            geschehen wird, aber ihre Neugier ist in der Regel so groß, dass
            sie jede Chance ergreifen, um etwas Neues oder Andersartiges zu
            erkunden. | 
         
        
          | Beurteilungsorientierte
            Kinder (U) mögen
            es nicht, wenn etwas unentschieden oder unerledigt bleibt. Wenn sie
            nicht wissen, was geschehen wird und was erwartet wird, werden sie
            unruhig und ängstlich. Darum treffen sie auch selbst gern und
            schnell Entscheidungen, um einen festgelegten Ablauf vor sich zu
            haben, auf den sie sich einstellen können. | 
          Wahrnehmungsorientierte
            Kinder (W) fühlen
            sich durch Entscheidungen eingeschränkt, weil sie sich möglichst
            viele Möglichkeiten offen lassen wollen. Darum schieben sie
            Entscheidungen so lang wie möglich hinaus, um alles Neue und
            Interessante sofort aufgreifen zu können. | 
         
        
          | Beurteilungsorientierte
            Kinder (U) sind
            zeitbewusst, halten Verabredungen pünktlich ein und sind besorgt,
            wenn sie meinen, zu spät zu kommen. Sie drängen darauf, dass auch
            andere Leute, z.B. ihre Eltern, pünktlich sind. Sie wollen ihre
            Verpflichtungen erfüllen und achten darauf, wie viel Zeit ihnen für
            eine Aufgabe noch zur Verfügung steht. | 
          Wahrnehmungsorientierte
            Kinder (W) leben
            einfach im gegenwärtigen Augenblick. Sie sind in allem flexibler.
            Sie kümmern sich weniger um Endtermine und Verpflichtungen und
            nehmen es mit der Uhrzeit nicht so genau. Oft sagen sie „nur noch
            eine Minute“, vergessen aber dann auf die Zeit. | 
         
        
          | Beurteilungsorientierte
            Kinder (U)
            möchten die Regeln kennen und befolgen sie gern. Das gibt ihnen
            Sicherheit. Sie wissen, was erwartet wird und wie man es richtig
            macht. Sie ärgern sich, wenn andere die Regeln umgehen oder
            brechen. | 
          Wahrnehmungsorientierte
            Kinder (W) fühlen
            sich durch Regeln in ihrem Drang, die Welt zu erforschen, behindert.
            Sie wehren sich gegen Regeln und Beschränkungen, hinterfragen ständig
            die Gründe für die Regeln oder vergessen die Regeln einfach. Sie
            loten die Grenzen des akzeptablen Verhaltens aus. | 
         
        
          | Beurteilungsorientierte
            Kinder (U)
            pflegen Autoritäten zu respektieren, denn Autorität gewährleistet
            berechenbare Ordnung und Kontinuität. Sie stellen den
            Status quo, der von Eltern, Lehrern und anderen Erwachsenen
            vertreten wird, nicht in Frage. Manche Eltern sind daher oft überrascht,
            wenn solche Kinder in der Pubertät plötzlich rebellieren. Diese
            Jugendlichen pflegen aber nach der rebellischen Phase wieder zu
            einem konventionellen Lebensstil zurückzukehren. | 
          Wahrnehmungsorientierte
            Kinder (W)
            sind lässig und impulsiv und tun gern, was ihnen gerade einfällt.
            Sie weichen der Disziplin oft aus, zum Beispiel durch
            Entschuldigungen, durch ihren bezaubernden Humor oder durch
            clownhafte Possen. Sie bitten lieber hinterher um Verzeihung statt
            vorher um Erlaubnis. | 
         
        
          | 
            
            
            
            
            
            
            
             Sind
            produktiv und verantwortungsvoll  | 
          
             Zusammenfassung:
            
             
            
            
            
            
            
            
             | 
         
       
      
      
      
      
      
      
      
      
      
      
      
      ESD,
      ESF, END, ENF
      sowie IDS, IDN, IFS, IFN.
      
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