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EDS
/  ESTJ   mit 16 Beziehungsvarianten 
  
    | Gehe zu EDS /  ESTJ in Beziehung
      mit:
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    |  EDS  in Beziehung mit ESD  //  ESTJ in
      Beziehung mit ESTP
      
       ESTJ / EDS = Extravertierte
      Denkorientierung mit Hilfsfunktion Sinnesempfindung.
      
      
       
      ESTP / ESD = Extravertierte
      Sinnesorientierung mit Hilfsfunktion Denken.
      
      
       
      Positive Aspekte
      Beide
      sind aktiv, energiegeladen, gesprächig; 
      blühen
      auf, wenn sie mit vielen Menschen beisammen sind. 
      Sie
      genießen es, miteinander in der freien Natur zu sein, häufig an
      sportlichen Ereignissen teilzunehmen, gemeinsam Besorgungen zu machen. 
      EDS
      und ESD verstehen sich in der Regel gut, da beide
      realistisch und praxisbezogen sind, alles wörtlich nehmen, sich auf
      Einzelheiten konzentrieren und sich stets des gegenwärtigen Augenblicks
      bewusst sind. 
      Beide
      sind in ihren Entscheidungen logisch, analytisch und objektiv.  
      Beide
      sind freundlich und kontaktfreudig,  
      können aber, wenn nötig, kompromisslose Entscheidungen treffen  
      und dabei auch in Kauf nehmen, dass die Gefühle anderer verletzt werden. 
      EDS
      und ESD sich sachlich, offen, direkt, manchmal auch
      unverblümt,  
      können in der Regel konstruktive Kritik so akzeptieren, wie sie gemeint
      ist.  
      EDS
      sind traditionsbewusst und konventionell; 
      ESD
      sind unkonventionell und risikofreudig. 
      EDS
      finden es unerlässlich, den Regeln der Gesellschaft zu folgen,  
      ESD wollen jedoch die Eigenverantwortung für ihre
      Handlungen übernehmen. 
      Der Partner schätzt
      an ESD
      / ESTP, 
      dass er
      oder sie ansprechbar, anpassungsfähig, verspielt und unbeschwert ist.  
      Er findet die respektlose Art der ESD anregend ( gelegentlich
      auch schockierend). 
      Was
      der Partner an EDS
      / ESTJ schätzt: 
      Charakterstärke,
      Stabilität, Verlässlichkeit; Ehrgeiz, hohe Arbeitsethik; die Fähigkeit,
      sich Ziele zu setzen und sie auch zu erreichen. 
      ESD kann mit
      Hilfe des Partners
      seine oder ihre beachtliche Energie konzentrieren und in der Spur bleiben;
      mehr Projekte durchziehen und erfolgreich abschließen und sich
      verantwortlicher dafür fühlen. 
      EDS kann mit
      Hilfe des Partners
      ein wenig entspannen, Spaß haben und über sich selbst lachen; neue
      Erfahrungen erproben und risikobereiter werden.. 
      Miteinander
      finden EDS und ESD oft einen Mittelweg zwischen
      dem Respekt der EDS vor der Autorität und der zwanglosen
      Achtlosigkeit, ja Missachtung der ESD gegenüber der Autorität. 
      Das Frustrationspotenzial
      Frustrationen
      können sich aus ihren unterschiedlichen Bedürfnissen nach Ordnung und
      Erledigung ergeben: 
      EDS
      sind überaus organisierte Menschen mit entschiedenen Ansichten über die
      Art und Weise, wie die Dinge getan werden sollten. 
      ESD
      hingegen sind viel flexibler in ihrer Lebensweise, getrieben von ihrer
      Neugierde und von ihrem Wunsch, soviel wie möglich zu erleben. 
      EDS  sind entscheidungsfreudig und möchten alles
      erledigt und geplant haben. 
      ESD  möchten ihre Möglichkeiten offen halten und
      möglichst viele Informationen sammeln. 
      EDS  möchten, dass die Dinge vorhersehbar sind.
      Darum versuchen sie ständig, ihre Partner dazu zu bringen, dass sie sich
      auf einen Plan festlegen. 
      ESD  fühlen sich dadurch bedrängt und unter Druck
      gesetzt. Sie brauchen sehr viel persönliche Freiheit, wollen offen
      bleiben für Erlebnisse, die sich unerwartet bieten. 
      Je mehr EDS  eine Entscheidung von ihren Partnern
      fordern, 
      desto wahrscheinlicher finden ESD  Gründe zu entfliehen. 
      Es ist ja wirklich oft so, dass EDS  eher unflexible
      Urteile und Entscheidungen treffen, 
      während ESD  oft zaudern und Pläne plötzlich ändern, wenn etwas
      Interessanteres auftaucht. 
      ESD  finden ihre Partner oft zu rechthaberisch und
      kontrollierend; 
      EDS  sind oft der Meinung, dass ihre ESD-Partner die Dinge nicht
      ernst genug nehmen. 
      ESD  mögen sorgfältig darauf achten, dass sie
      nicht in Rollen fallen, die eher einem Eltern-Kind-Verhältnis als einer
      Partnerschaft zwischen Erwachsenen gleichen. 
      EDS  leben gern in einer ordentlichen und sauberen
      Umgebung; 
      ESD  hingegen fühlen sich von Unordnung weniger gestört. Sie
      finden die Hartnäckigkeit, mit der ihre EDS-Partner darauf beharren, dass
      die Dinge genau dorthin geräumt werden, wo sie hingehören, übertrieben. 
      EDS  pflegen infolgedessen viel mehr zur
      Organisation und Sauberhaltung ihres Haushalts beizutragen und empfinden
      diese einseitige Belastung unfair und frustrierend. Eine möglichst
      konkrete Vereinbarung über die Aufteilung der Hausarbeiten kann helfen,
      diesen "Spaltpilz der Beziehung" zu neutralisieren. 
      Sowohl EDS  als auch ESD  fühlen sich
      unbehaglich, wenn sie ihre Gefühle ausdrücken sollen. Darum teilen sie
      einander ihre tiefen und intimen Gefühle oft nicht mit. Sie befürchten
      unbewusst, in ihren Gefühlen verletzt zu werden. 
      Da sie einander gut verstehen, gelingt es ihnen sicher -
      wenn sie bewusst darauf achten - über ihre Erwartungen und Bedürfnisse
      zu sprechen. Das kann viel dazu beitragen, ihre Beziehung zu festigen. 
      Am Schwarzen Brett:
      
       
      Liebe
      ESD-Partnerin, lieber ESD-Partner (ESTP) 
      Ich weiß,
      dass du viel Freiheit brauchst und gönne sie dir. Genieße die Freiheit.
      Ich werde nicht versuchen, so viel zu planen, dass dadurch deine Freiheit
      unnötig beschnitten wird. Du brauchst auch nicht erwarten, dass ich in
      irgendeiner Form so etwas wie „Rechenschaft“ haben möchte. 
      Um ab
      und zu an einem der spontanen Vorschläge, die du zu machen pflegst,
      teilnehmen zu können, werde ich bereit sein, zu unterbrechen und
      aufzuschieben, was ich gerade tue. 
      Ich
      respektiere dein Bedürfnis, eine Menge Informationen einzuholen, bevor du
      eine Entscheidung triffst. Ich werde dich nicht zu Entscheidungen drängen.
      Ich werde auch nicht gekränkt sein, wenn du, nachdem du meinen Rat
      bereits gehört hast, auch noch andere Leute um Rat fragst. 
      Ich
      werde mir deine Ideen gern anhören und sie wirklich in Betracht ziehen.
      Ich will meine Gewohnheit, zu Vorschlägen oder möglichen Einkäufen
      sofort nein zu sagen, ablegen. 
      Ich
      nehme mir vor, flexibler und aufnahmebereiter auf andere Gesichtspunkte zu
      achten und ich sehe ein, dass meine Art zu leben und die Dinge zu sehen,
      nicht die einzige und vor allem nicht die einzig richtige ist. 
      Ich will
      lernen, kleine Dinge loszulassen und mit dir den gegenwärtigen Augenblick
      zu genießen. 
      Liebe
      EDS-Partnerin, lieber EDS-Partner
      (ESTJ)
      
       
      Ich
      bin dir dankbar für all die Dinge, die du tust, um unser Heim in Ordnung
      zu halten und für den reibungslosen Ablauf unseres Lebens zu sorgen. Ich
      sollte dir das öfter sagen, damit du siehst, dass ich das alles nicht als
      selbstverständlich hinnehme.
      
       
      Ich
      will dir meine Dankbarkeit dadurch beweisen, dass ich ohne Aufforderung
      Hausarbeiten übernehme, hinter mir aufräume und die Dinge auf ihren
      Platz zurücklege.
      
       
      Ich
      werde deine Routinen und Rituale respektieren. Ich werde mich davor hüten,
      die Praktiken und Programme, die du schätzt, zu unterbrechen oder
      herabzusetzen.
      
       
      Ich
      sollte mir meine Neigung, Witze zu machen und alles leicht zu nehmen,
      abgewöhnen. Besonders dann, wenn du wichtige Angelegenheit besprechen möchtest,
      will ich ernsthaft bleiben und auch nicht meinen Blick zerstreut
      umherschweifen lassen.
      
       
      Ich
      will gewissenhafter darauf achten, Verpflichtungen einzuhalten und pünktlich
      zu sein. Wenn ich sehe, dass ich erst später heimkommen kann, werde ich
      dich anrufen.
      
       
      Wenn
      ich einmal Gäste nach Hause mitbringen möchte oder sollte, werde ich das
      vorher mit dir abstimmen. 
      
       
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    |  EDS in Beziehung mit ESF  //  ESTJ in Beziehung mit ESFP
      
       ESTJ
      = EDS
      = Extravertierte Denkorientierung
      mit Hilfsfunktion Sinnesempfindung
      
       
      ESFP = ESF = Extravertierte
      Sinnesorientierung mit Hilfsfunktion Fühlen
      
      
       
      Positive Aspekte
      
      
      Beide sind aktiv, temperamentvoll, gesellig, freundlich und gesprächig
      und blühen auf, wenn sie mit ihren vielen Freunden, mit Kollegen und
      Nachbarn beisammen sind. 
      Beide
      sind realistisch, praxisbezogen und vernünftig, richten ihre
      Aufmerksamkeit vor allem auf die physische Welt und bewegen sich gern in
      der freien Natur. Sie sind gute Beobachter, achten sorgfältig auf
      Einzelheiten, erinnern sich genau an ihre persönlichen Erlebnisse und
      erklären die Dinge auf eine buchstäbliche Weise und in genauer
      Reihenfolge. 
      Was
      der Partner an ESF / ESFP schätzt:
        
      Echte
      Warmherzigkeit; einfühlsam, sanft und fürsorglich; zärtlich und
      verspielt; loyal, akzeptierend und unterstützend. 
      
       
      Was
      der Partner an EDS / ESTJ schätzt:
        
      Verlässlich,
      sehr verantwortungsbewusst, fleißig und zielstrebig; Ruhe, Ehrlichkeit,
      Charakterstärke. 
      
       
      ESF kann mit Hilfe des Partners ruhiger werden, weniger impulsiv
      sein, ernsthafter an der Fertigstellung seiner/ihrer Projekte arbeiten;
      verantwortlicher, beständiger und verlässlicher werden; offener und
      ehrlicher sagen, was er/sie denkt; Zugang zu einigen Traditionen finden. 
      EDS kann mit Hilfe des Partners entspannen und Spaß haben,
      seine/ihre Gefühle ausdrücken; sensibler und anerkennender anderen
      Menschen gegenüber werden; auch andere Gesichtspunkte als nur die eigenen
      in Betracht ziehen. 
      Das Frustrationspotenzial
      
      
      EDS
      sind sehr verantwortungsbewusst und halten sich an Regeln. Sie sind
      konservativ und halten den Status quo aufrecht. Sie halten ihre Partner
      oder Partnerinnen manchmal für etwas zu salopp und unkonventionell,
      suchen sie im Zaum zu halten und ihnen ihre Wertvorstellungen aufzudrängen. 
      ESF sind zwanglos und verspielt und haben selten das Bedürfnis,
      andere zu beherrschen. Sie halten sich an das Motto: leben und leben
      lassen. Sie halten ihre Partner oder Partnerinnen manchmal für etwas
      verklemmt. Es fällt ihnen oft schwer, die Rituale, an denen ihre Partner
      oder Partnerinnen Halt und Stabilität finden, zu verstehen und zu
      respektieren.
      
       
      EDS
      fühlen sich nur in einem Heim wohl, in dem Ordnung und Sauberkeit
      herrschen. Sie ärgern sich über die Unordnung und das Chaos, das ihre
      Partner, ihre Partnerinnen hinterlassen und finden es unfair, dass sie die
      Hauptlast der häuslichen Aufgaben zu tragen haben. 
      ESF hingegen lassen sich durch
      eine gewisse Unordnung nicht stören und sehen nicht ein, warum sie soviel
      Zeit mit Aufräum- und Reinigungsarbeiten vergeuden sollen. Sie ärgern
      sich über den Reinlichkeitsfimmel ihrer Partner oder Partnerinnen. Sie
      arbeiten zwar immer wieder im Haushalt mit, sind aber von Natur aus so
      ablenkbar, dass sie oft nicht widerstehen können, wenn sich etwas
      Anregenderes bietet. 
      
       
      EDS
      arbeiten gern und wollen fertig stellen, was sie begonnen haben. Sie
      halten sich an das Motto: „Erst die Arbeit, dann das Spiel“ – falls
      noch Zeit dafür bleibt. 
      ESF beginnen oft viele
      Projekte, führen aber nur wenige zu Ende. Sie verstehen es, Arbeit mit
      Spiel zu verbinden und geben, soweit möglich, dem Spiel den Vorzug, um
      das Leben interessant und vergnüglich zu erhalten.
      
       
      EDS
      sind pünktlich, ESF hingegen
      oft unpünktlich. 
      EDS gehen sorgfältig und
      sparsam mit Geld um, ESF sind
      großzügig im Geldausgeben.
      
       
      EDS
      wollen die Dinge schnell entschieden haben und halten an getroffenen
      Entscheidungen fest. Sie ärgern sich, wenn ihre Partner nachträglich
      etwas ändern wollen. 
      ESF wollen sicher sein, die günstigste
      Entscheidung zu treffen, und zögern daher Entscheidungen möglichst lang
      hinaus, um genügend Informationen sammeln und neu auftauchende Möglichkeiten
      berücksichtigen zu können. Sie sind jederzeit bereit, Entscheidungen zu
      ändern, wenn neue Gesichtspunkte auftauchen. Sie ärgern sich, wenn sie
      sich von ihren Partnern zu übereilten Entscheidungen gedrängt fühlen.
      
       
      EDS
      entscheiden nach sachlichen Gesichtspunkten und stützen sich auf Logik
      und objektive Analyse. Sie finden oft, dass ihre Partner übermäßig
      emotional und inkonsequent sind. 
      ESF verlassen sich auf ihr Gefühl
      und auf persönliche Wertvorstellungen und berücksichtigen die
      Auswirkungen, die ihre Entscheidungen für andere Menschen haben. Sie
      finden, dass ihre Partner zu kritisch und unsensibel für die Bedürfnisse
      anderer sind. 
      Am
      Schwarzen Brett:
      
       
      Liebe
      ESF-Partnerin, lieber ESF-Partner (ESFP) 
      Obwohl
      es nicht meinem Lebensstil entspricht, bin ich grundsätzlich bereit, an
      einigen der vielen Vergnügungen und ungewöhnlichen Abenteuern
      teilzunehmen, die du vorschlägst. 
      Du
      brauchst viel Freiheit, und ich gönne sie dir. Genieße die Freiheit. Du
      sollst nicht das Gefühl haben, dass ich so etwas wie „Rechenschaft“
      erwarte. 
      Ich schätze
      deine Bemühungen und dein Geschick, für unser gemeinsames Glück in
      einem behaglichen Heim zu sorgen und bin dir dankbar dafür. 
      Meine
      Tendenz, auf Irrtümer, Fehler und Widersprüche hinzuweisen, tut unserer
      Beziehung nicht gut und bringt auch nichts. Wenn ich schon einmal meine,
      es wäre notwendig, sollte ich zuerst etwas Positives erwähnen, etwas
      worin wir übereinstimmen. In aller Regel ist aber Kritik nicht nur
      entbehrlich, sondern nutzlos und kontraproduktiv. 
      Obwohl
      ich viel entscheidungsfreudiger bin als du, nehme ich mir vor, dich stets
      in meine Entscheidungsfindung einzubeziehen. Ich muss meiner Neigung
      widerstehen, bestimmen zu wollen und darauf zu bestehen, dass die Dingen
      nach meinen Vorstellungen getan werden. 
      Liebe
      EDS-Partnerin, lieber EDS-Partner (ESTJ) 
      Ich habe
      erkannt, dass es dir ein Bedürfnis ist, das Leben einigermaßen
      vorhersehbar zu gestalten und will mich darauf einstellen. Ich werde deine
      Routinen und Tagesabläufe respektieren. 
      Ich möchte
      nicht, dass du dich ausgenützt fühlst, weil ich so widerwillig im
      Haushalt mithelfe. Ich will das ändern und nehme mir vor, mitzuarbeiten,
      fertig zu stellen, was ich begonnen habe und die Dinge, die ich nicht mehr
      verwende, sogleich auf ihren Platz zurückzulegen. 
      Ich
      werde auch dein Bedürfnis vorauszuplanen respektieren. Wenn ich Pläne ändern
      möchte, werde ich zeitgerecht mit dir sprechen, um dich nicht zu überrumpeln. 
      Wenn ich
      sage, dass ich etwas tun werde, werde ich es auch wirklich tun. Wenn ich
      sehe, dass ich mich verspäten werde, rufe ich dich an. 
      Ich
      erwarte oft, dass du erraten sollst, was ich wünsche. Ich nehme mir vor,
      dir meine Bedürfnisse und Sorgen ruhig und klar zu sagen. Ich werde mich
      bemühen, nicht übermäßig emotional zu werden. Ich will es mir auch
      abgewöhnen, mich einfach zurückzuziehen, wenn mir etwas über die Leber
      läuft. 
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    |  EDS in Beziehung mit EDS  //  ESTJ in Beziehung mit ESTJ
      
       ESTJ
      = EDS
      = Extravertierte Denkorientierung
      mit Hilfsfunktion Sinnesempfindung
      
      
      
       
      Positive
      Aspekte
      
      
      EDS
      sind sehr traditionsbewusste Menschen, die vor allem in konventionellen
      und geschlechtsspezifischen Rollen ihre Aufgaben in der Welt sehr aktiv
      und verantwortungsbewusst erfüllen. Sie sind sehr gewissenhaft, arbeiten
      hart und führen die vielen Projekte, die sie in Gang setzen, konsequent
      zu Ende. 
      Sie
      sind freundlich, höflich und bescheiden, haben viele Freunde und pflegen
      eine Fülle von beruflichen und gesellschaftlichen Kontakten. Sie sind
      geradlinige, offene und ehrliche Gesprächspartner, die sagen, was sie
      meinen, und meinen, was sie sagen. 
      EDS sind
      konservativ und bestrebt, ihr Leben in konsequenter Übereinstimmung mit
      ihren Überzeugungen zu führen. Sie haben eine klare und strenge
      Auffassung von Recht und Unrecht, an der sie oft unbeugsam festhalten. 
      Sie
      treten für Recht und Ordnung ein und halten es für notwendig, dass alles
      entsprechenden Regelungen unterworfen und der Status quo aufrecht erhalten
      wird. Sie halten an allem, was sich bewährt hat fest, nach dem Motto: Was
      funktioniert, soll nicht verändert werden. 
      Sie
      nehmen ihre Verpflichtungen sehr ernst, sind zuverlässig und pünktlich,
      stehen zu ihrem Wort und halten ihre Versprechen ein. 
      EDS sind nüchterne
      Realisten, die ihre Besitztümer sorgfältig zusammenhalten,
      vorausblickend mit ihrem Geld umgehen, Ersparnisse anlegen und ihr Heim
      und Eigentum in gutem Zustand erhalten. 
      Das
      Frustrationspotenzial
      
      
      Beide
      haben als EDS sehr fest gefügte Meinungen und oft auch eine typische Schwarz-weiß-Sicht
      der Dinge. Darum fällt es ihnen schwer, unterschiedliche Sichtweisen zu
      akzeptieren und aufeinander zu hören. Von ihren Meinungen abzugehen und
      Kompromisse zu schließen, halten sie oft für inkonsequent und
      charakterlos. Aber stur und dickköpfig ist immer der andere.
      
       
      EDS
      haben oft eine recht bestimmte Redeweise. Da kann es vorkommen, dass sie
      vieles wörtlich nehmen, einander unterbrechen und den Satz vollenden, den
      er andere begonnen hat.
      
       
      Da EDS
      ihre Obliegenheiten mit großem Engagement zu erfüllen pflegen, können
      sich die beiden ihren zahlreichen Verpflichtungen so intensiv widmen, dass
      ihnen nur wenig Zeit und Energie für gemeinsame Interessen und Vergnügungen
      bleibt. 
      Für EDS
      können ihre konventionellen Rollenbilder zur Falle werden, besonders für
      die Frau. 
      Wenn die Frau berufstätig ist und sich behaupten will, muss sie in der
      Regel doppelt so gut sein wie ein Mann in der gleichen Position.
      Gleichzeitig fällt ihr traditionell die Rolle zu, für Ordnung und
      Sauberkeit im eigenen Heim zu sorgen, vor allem aber an der
      menschlich-emotionalen Komponente des Familienlebens zu arbeiten. Diese
      Doppelbelastung wird zu Recht als höchst unfair empfunden. 
      EDS-Männern fällt es oft noch schwer, Aufgaben und Verantwortungen zu übernehmen,
      die ihre Vorväter noch nicht hatten, obwohl es das heutige
      Wirtschaftsleben immer seltener zulässt, als Alleinverdiener die Frau zu
      entlasten. 
      Um eine angemessene Arbeitsteilung zu erreichen, sehen sich EDS-Paare oft
      gezwungen, tief verwurzelte traditionelle Einstellungen, auch in ihren
      Herkunftsfamilien, zu überwinden. 
      Da EDS
      am Bewährten festhalten und neuen, unerprobten Methoden skeptisch gegenüber
      stehen, reagieren Sie auf Veränderungen häufig ablehnend. Da tritt
      leicht der Fall ein, dass der eine Partner einen Änderungsvorschlag des
      anderen zurückweist, ohne darauf einzugehen. 
      EDS
      reagieren vor allem verstandesmäßig und kommen mit Gefühlen nicht
      leicht zurecht, darum können sie kritisch und negativ sein und einander
      ohne Absicht verletzen. Da sie wissen, dass sie sich leicht aufregen, das
      aber nicht zulassen wollen, vermeiden sie oft vertrauensvolle und klärende
      Gespräche über ihre Bedürfnisse, Erwartungen und Enttäuschungen. 
      Am
      Schwarzen Brett:
      
       
      Liebe
      EDS-Partnerin, lieber EDS-Partner (ESTJ) 
      Ich
      werde dir zuhören, bis du ausgesprochen hast, dich nicht unterbrechen,
      nicht gleich nein sagen. 
      Wir können
      langweilige Routine vermeiden, wenn wir immer wieder etwas Neues
      miteinander versuchen. 
      Ich will
      großzügig und geduldig mit dir sein. 
      Ich bin
      bereit zurückzuschalten, damit wir uns ruhige Zeiten für ein vertrautes
      Miteinandersein gönnen können. 
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    |  EDS in Beziehung mit EFS  //  ESTJ in Beziehung mit ESFJ
      
       ESTJ = EDS
      = Extravertierte Denkorientierung mit Hilfsfunktion Sinnesempfindung
      
       
      ESFJ
      = EFS
      = Extravertierte Gefühlsorientierung
      mit Hilfsfunktion Sinnesempfindung
      
       
      Positive
      Aspekte
      
      
      EDS
      und EFS haben einige gute Voraussetzungen, um einander zu verstehen
      und an einem Strang zu ziehen. Allerdings ist gerade für dieses Paar eine
      gemeinsame weltanschauliche Basis sehr wichtig. 
      Beide
      orientieren sich vor allem an den realen Gegebenheiten des Lebens, an
      Traditionen und konservativen Wertvorstellungen, im persönlichen und
      familiären Bereich ebenso wie im öffentlichen und politischen Leben. Sie
      sind Realisten, für die Ideen nur Bedeutung haben, soweit sie praktisch
      umsetzbar sind oder sich in persönlichen oder öffentlichen Lebens- und
      Organisationsformen auswirken. 
      Beide
      haben ein hohes Arbeits- und Berufsethos, arbeiten hart an der
      Realisierung ihrer Ziele und nehmen respektvoll auf die Berufspflichten
      des andern Rücksicht. Sie engagieren sich auch gern für öffentliche und
      gemeinnützige Anliegen. 
      Beide
      legen Wert auf ein sauberes und geordnetes Heim, arbeiten gern bei häuslichen
      und familiären Projekten zusammen und gehen planvoll und systematisch
      vor. Obwohl der Frau traditionsgemäß der größere Anteil an den
      Hausarbeiten zufällt, ist grundsätzlich auch der Mann für eine faire
      Aufgabenteilung aufgeschlossen. 
      Was
      der Partner an EFS / ESFJ schätzt: 
      Die
      aufrichtige Sorge um andere Menschen, mitfühlendes Verständnis und ein
      weites Herz,  ein lebhaftes,
      liebevolles Wesen. EFS vermitteln dem Partner, der Partnerin das Gefühl,
      wirklich geliebt und umsorgt zu werden. 
      Was
      der Partner an EDS / ESTJ schätzt: 
      Stabilität,
      Durchsetzungsfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein, Verlässlichkeit
      und Vertrauenswürdigkeit, Engagement und die Bereitschaft, sich um vieles
      anzunehmen, ohne dazu verpflichtet zu sein. 
      EFS
      kann mit Hilfe des Partners logischere und objektivere Entscheidungen
      treffen; nimmt nicht mehr alles so persönlich; ist weniger darauf
      bedacht, anderen Menschen zu gefallen und ihre Erwartungen zu erfüllen. 
      EDS
      kann mit Hilfe des Partners echtes Mitgefühl entwickeln, mehr Geduld
      mit den Problemen und Bedürfnissen anderer haben; den Menschen, mit denen
      er/sie lebt und arbeitet, bereitwilliger Anerkennung geben; Gefühlswerte
      besser erkennen und ausdrücken. 
      Das
      Frustrationspotenzial
      
      
      Die
      Gegensätzlichkeit dieses Paares liegt vor allem im Bereich des Denkens
      und Fühlens. 
      EDS
      denken und handeln in allem so durch und durch logisch, objektiv und
      bestimmt, dass sie gefühllos, fordernd und hart erscheinen können. Wenn
      Probleme oder Konflikte auftreten, wollen sie sofort darüber sprechen, um
      sie schnell und sachlich zu lösen. 
      EFS
      orientieren sich vor allem auf der Grundlage ihrer Gefühle. Sie sind mitfühlend,
      einfühlsam und nehmen Rücksicht auf die Gefühle anderer. Für EFS gibt
      in erster Linie ihr Gefühlsurteil den Ausschlag, ob etwas sinnvoll ist
      oder nicht. Konflikte suchen sie nach Möglichkeit zu vermeiden, weil sie
      sich durch die damit verbundenen Spannungen sehr belastet fühlen. 
      EFS
      sind emotional stark ansprechbar und nehmen daher vieles so persönlich,
      dass sie sich leicht verletzt fühlen und oft auch harmlose Bemerkungen
      als Kritik empfinden. Solche Verletzungen wirken oft lange nach. 
      EDS
      haben wenig Einsicht in das Wesen der Gefühle, sehen gefühlsmäßige
      Reaktionen meistens nicht voraus, können daher taktlos sein. Starke Gefühlsreaktionen
      werden als sehr unangenehm erlebt und oft als Überreaktion kritisiert. 
      Auch
      gemeinsame Eigenheiten können zu Frustrationen führen. 
      Beide
      sind sehr gesellig und aktiv und werden oft von außerhäuslichen Aktivitäten
      so sehr in Anspruch genommen, dass sie zu wenig Zeit füreinander finden.
      EFS empfindet das besonders stark und beklagt sich daher öfter, dass der
      Partner oder die Partnerin zu wenig Zeit für die Familie hat. 
      Beide
      reden sehr gern. Sie fallen daher einander oft ins Wort und können nur
      selten wirklich gut und in Ruhe zuhören. 
      Beide
      sind fest überzeugt, dass sie die richtige Auffassung davon haben, was zu
      geschehen hat und wie es gemacht werden soll. Darum findet es jeder der
      beiden natürlich, dass die Dinge nach seinen oder ihren Vorstellungen
      geschehen, und handelt einfach entsprechend. Das reicht von solchen
      Kleinigkeiten wie die Auswahl und Bedienung des Fernsehprogramms bis zu
      grundlegenden Fragen, etwa im Bereich der Erziehung oder des
      Familienbudgets. Das kann bei diesen autonomiebewussten Charakteren sehr
      schnell zu ständigen Konflikten führen, wenn es ihnen nicht gelingt,
      bewusst auf unterschiedliche Vorstellungen des anderen einzugehen und ein
      kluges System der Abwechslung von Zuständigkeiten und Verantwortung zu
      entwickeln. 
      Am
      Schwarzen Brett:
      
       
      Liebe
      EFS-Partnerin, lieber EFS-Partner
      (ESFJ)
      
       
      Ich
      muss etwas gegen meine Neigung zur Kritik tun und vor allem bedenken, dass
      Kritik selten mehr bewirkt als nachhaltige Ressentiments. Ich werde mich
      bemühen, vor allem das Positive zu sehen und hervorzuheben. Ich werde mir
      vor Augen halten, dass es viel mehr bewirkt, durch Lob und Anerkennung von
      Stärke zu Stärke zu führen.
      
       
      Ich
      werde mir vor Augen halten, dass du viel Gelegenheit brauchst, dich
      auszusprechen und dadurch deine Gefühle zu klären. Ich will dir
      aufmerksam und verständnisvoll zuhören und darauf verzichten, Ratschläge
      oder Problemlösungen anzubieten.
      
       
      Als
      Denktyp muss ich mich besonders bemühen, deine Gefühle zu verstehen und
      zu akzeptieren. Ich muss auch lernen, dir meine Gefühle und Reaktionen
      mitzuteilen.
      
       
      Ebenso
      muss ich mich bemühen, deine gelegentlichen Gefühlsausbrüche geduldig
      zu ertragen, selbst wenn ich sie nicht völlig verstehe.
      
       
      Ich
      bin dir dankbar für deinen Beitrag zu einem angenehmen und glücklichen
      Leben. Ich werde darauf achten, dass auch ich einen fairen Anteil an der
      Hausarbeit übernehme, um dich zu entlasten.
      
       
      Liebe
      EDS-Partnerin, lieber EDS-Partner (ESTJ) 
      Ich
      werde es dir sagen, wenn ich das Bedürfnis habe, mich auszusprechen. Ich
      werde dir auch sagen, wie sehr mir geholfen ist, wenn du mir einfach
      geduldig zuhörst, ohne mir Lösungsvorschläge zu machen. 
      Ich
      werde mich bemühen, ruhig und überlegt zu bleiben, wenn ich meine Gefühle
      zum Ausdruck bringe. Ich werde meine Gedanken logisch und verständlich
      darlegen und darauf achten, dass ich Übertreibungen und Überreaktionen
      vermeide. 
      Ich muss
      mir abgewöhnen, eine Sache immer wieder aufs Tapet zu bringen. Wenn eine
      Angelegenheit erledigt ist, werde ich nicht mehr darüber sprechen. 
      Ich
      werde mich gern an dich wenden, um mit deiner Hilfe die möglichen Folgen
      geplanter Handlungen zu überlegen. 
      Ich schätze
      und bewundere deine Leistungen und Erfolge und erzähle auch anderen gern
      davon. 
      Ich bin
      dir dankbar für all die Arbeit und Mühe, die du aufwendest, um unser
      Leben sicherer und angenehmer zu machen. Ich will vermehrt mitarbeiten, um
      dich zu entlasten. 
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    |  EDS in Beziehung mit ENF  //  ESTJ in Beziehung mit ENFP
      
       ESTJ
      = EDS
      = Extravertierte Denkorientierung
      mit Hilfsfunktion Sinnesempfindung
      
       
      ENFP
      = ENF
      = Extravertierte Intuitionsorientierung
      mit Hilfsfunktion Fühlen
      
      
      
       
      Positive Aspekte
      
      
      Beide sind gesellig
      und haben einen weiten Freundes- und Bekanntenkreis, den sie intensiv
      pflegen. 
      EDS und
      ENF sind lebhaft und voller Energie, gesprächig und ausdrucksstark. Sie sind
      in ihrem Element, wenn sie miteinander diskutieren und lachen können.
      
       
      Was der Partner an ENF / ENFP schätzt: 
      Warmherzigkeit,
      Sensibilität, Lebensfreude, Abenteuerlust. Das Leben mit einem
      ENF-Partner ist zwar oft ein bisschen chaotisch, macht aber Spaß und ist
      recht unterhaltsam. 
      Was
      der Partner an EDS / ESTJ schätzt: 
      Festigkeit,
      Verlässlichkeit, Fleiß. In einer Atmosphäre der Stabilität und des
      Vertrauens spüren ENF, dass der Partner, die Partnerin immer für ihn
      oder sie da sein wird. 
      ENF kann mit Hilfe des Partners eine dickere Haut bekommen, fühlt
      sich also nicht mehr so leicht durch Kritik verletzt; kann leichter
      Entscheidungen treffen, die seine/ihre Interessen am besten wahren; ist
      besser in der Lage, sich und das Umfeld zu organisieren, und kann den
      Tatsachen und Einzelheiten - die er/sie bisher oft übersehen hat - nun
      mehr Aufmerksamkeit schenken. 
      EDS kann mit Hilfe des Partners aufmerksamer auf eigene und fremde
      Gefühle achten, weniger eigensinnig und fordernd sein, und bereitwilliger
      Neues ausprobieren. 
      Die
      Frustrationen
      
      
      Da Beide
      extravertiert sind, bewegen Sie sich gern auf der Bühne der äußeren
      Welt. Aber die Art und Weise, wie sie das tun, ist so grundverschieden,
      dass Frustrationen wie ein Basso continuo ihr Zusammenleben durchziehen. 
      EDS
      sind nüchterne, realistische Praktiker, die zuerst die Fakten sammeln und
      ordnen, dann die Abläufe logisch durchdenken und planen und schließlich
      entschlossen handeln und die Sache konsequent durchziehen. 
      ENF sind fasziniert von der Fülle
      der Möglichkeiten, die ihnen ihre lebhafte Phantasie lockend vor Augen
      stellt, deren Realisierung jedoch gut ausgebildete Talente und kreative
      Energie erfordert. 
      ENF kann sich durch die ernüchternde Skepsis des Partners sabotiert fühlen.
      EDS urteilt vielleicht geringschätzig über die spielerische Beschäftigung
      des andern mit seinen Phantasien. 
      ENF
      sind emotional und sensibel und möchten über ihre Erlebnisse und Gefühle,
      Sorgen und Frustrationen reden. Sie wünschen sich einen geduldigen und
      unterstützenden Zuhörer, der ihnen Wertschätzung und Liebe
      entgegenbringt und einfach einen Resonanzboden bietet, ohne mit Rat und Lösungsvorschlägen
      zu kommen. 
      EDS ist aufrichtig bemüht, dem
      Partner, der Partnerin hilfreich zur Seite zu stehen, glaubt aber, dies am
      besten zu erreichen, indem er das Problem analysiert und realistische Lösungsmöglichkeiten
      anbietet. 
      Kein Wunder, dass sie oft aneinander vorbei reden und das frustrierende
      Gefühl haben, nicht verstanden zu werden. 
      ENF
      sprechen gern über ihre Gefühle, können dabei ausführlich und überschwänglich
      werden oder lassen sich von ihrer Erregung mitreißen. Aber immer ist die
      Kommunikation für sie ein unentbehrliches Mittel der Gefühlsbewältigung.
      Die kühle Nüchternheit der Partner kann für sie recht frustrierend
      sein. 
      EDS blenden ihre Gefühle gern
      aus, weil sie befürchten, dass ihre uneingestandene Verletzlichkeit zu
      Tage tritt, und weil sie die Klarheit ihrer logischen Weltsicht nicht
      durch emotionale Turbulenzen trüben lassen wollen. Darum können sie
      schnell mit dem Vorwurf der Überreaktion kommen oder fühlen sich unter
      Druck gesetzt, wenn sie gedrängt werden, über ihre Gefühle zu sprechen. 
      EDS
      greifen Probleme und Konflikte entschlossen auf, um sie rasch und sachlich
      zu lösen. Sie ärgern sich, wenn der Partner oder die Partnerin
      ausweichen und die Besprechung auf die lange Bank schieben wollen. 
      ENF wollen in erster Linie die
      ersehnte Harmonie aufrecht erhalten oder wieder herstellen, sind daher
      vorsichtig und diplomatisch und halten kompromisslose Offenheit für
      kontraproduktiv. Für Partner kann es sehr irritierend sein, wenn ENF
      verärgert oder unglücklich wirken, aber nicht klar sagen, was sie anders
      haben möchten. 
      EDS
      wollen schnelle Entscheidungen und klare Entschlüsse, die konsequent
      eingehalten werden. 
      ENF wollen sich ihre Optionen
      und Chancen nicht durch vorzeitige Entscheidungen einschränken lassen. 
      EDS
      arbeiten fleißig, um sich an einem ordentlichen und sauberen Heim
      erfreuen zu können. Sie ärgern sich, wenn der Partner, die Partnerin
      nicht mitarbeiten und Unordnung hinterlassen. 
      ENF wohnen gern ungezwungen und
      behaglich und nehmen dafür auch ein gewisses Maß an Unordnung in Kauf.
      Sie sehen nicht ein, warum sie sich durch die Sisyphusarbeit des Aufräumens
      und Reinemachens von interessanten Beschäftigungen abhalten lassen
      sollen. 
      Am
      Schwarzen Brett:
      
       
      Liebe
      ENF-Partnerin, lieber ENF-Partner (ENFP) 
      Ich höre
      dir gern zu, wenn du neue Ideen hast und Möglichkeiten siehst. Ich werde
      dich nicht gleich nach der Realisierbarkeit fragen und werde mich auch mit
      Kritik zurückhalten. 
      Ich mag
      deine phantasievolle und fröhliche Art und genieße es, dass du so viel
      Spaß in unsere Beziehung bringst. 
      Ich
      finde es anregend, dass du so gern über deine Erlebnisse und Gefühle
      berichtest, und will dir ein verständnisvoller und akzeptierender Zuhörer
      sein. Ich werde – obwohl mir das eigentlich nicht liegt – auch dir von
      meinen Gefühlen, Sorgen und Befürchtungen berichten. 
      Ich
      werde mich nicht beklagen, wenn du es mit deinem Anteil an den
      Hausarbeiten nicht so genau nimmst und werde, wenn nötig, mithelfen.
      Freilich ist es mir am liebsten, wenn du deinen Part übernimmst. 
      Ich
      werde dir nichts dreinreden, wenn du die Dinge auf deine Weise machst. Ich
      sehe ein, dass nicht nur meine Methoden, etwas zu machen, richtig sind,
      sondern dass es auch andere Wege gibt. 
      Ich
      werde nicht versuchen, dich auf meine Zeitpläne und Programme
      festzulegen. 
      Ich schätze
      dich sehr, aber ich sollte dir das öfter sagen und sollte dir auch sagen,
      warum. 
      Liebe
      EDS-Partnerin, lieber EDS-Partner
      (ESTJ)
      
       
      Wenn
      ich mit dir ein Problem bespreche, werde ich darauf achten, dass ich mich
      ruhig und klar ausdrücke, dass ich nicht übertreibe und auch nicht übermäßig
      emotional werde.
      
       
      Ich
      werde mich für solche Gespräche vorbereiten und mir Klarheit über die
      Fakten verschaffen.
      
       
      Ich
      werde die Traditionen und Rituale, die dir wichtig sind, respektieren.
      
       
      Ich
      nehme mir vor, pünktlicher zu sein und Verabredungen einzuhalten.
      
       
      Ich
      muss mehr darauf achten, Kritik nicht persönlich zu nehmen. Ich will
      immer daran denken, dass du mir helfen möchtest, besonders mit deinen
      konstruktiven Vorschlägen.
      
       
      Ich
      bin dir dankbar für die vielfältige Weise, mit der du das Leben für uns
      angenehmer und bequemer machst. Das will ich dir öfter sagen und dabei
      immer auf etwas Konkretes hinweisen, das du tust, um deine Liebe zu
      zeigen.
      
       
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    |  EDS in Beziehung mit EFN  //  ESTJ in Beziehung mit ENFJ
      
       ESTJ
      = EDS
      = Extravertierte Denkorientierung
      mit Hilfsfunktion Sinnesempfindung
      
       
      ENFJ
      = EFN
      = Extravertierte Gefühlsorientierung
      mit Hilfsfunktion Intuition
      
       
      Positive Aspekte 
      
      
      Beide – mit ihrer extravertierten rationalen Orientierung ED
      und EF - sind aktiv und voll Energie, produktiv und sehr
      verantwortungsbewusst. Sie arbeiten gern miteinander an Projekten und
      freuen sich über gemeinsame Erfolge. 
      Beide sind kontaktfreudig und freundlich, haben in der Regel viele
      Freunde und Bekannte, mit denen sie gern ausgehen und sich unterhalten. Sie
      reden gern und ausdrucksvoll und berichten sich gegenseitig ausführlich
      über die Ereignisse des Alltags. Sie
      respektieren die Gewohnheiten und Rituale des Partners, der Partnerin. 
      Beide – geleitet von ihrer extravertierten,
      rationalen Hauptfunktion, Denken
      beim einen, Fühlen beim
      anderen - haben es gern, wenn alles in ihrem Leben vorhersehbar ist. Darum
      erledigen sie die Dinge möglichst sofort, treffen schnell die nötigen
      Entscheidungen, planen voraus und halten alles, vor allem auch ihren
      Hausstand, in Ordnung. 
      Was der Partner an EFN / ENFJ schätzt: 
      Warmherzigkeit,
      Großzügigkeit, treffende Einsichten über andere Menschen, Kreativität,
      lebhafte Phantasie, grenzenloser Optimismus; Charme, ungewöhnlicher Sinn
      für Humor. 
      Was
      der Partner an EDS / ESTJ schätzt:
        
      Arbeitsam,
      zuverlässig, verständnisvoll. Ihre Ruhe und Objektivität und vor allem
      ihre besonnenen Reaktionen in Krisensituationen erwecken Zuversicht und
      großes Vertrauen. EFN schätzen EDS als Partner, auf die man sich
      immer verlassen kann.
      
       
      EFN kann mit Hilfe des Partners aufmerksamer auf die Realitäten des
      Lebens achten; kann die logischen Konsequenzen seines/ihres Handelns
      besser voraussehen, objektiver werden, nimmt daher nicht mehr alles so
      persönlich und fühlt sich nicht mehr so leicht verletzt oder enttäuscht. 
      EDS kann mit Hilfe des Partners mehr Verständnis für andere
      Menschen und eine größere Anerkennungsbereitschaft entwickeln, ist
      weniger fordernd und kritisch, achtet mehr auf die Gefühle und
      Sinngehalte der Beziehung mit dem Partner, der Partnerin, und wird
      aufgeschlossener für ungewöhnliche Ideen. 
      Die
      Frustrationen
      
      
      Am stärksten
      wirkt sich hier der Gegensatz der Hauptfunktionen aus. Zwar orientieren
      sich beide in einem (im Sinne von C.G.Jung) rationalen Stil an der Außenwelt,
      aber EDS stützt sich vor allem
      auf das Denken, EFN hingegen
      auf das Fühlen. 
      EDS
      gehen in nüchtern-geschäftsmäßiger Weise an die Dinge heran, stützen
      sich in ihren Entscheidungen in erster Linie auf sachliche Überlegungen
      und auf eine Analyse der Tatsachen, legen Wert auf eine klare und schlüssige
      Argumentation und lassen sich in der Regel nur überzeugen, wenn ein vernünftiger
      logischer Sinn erkennbar ist. Ihre Redeweise ist geradlinig, offen und
      ehrlich und kann gelegentlich ein wenig schroff wirken. 
      EFN
      gehen gefühlvoll an die Dinge heran, stützen sich bei ihren
      Entscheidungen vor allem auf ihre ausgeprägten persönlichen
      Wertvorstellungen und nehmen Rücksicht auf die Auswirkungen für die
      betroffenen Menschen. Sie legen großen Wert auf ein harmonisches
      Miteinander, sowohl in der Familie als auch im größeren Kreis, achten
      darauf, die Gefühle ihrer Mitmenschen nicht zu verletzen und suchen
      Konfrontationen nach Möglichkeit zu vermeiden. Ihre Redeweise ist daher
      vorsichtig und diplomatisch, und sie lassen manches ungesagt, was zu
      Irritationen oder aggressiven Reaktionen führen könnte. 
      EDS
      halten ihre Partner daher oft für irrational, inkonsequent und nicht
      offen genug, und beanstanden, dass sie manchmal zu sehr bestrebt sind,
      anderen gefällig und angenehm zu sein. 
      EFN halten ihre Partner oft für
      gefühllos und kritisch, hart und fordernd, und können peinlich berührt
      sein, wenn sie das Gefühl haben, dass ihre Partner anderen gegenüber
      durch schroffe Äußerungen beleidigend wirken. 
      EFN
      haben auch ein viel stärkeres Bedürfnis nach emotionaler Verbundenheit
      und inniger Zärtlichkeit als ihre Partner und können sich recht einsam fühlen,
      wenn ihre Partner das nicht merken oder berücksichtigen. 
      EDS können mit intensiven Gefühlen
      schwer umgehen und finden es irritierend, wenn ihre EFN-Partner auf
      emotionale Nähe und Resonanz drängen oder wenn sie zu leicht in ihren
      Gefühlen verletzt sind, etwa auch durch wohlgemeinte, konstruktive
      Kritik. 
      Der
      zweite gravierende Unterschied liegt in der realistischen Orientierung am
      Gegebenen bei EDS und an der
      intuitiven Orientierung an künftigen Möglichkeiten bei EFN. 
      EDS
      sind vor allem an der unmittelbar gegebenen Realität interessiert, mit
      der sie sich bis ins Details beschäftigen. Darum zählen für EDS in
      erster Linie auch die konkreten Erlebnisse und Erfahrungen. Zu den
      gegebenen Realitäten gehören auch die Traditionen und Konventionen, an
      denen die konservativ eingestellten EDS festhalten. 
      EFN
      streben über das Bestehende und Überkommene hinaus und interessieren
      sich viel mehr für künftige Möglichkeiten und Auswirkungen, achten auf
      die Muster und Zusammenhänge hinter den Erscheinungen. Sie wollen nicht
      im Konventionellen verharren, sondern streben nach Wandel und Wachstum. 
      EDS
      finden, dass sich ihre Partner zu viel mit unbewiesenen Theorien und
      unerprobten Methoden abgeben und zu wenig auf Fakten und Details achten. 
      EFN beklagen sich, dass ihre
      Partner mit ihrer Skepsis gegen alles, was sich noch nicht bewährt hat,
      neue Problemlösungen einbremsen. 
      Am
      Schwarzen Brett:
      
       
      Liebe
      EFN-Partnerin, lieber EFN-Partner
      (ENFJ)
      
       
      Ich
      will meiner Neigung, neue Ideen und Methoden misstrauisch zu betrachten
      und eher abzulehnen, dadurch entgegenwirken, dass ich mich auf das
      Positive konzentriere. 
      
       
      Ich
      denke dankbar an die vielen Beiträge und Bemühungen, mit denen du für
      unsere Familie und für die Gemeinschaft sorgst. Ich bewundere deine verständnisvollen
      Einsichten, deine Kreativität und deine beständige Suche nach persönlicher
      Sinnerfüllung und beruflicher Entfaltung.
      
       
      Ich
      sollte mehr Flexibilität in meine festgefügten Ansichten und Überzeugungen
      bringen und vermehrt auch andere Gesichtspunkte in Betracht ziehen.
      
       
      Ich
      sehe ein, dass meine sachlich-logische Denkweise recht einseitig ist und
      bin bereit, mich auch mehr den Gefühlen zuwenden. Da kann es für mich
      eine große Hilfe sein, mit dir über unsere Beziehung und das damit
      verbundene Gefühlsleben sprechen und bewusster darauf achten, wie sie
      sich entwickelt und verändert. 
      
       
      Ich
      werde auch mehr auf meine eigenen Gefühle achten und sie dir mitteilen.
      Ich möchte für dich und unsere Familie da sein und liebe dich sehr. Das
      sollte mir nicht nur öfter bewusst werden. Ich sollte es dir auch öfter
      sagen.
      
       
      Ich
      will dir geduldiger und verständnisvoller zuhören, wenn du über deine
      Erlebnisse und Gefühle sprichst und deine Gefühle auch dann akzeptierend
      und positiv aufnehmen, wenn ich sie nicht verstehen oder nachvollziehen
      kann.
      
       
      Wenn
      ich merke, dass ich in meiner Redeweise kritisch und fordernd wirke, werde
      ich lächeln und an das Positive denken. Dadurch wird vielleicht mein
      Tonfall den Anflug von Schärfe und Strenge verlieren und sanfter werden.
      
       
      Liebe
      EDS-Partnerin, lieber EDS-Partner
      (ESTJ)
      
       
      Ich
      danke dir für deine unermüdliche und oft unbemerkte Arbeit und für all
      die konkreten Dinge, die du für deine Familie tust. Ich bewundere, mit
      welchem Erfolg du Projekte durchziehst und für die finanziellen
      Grundlagen sorgst. Ich freu mich auch immer wieder, wie gut du aussiehst. 
      
       
      Ich
      rede selber gern und werde darauf achten, dass ich dir gut zuhöre und
      dich ausreden lasse. Ich muss mir abgewöhnen, dich zu unterbrechen und
      selbst den Satz zu vollenden.
      
       
      Ich
      werde mich auf Gespräche richtiggehend vorbereiten, damit ich meine Ideen
      folgerichtig präsentieren und mit konkreten Fakten und Einzelheiten
      untermauern kann. Ich muss auch darauf achten, einzelne Denk- oder Erzählschritte
      nicht zu überspringen.
      
       
      Ich
      nehme mir vor, dich bei deiner Arbeit wirkungsvoller zu entlasten und
      konkrete Beiträge zu leisten, damit das Leben reibungsloser ablaufen
      kann. 
      
       
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    |  EDS in Beziehung mit END  //  ESTJ in Beziehung mit ENTP
      
       ESTJ
      = EDS
      = Extravertierte Denkorientierung
      mit Hilfsfunktion Sinnesempfindung
      
       
      ENTP
      = END
      = Extravertierte Intuitionsorientierung
      mit Hilfsfunktion Denken
      
       
      Positive
      Aspekte
      
      
      
      
      
      Was der Partner an END / ENTP schätzt: 
      Kreativität,
      schnelles Denken, Originalität, Flexibilität; den Optimismus, mit dem er
      oder sie an die Aufgaben und an die Zukunft herangeht, wie groß die
      Hindernisse auch sein mögen. 
      Was der Partner an EDS / ESTJ schätzt: 
      Stabilität,
      Entschlossenheit; hat das Leben im Griff; pflegt Projekte effizient zu
      organisieren und durchzuziehen. 
      END
      kann mit Hilfe des Partners sorgfältiger auf Einzelheiten achten;
      seine/ihre Ideen und Projekte besser mit der Realität abstimmen; sich
      besser und nachhaltiger organisieren und dadurch seine/ihre innovativen
      Projekte konsequent und erfolgreich abschließen. 
      EDS kann mit Hilfe des Partners für neue Ideen und Möglichkeiten
      aufgeschlossener werden; das Leben spontaner und lockerer genießen;
      weniger am unmittelbar Gegebenen haften, sondern weiter in die Zukunft
      blicken und langfristige Auswirkungen ins Auge fassen. 
      Das
      Frustrationspotenzial
      
      
      Beide
      gründen ihr Urteil auf das Denken (D), haben also sehr
      klare und bestimmte Ansichten und Einsichten. Darum fühlt sich jeder bei
      beiden berufen zu bestimmen, was richtig ist und zu geschehen hat. Und
      jeder argwöhnt, dass der andere ihn/sie beherrschen will. 
      EDS fühlt sich verantwortlich,
      den Status quo aufrecht zu erhalten, besteht also darauf, dass Traditionen
      und Regeln eingehalten werden und alles bleibt, wie es ist und sich bewährt
      hat. 
      END fühlt sich verantwortlich,
      innovativen Ideen zum Durchbruch zu verhelfen, ist daher auch bereit zu
      experimentieren und Risiken in Kauf zu nehmen. 
      EDS befürchtet ein Chaos, END
      kämpft gegen Erstarrung. 
      EDS
      fühlt sich mit fest gefügten, klar entschiedenen und verlässlichen
      Strukturen und Verläufen wohl und neigt daher zu einer eindeutigen
      Unterscheidung von gut und böse, richtig und falsch, hüben und drüben,
      zu einem Schwarz-weiß-Denken, zum Entweder-oder. 
      END geht intuitiv auf das
      fluktuierende Spiel von Möglichkeiten und Nuancen ein, um stets für
      kreative Entwicklungen offen zu bleiben. Darum sieht er alles eher als
      lebendig-fließend zwischen polaren Gegensätzen, als mehr nach der einen
      oder anderen Seite akzentuiert, als Sowohl-als-auch. 
      EDS sieht vielleicht eher die
      Gefahren als die Vorteile einer neuen Idee und fühlt sich beunruhigt
      durch die Experimentierfreude des END. 
      END kann sich durch die Skepsis
      und Kritik des EDS entmutigt und sabotiert fühlen. 
      Als Denktypen
      sind beide eher nicht sensibel und merken es oft zu spät oder gar nicht,
      wenn sie durch allzu direkte und unverblümte Äußerungen ungewollt die
      Gefühle anderer verletzen. 
      Andrerseits sind sie infolge ihrer objektiven Sachlichkeit selbst nicht
      verletzlich und können ihre Probleme und Konflikte offen und ehrlich
      ausdiskutieren. 
      EDS
      geht an das äußere Umfeld mit seiner rationalen, urteilsorientierten
      Hauptfunktion Denken heran, END mit
      seiner irrationalen, wahrnehmungsorientierten Hauptfunktion Intuition. 
      EDS drängt daher auf rasche
      Entscheidungen und planvolles, vorhersehbares Vorgehen und legt Wert auf
      geordnete Finanzen, ein gepflegtes, sauberes Heim und Zukunftssicherheit. 
      END legt Wert auf Flexibilität
      und Abwechslung, sucht immer wieder neue Jobs und Arbeitsfelder und fühlt
      sich zu begeisternden unternehmerischen Chancen und Abenteuern hingezogen. 
      Am
      Schwarzen Brett:
      
       
      Liebe
      END-Partnerin, lieber END-Partner (ENTP) 
      Ich
      finde deine Ideen und innovativen Vorschläge interessant und werde dir
      aufgeschlossen und unterstützend zuhören. 
      Ich schätze
      auch die vielen kreativen Problemlösungen, die du findest. 
      Ich
      werde versuchen, nicht mehr Regeln und Routinen einzuführen, als
      unbedingt nötig ist. 
      Ich
      werde auch bereit sein, Hausarbeiten unerledigt liegen zu lassen, um mit
      dir ausgehen oder an einer Party teilzunehmen. 
      Liebe
      EDS-Partnerin, lieber EDS-Partner
      (ESTJ)
      
       
      Ich
      werde dein Bedürfnis nach Ordnung und Sauberkeit respektieren und auch
      mithelfen, unsere gemeinsamen Wohnbereiche in Ordnung zu halten. 
      
       
      Ich
      werde darauf achten, meine Verpflichtungen zu erfüllen und auch zusätzliche
      Arbeiten übernehmen.
      
       
      Ich
      schätze und anerkenne all die kleinen Dinge, die du tust, damit unser
      Leben und unser Haushalt reibungslos abläuft. Ich sollte dir das öfter
      sagen, damit du nicht den Eindruck hast, dass ich es als selbstverständlich
      hinnehme oder gar nicht bemerke.
      
       
      Ich
      werde mich mit dir beraten, bevor ich große Einkäufe mache oder etwas
      unternehme.
      
       
      Ich
      will mich mit Kritik zurückhalten und darauf achten, dass ich meine
      Vorschläge nicht zu fordernd vorbringe. Ich will mehr als bisher daran
      denken, dass ich auch Unrecht haben könnte.
      
       
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    |  EDS in Beziehung mit EDN  //  ESTJ in Beziehung mit ENTJ
      
       ESTJ
      = EDS
      = Extravertierte Denkorientierung
      mit Hilfsfunktion Sinnesempfindung
      
       
      ENTJ
      = EDN
      = Extravertierte Denkorientierung
      mit Hilfsfunktion Intuition
      
       
      Positive Aspekte
      
      
      Beide sind energiegeladen und aktiv, fleißig und produktiv,
      arbeiten gern in Organisationen und engagieren sich häufig auch
      ehrenamtlich in ihrem gesellschaftlichen und beruflichen Umfeld. Sie sind
      gut organisiert, lieben ein geregeltes Leben und eine geordnete, gepflegte
      Umgebung, auch im eigenen Heim, und arbeiten hart, um dies alles zu
      schaffen und aufrecht zu erhalten. 
      Beide sind kontaktfreudig, freundlich und gesprächig, leben auf,
      wenn sie unter Menschen sind und haben einen großen Freundes- und
      Bekanntenkreis. 
      Beide haben feste Überzeugungen und Grundsätze, treffen gern
      Entscheidungen und können, wenn nötig, auch harte Maßnahmen ergreifen.
      Sie sagen ihre Meinung offen und ehrlich und können konstruktive Kritik
      geben und annehmen, ohne sie persönlich zu nehmen. Sie pflegen regelmäßigen
      Gedankenaustausch, legen Wert auf klare und vernünftige Begründungen,
      sprechen ruhig und besonnen, haben aber auch Freude an lebhaften,
      vielleicht sogar hitzigen Debatten. 
      Dies alles trägt dazu bei,
      dass sie sich gut verstehen und gut miteinander auskommen. 
      Was der Partner an EDN / ENTJ schätzt: 
      Kreativität,
      Originalität, Selbstvertrauen. Ehrgeiz, klare Pläne für die Zukunft,
      konkrete Ziele. Die Fähigkeit, andere zu führen und zu inspirieren. 
      Was der Partner an EDS / ESTJ schätzt:
        
      Verlässlichkeit,
      Stabilität. EDS gewinnen das Vertrauen der EDN durch Fleiß und
      treues, konsequentes Durchhaltevermögen.
      
       
      EDN kann mit Hilfe des Partners den Einzelheiten mehr Aufmerksamkeit
      zuwenden und daher weniger Fehler machen; kann seine/ihre persönliche und
      berufliche Kompetenz steigern; Projekte in Gang setzen, die besser
      realisierbar sind; eine klarere und einfachere Ausdrucksweise entwickeln
      und mehr Gefallen an sportlichen Aktivitäten finden. 
      EDS kann mit Hilfe des Partners leichter Alternativen erkennen und
      Probleme auf eine neue Weise lösen; mehr als bisher Muster und Zusammenhänge
      erkennen; mit größerer Zuversicht in die Zukunft blicken. 
      Das
      Frustrationspotenzial
      
      
      Diese
      beiden extravertierten Denktypen unterscheiden sich vor allem in ihrer
      Weltsicht, die bei EDS
      sinnesorientiert und bei EDN
      intuitionsorientiert ist. 
      EDS
      sind sehr realistisch und praxisbezogen, halten konservativ an ihren
      Traditionen fest und sind bestrebt, den Status quo aufrecht zu erhalten. 
      EDN sind sehr phantasievoll und
      stets hellhörig und aufgeschlossen für neue, kreative Möglichkeiten und
      Chancen. Sie wollen von Konventionen unabhängig sein, damit sie frei
      sind, sich für weiterführende Veränderungen zu engagieren. 
      EDS
      sind in ihrem Denken und Reden konkret und gehen Schritt für Schritt vor,
      nehmen Informationen sorgfältig auf, lesen Anweisungen und befolgen sie,
      und verlassen sich vertrauensvoll auf ihre persönlichen Erfahrungen. 
      EDN nehmen in erster Linie das
      Gesamtbild auf, suchen die Zusammenhänge zu erfassen, wollen neue
      Gesichtspunkte, verborgene Querverbindungen und ungewöhnliche Szenarien
      entdecken, um neue Chancen zu realisieren. Sie lassen sich in ihrem Denken
      und Reden von Einfällen leiten und können daher schnell von einem Thema
      zum andern springen. 
      EDS
      sind aus der Sicht ihrer EDN-Partner zu langsam und schwerfällig, wenn
      sich neue Chancen bieten, halten Umstellungen für unnötig und riskant,
      lehnen gute Ideen ab und blockieren positive Änderungen. 
      EDN sind aus der Sicht ihrer
      EDS-Partner oft zu abstrakt und unbestimmt und lassen sich in ihrer
      Begeisterung dazu hinreißen, ihre Ideen so skizzenhaft und
      zusammenfassend darzustellen, dass schwer zu begreifen ist, worum es
      konkret geht. Sie überspringen vielleicht die Gedankenschritte, die zu
      ihren Schlussfolgerungen geführt haben und wundern sich dann abschätzig
      über die vermeintliche Begriffsstutzigkeit. 
      EDS
      möchten, dass ihr Bedürfnis nach genauem, sorgfältigem Umgang mit
      Tatsachen, Einzelheiten und auch mit Geld respektiert wird. 
      EDN möchten in ihrem Streben
      nach kreativen Ideen und neuen Herausforderungen unterstützt werden. 
      Beide
      sind so gesprächig und redegewandt, dass sie nicht gut zuhören und den
      andern kaum zu Wort kommen lassen. 
      Beide
      bieten einander sicherlich genug hilfreiche Kritik, so dass sie bewusster
      darauf achten könnten, einander ihre Wertschätzung auszudrücken. 
      Beide
      können nicht gut mit Gefühlen umgehen und haben die Chance, durch
      gemeinsame Hinwendung zu diesem seelischen Bereich ihre emotionale
      Vertrautheit und Verbundenheit zu vertiefen. 
      Am
      Schwarzen Brett:
      
       
      Liebe
      EDN-Partnerin, lieber EDN-Partner (ENTJ) 
      Ich
      werde mir deine Zukunftsvisionen und Theorien anerkennend und respektvoll
      anhören und dem Drang widerstehen, skeptisch und kritisch zu reagieren. 
      Ich
      werde mich auf deine Ideen und Änderungsvorschläge einlassen und wenn möglich
      auch mitarbeiten. 
      Ich
      werde positiv und ermutigend reagieren, wenn du immer wieder neue Betätigungsfelder
      oder andere Berufe suchst, um an diesen Herausforderungen zu wachsen. 
      Ich
      nehme mir vor, mir deine Darstellungen auch dann geduldig anzuhören, wenn
      sie langatmig und umständlich sind. 
      Liebe
      EDS-Partnerin, lieber EDS-Partner
      (ESTJ)
      
       
      Ich
      werde dein Bedürfnis nach Routine und Vorhersehbarkeit respektieren und
      auch die Rituale und Festtage achten, die dir wichtig sind.
      
       
      Ich
      schätze all die kleinen Dinge, die du tust, damit unser Heim behaglich
      ist und alles reibungslos abläuft. Ich danke dir besonders auch dafür,
      dass du dich so gewissenhaft um die täglichen Hausarbeiten annimmst. Ich
      sollte dir das öfter sagen, damit du nicht den Eindruck hast, dass ich
      das alles für selbstverständlich halte.
      
       
      Wenn
      ich dir etwas erzählen oder berichten will, werde ich mich darauf
      vorbereiten, die Dinge in nachvollziehbaren Einzelschritten zu schildern
      und keine wichtigen Einzelheiten auszulassen.
      
       
      Ich sehe
      die Notwendigkeit ein, dass ich nicht nur mit Tatsachen, sondern auch mit
      Geld sorgfältig umgehen soll. Ich will darauf achten, dass ich nicht für
      unnötige und unpraktische Dinge Geld ausgebe. Ich werde auch Überziehungen
      vermeiden.
      
       
      Ich
      werde es bereitwilliger zugeben, wenn ich unrecht habe. Ich muss auch
      besser darauf achten, dass mein Tonfall oft abschätzig klingt, wenn ich
      ungeduldig bin. 
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    |  EDS in Beziehung mit IDS  //  ESTJ in Beziehung mit ISTP
      
       ESTJ
      = EDS
      = Extravertierte Denkorientierung
      mit Hilfsfunktion Sinnesempfindung
      
       
      ISTP
      = IDS
      = Introvertierte Denkorientierung
      mit Hilfsfunktion Sinnesempfindung
      
       
      Positive Aspekte
      
      
      Beide sind primär
      denkorientiert, bewegen sich gern auf einer intellektuellen Ebene,
      sind cool, nehmen nicht leicht etwas persönlich und können sich
      gegenseitig konstruktive Vorschläge machen, ohne sich verletzt zu fühlen.
      Beide fühlen sich unbehaglich, wenn sie bei sich selbst oder bei
      anderen mit Gefühlen konfrontiert werden. 
      Beide sind sekundär
      sinnesorientiert. Sie sind praxisbezogen und realistisch und
      akzeptieren die Dinge in der Regel, wie sie sich darbieten. Sie lieben körperliche
      Betätigungen, bewegen sich gern in der freien Natur und treiben
      begeistert aktiven Sport. 
      Die Sinnesorientierung der EDS
      ist mehr introvertiert und führt zu einer traditionellen und vorsichtigen
      Einstellung. IDS reagieren
      spontan, impulsiv und geistesgegenwärtig auf äußere Sinneseindrücke
      und haben daher den Mut, sich alles abzuverlangen und ihre Grenzen
      auszuloten. 
      Was der Partner an IDS / ISTP schätzt: 
      Zwanglos,
      unkompliziert, gelassen und entspannt; fähig und bereit, sich den ständigen
      Veränderungen des Lebens anzupassen. 
      Was
      der Partner an EDS / ESTJ schätzt: 
      Energiegeladen,
      effizient, verantwortungsbewusst und freundlich; selbstbewusstes Auftreten
      in Gesellschaft; fähig und bereit, ein ungeheures Tagespensum erledigen. 
      IDS kann mit Hilfe des Partners konzentrierter, verantwortlicher und
      produktiver werden; in seiner/ihrer Arbeit zusätzliche Herausforderungen
      annehmen; aus sich herausgehen und seine/ihre Gedanken mitteilen; die
      geselligen Aktivitäten ausweiten. 
      EDS kann mit Hilfe des
      Partners kürzer treten,
      spontaner werden; die Aufmerksamkeit auch experimentellen Abläufen
      zuwenden; mehr Erfahrungen sammeln und sich des Lebens freuen.
      
       
      Das
      Frustrationspotenzial
      
      
      EDS sind kontaktfreudig und gesprächig, IDS zurückgezogen
      und schweigsam. 
      EDS können sich ausgeschlossen
      und allein gelassen fühlen, wenn IDS ihre Gedanken und Reaktionen für
      sich behalten. 
      IDS können sich bedrängt und
      in ihrem Bedürfnis nach Stille und Besinnung eingeschränkt fühlen, wenn
      EDS so viel reden. 
      Beide
      reden nicht gern über ihre Gefühle. Sie zeigen ihre Liebe eher durch ihr
      Verhalten als durch Worte. Da sie vermeiden, emotionale Ursachen von
      Problemen zu suchen und offen darüber zu reden, bleiben gerade diese für
      die Beziehung so wichtigen Aspekte oft ungelöst, im Unbewussten aber
      virulent. Das kann zu tiefer Verbitterung führen. 
      Gravierende
      und sehr frustrierende Divergenzen können sich daraus ergeben, dass die
      Einstellung zur Außenwelt 
      bei EDS durch die
      extravertierte Urteils-, vor allem Denkorientierung geprägt ist, 
      bei IDS jedoch durch die
      extravertierte Wahrnehmungsorientierung, vor allem durch den unmittelbaren
      und spontan-reaktiven Bezug auf die äußeren Sinneseindrücke. 
      EDS
      gehen sehr verantwortungsbewusst und ernsthaft an die Anforderungen der
      Welt und Gesellschaft heran und haben ein starkes Bedürfnis, Kontrolle
      auszuüben. Sie sind sehr verlässlich, arbeiten hart und engagieren sich
      auch für Aufgaben und Arbeiten, die über den Rahmen und das Ausmaß
      ihrer Verpflichtungen hinausgehen. 
      IDS sind sehr unabhängige
      Menschen mit einem starken Verlangen nach Freiheit. Mit viel Mut und
      Abenteuerlust betreiben sie gern verwegene und gefährliche Hobbys, die
      sie aber infolge ihrer sagenhaften Reaktionsfähigkeit in der Regel mit
      Bravour meistern. 
      EDS, die stark in Kategorien
      von Recht und Unrecht, richtig und falsch urteilen, können ihre
      lebenslustigen IDS-Partner leicht für unzuverlässig und
      verantwortungslos halten. 
      IDS können sich vom Partner
      ausgegrenzt fühlen, wenn dieser vor lauter Arbeit dem gemeinsamen Spiel
      und Vergnügen nichts abgewinnen kann. 
      EDS
      haben ein starkes Bedürfnis nach Ordnung und zügiger Erledigung, drängen
      daher auf rasche Entscheidungen und erwarten von anderen, dass sie sich
      daran halten und an der Umsetzung mitarbeiten. 
      IDS wollen freie Hand haben,
      Chancen zu nützen und wollen daher ihre Optionen so lang wie möglich
      offen halten, um auf neue Informationen prompt reagieren zu können. 
      Unter
      diesen Voraussetzungen kann sich unversehens ein konfliktträchtiges „Eltern-Kind“-Verhältnis
      entwickeln. EDS pflegen mahnend
      auf die Versäumnisse und Nachlässigkeit des Partners, der Partnerin
      hinzuweisen, und IDS fühlen
      sich kleinlich behandelt, kritisiert und bevormundet. 
      Am
      Schwarzen Brett:
      
       
      Liebe
      IDS-Partnerin, lieber IDS-Partner
      (ISTP)
      
       
      Ich
      bin bereit, dir sehr viel Freiheit zuzugestehen. Ich verspreche dir auch,
      keine „Rechenschaft“ über deine Aktivitäten zu erwarten und dich
      nicht zu kontrollieren.
      
       
      Ich
      stelle mich positiv auf deine Hobbys und Interessen ein. Ich möchte etwas
      darüber lernen und bin bereit, auf deinen Wunsch mitzuarbeiten, lass dich
      aber gern auch allein agieren, wenn es dir lieber ist.
      
       
      Ich
      werde es respektieren, wenn du dich zurückziehen möchtest, um deine
      Erlebnisse gedanklich zu verarbeiten. Ich werde dir mit Interesse zuhören,
      wenn du mir erzählen möchtest, werde dich aber nicht drängen, mir mehr
      zu erzählen, als du von dir aus berichten willst.
      
       
      Ich
      werde mich freuen, wenn du mich zu geselligen Aktivitäten begleitest,
      werde dich aber nicht drängen mitzugehen, wenn dir der Sinn nicht danach
      steht.
      
       
      Ich
      bin bereit, spontan auf deine oft überraschenden Wünsche einzugehen,
      etwa auch wenn es um Sex unter ungewöhnlichen Umständen geht.
      
       
      Ich
      werde auf deine Neugierde und die ständige Suche nach neuen Erlebnismöglichkeiten
      nicht ungeduldig reagieren und nicht versuchen, etwas zu schnell
      festzulegen.
      
       
      Liebe
      EDS-Partnerin, lieber EDS-Partner (ESTJ) 
      Ich
      werde mehr als bisher bereit sein, mit dir offen über das zu sprechen,
      was in mir vorgeht und dir meine Gedanken und Reaktionen mitzuteilen. 
      Ich
      werde meine Verpflichtungen gewissenhafter einhalten, und wenn ich sage,
      dass ich etwas tun werde, werde ich es auch tun. 
      Ich
      respektiere dein Bedürfnis nach Ordnung und Sauberkeit, besonders im
      gemeinsamen Wohnbereich, und werde dauerhaft einen fairen Anteil an den
      Hausarbeiten übernehmen. 
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    |  EDS in Beziehung mit IFS  //  ESTJ in Beziehung mit ISFP
      
       ESTJ
      = EDS
      = Extravertierte Denkorientierung
      mit Hilfsfunktion Sinnesempfindung
      
       
      ISFP
      = IFS
      = Introvertierte Gefühlsorientierung
      mit Hilfsfunktion Sinnesempfindung
      
      
      
       
      Positive Aspekte
      
      
      Die realistische Sicht der
      Dinge und der Wert des Dienens sind für dieses Paar eine Quelle der
      Verbundenheit und des Verständnisses. 
      Beide
      nehmen das Meiste - auch ihre Mitmenschen - so an, wie sie es wahrnehmen.
      Sie werden kaum das Bedürfnis haben, den Partner, die Partnerin, oder die
      Beziehung zu analysieren oder zu idealisieren. 
      Beide
      sind bodenständig und praxisbezogen, wenden den realen Fakten und
      Einzelheiten ihre Aufmerksamkeit zu und können sich daher an viele persönliche
      Erlebnisse mit erstaunlicher Genauigkeit erinnern. Sie leben im gegenwärtigen
      Augenblick und machen sich wenig Sorgen über das, was in der Zukunft
      geschehen könnte. 
      Da sie
      so realitätsbezogen sind, haben sie häufig ähnliche Interessen und
      widmen sich den gleichen Freizeitbeschäftigungen. Beide sind auf uneigennützige
      Weise hilfsbereit. EDS
      engagieren sich gern in ehrenamtlichen gemeinnützigen Diensten. IFS fühlen sich gedrängt, Menschen, die sie lieben, auf besondere
      Weise zu helfen. 
      Was
      der Partner an IFS / ISFP schätzt: 
      Sanft,
      geduldig, liebevoll, fröhlich; Flexibilität und Akzeptanz. 
      Was
      der Partner an EDS / ESTJ schätzt: 
      Energiegeladen,
      entschlossen, verantwortungsvoll und kontaktfreudig; verlässlich,
      ausdauernd, konsequent, hält seine/ihre Versprechen ein. 
      IFS
      kann mit Hilfe des Partners logischer, organisierter und produktiver
      werden; entschiedener für sich eintreten und durchsetzungsfähiger
      werden, dadurch mehr Befriedigung der eigenen Bedürfnisse finden. 
      EDS
      kann mit Hilfe des Partners sensibler für die Bedürfnisse anderer
      werden; kann seine/ihre Beziehungen schätzen; kann sich besser entspannen
      und mehr Spaß im Leben finden. 
      Das
      Frustrationspotenzial
      
      
      EDS
      haben als Extravertierte ein starkes Bedürfnis nach anregender
      Geselligkeit, betätigen sich gern in Gruppen oder Komitees
      außer Haus und pflegen telefonische Kontakte. 
      IFS finden es viel erholsamer,
      ihre freie Zeit zu Hause zu verbringen, am liebsten mit ihren Partnern
      oder einigen wenigen vertrauten Freunden.
      
       
      EDS
      sind primär denkorientiert und gehen objektiv und mit konsequenter Logik
      an die Dinge heran. Da sie emotionale Reaktionen selten voraussehen,
      werden sie immer wieder unabsichtlich und manchmal auch, ohne es zu
      merken, die Gefühle ihrer sensiblen Partner verletzen. 
      IFS haben ihren
      Lebensschwerpunkt in einem intensiven und differenzierten inneren Gefühlsleben
      und brauchen viel stille Besinnung, um sich über ihre Gefühle klar zu
      werden. Ihr Gefühlsleben dringt daher meist eher atmosphärisch nach außen.
      Der innere Reichtum entfaltet sich allmählich und ist oft schwer mit
      logischen Konsequenzen abzustimmen. Gefühlsreaktionen auf Kränkungen
      kommen daher oft mit Verzögerung und recht emotional und unlogisch zum
      Ausdruck.
      
       
      EDS
      wollen Probleme und Konflikte sofort ansprechen und schnell lösen,
      scheuen aber davor zurück, wenn es sich um sehr emotionale
      Angelegenheiten handelt. 
      IFS vermeiden Konfrontationen,
      weil sie aus schmerzlicher Erfahrung wissen, wie sehr solche
      Auseinandersetzungen die innere Gefühlsharmonie stören und aus dem
      Gleichgewicht bringen können. 
      Es kann recht schwierig sein, das Bedürfnis der IFS nach verständnisvoller und behutsamer Aussprache und den Wunsch
      der EDS nach offener Diskussion
      und schneller Herstellung von Ruhe und Ordnung in Einklang zu bringen.
      
       
      EDS
      streben mit ihrer extravertierten Denkorientierung ein strukturiertes,
      geordnetes und gut durchgeplantes Umfeld an. 
      IFS mit ihrer
      wahrnehmungsgebundenen, extravertierten Sinnesorientierung legen großen
      Wert auf geistige Ungebundenheit, um spontan auf die Impulse des gegenwärtigen
      Augenblicks reagieren zu können.
      
       
      EDS
      sind verantwortungsbewusst und von einer hohen Arbeitsethik beseelt und
      wollen dafür sorgen, dass etwas geschieht und effizient geplant und
      gearbeitet wird. Um das zu erreichen, können sie autoritär und
      kontrollierend sein. 
      IFS wollen viel Freude und Spaß
      aus dem Leben herausholen, weil es ihnen nur so lebenswert erscheint. Sie
      müssen daher sehr anpassungsfähig und veränderungsorientiert sein,
      wodurch sie Verpflichtungen und Versprechen oft nicht einhalten können
      und als unverlässlich gelten.
      
       
      EDS
      wollen auch im Privatbereich Ordnung und Sauberkeit haben, gehen sorgfältig
      mit den finanziellen Mitteln um und wollen das hart verdiente Geld
      vorzugsweise für notwendige und praktische Anschaffungen von hoher Qualität
      verwenden. Sie nehmen die häuslichen Aufgaben ernst und arbeiten hart, um
      alles in Ordnung zu halten. 
      IFS nehmen alles lockerer,
      legen mehr Wert auf Komfort und künstlerische Ästhetik und wollen das
      Geld lieber für spontane vergnügliche Aktivitäten, für Ferien oder
      Urlaub und für Spiele und Hobbygeräte ausgeben. Was ihre Beteiligung an
      der Hausarbeit betrifft, möchten sie ihren Partnern gefällig sein, verspüren
      aber selten den Drang, produktiv zu sein.
      
       
      Am
      Schwarzen Brett:
      
       
      Liebe
      EDS-Partnerin, lieber EDS-Partner (ESTJ)
      
       
      Da
      ich nicht recht mitteilsam bin, ist es schwer, mit mir in ein Gespräch zu
      kommen. Darum liegt es an mir, auf dich zuzugehen und das Gespräch zu
      suchen. Vielleicht hilft es mir, wenn wir dafür ab und zu eigens eine
      Zeit vereinbaren.
      
       
      Ich
      muss darauf achten, nicht emotional zu werden, wenn ich Vorschläge oder
      Argumente vorbringe. Darum werde ich mich auf eine logische Präsentation
      vorbereiten.
      
       
      Ich
      werde dich bitten, mir in wichtigen Angelegenheit deine Gefühle
      mitzuteilen.
      
       
      Ich
      schätze die kleinen Dinge, die du tust, um unser Heim zu pflegen und
      sollte dir öfter dafür danken.
      
       
      Ich
      werde deinen Wunsch nach Ordnung und Sauberkeit in den gemeinsamen
      Wohnbereichen respektieren und laufend daran mitarbeiten.
      
       
      Wenn
      ich sage, dass ich etwas tun werde, dann will ich es auch wirklich und
      zeitgerecht tun.
      
       
      Wenn
      ich das Bedürfnis habe, Pläne zu ändern, werde ich frühzeitig mit dir
      darüber reden und trachten, einen plausiblen und logischen Grund angeben
      zu können.
      
       
      Liebe
      IFS-Partnerin, lieber IFS-Partner
      (ISFP)
      
       
      Ich
      habe erkannt, wie wichtig es dir ist, viel Zeit für dich allein zu haben.
      Ich will dafür sorgen, dass du in solchen Zeiten nach Möglichkeit nicht
      gestört wirst.
      
       
      Da
      du andere mit deinen Bedürfnissen möglichst wenig belasten möchtest,
      nehme ich mir vor, dich von Zeit zu Zeit zu fragen, was dir wirklich
      wichtig ist. Ich werde dir aufmerksam und akzeptierend zuhören und nicht
      mit Problemlösungen kommen. Ich werde auch nicht „absolut ehrlich“
      sein wollen, weil ich dann meistens, ohne es zu wollen, etwas Verletzendes
      sage.
      
       
      Als
      Denktyp fällt es mir schwer, Gefühle zu verstehen. Darum nehme ich mir
      vor, deine Gefühle zu akzeptieren und selbst dann nicht zurückzuweisen,
      wenn ich sie nicht nachvollziehen kann. 
      
       
      Ich
      sehe ein, dass ich meine Gefühlsseite mehr pflegen soll und dass es nicht
      genug ist, wenn ich meine Liebe nur durch das zum Ausdruck bringe, was ich
      für dich und die Familie tue. Darum will ich zärtlicher sein, dir
      manchmal den Arm um die Schultern legen, den Rücken streicheln und dir
      ausdrücklich sagen, dass ich dich lieb habe. Bitte hab Geduld, wenn dir
      das am Anfang etwas gewollt erscheint.
      
       
      Ich
      muss mir auch stets vor Augen halten, dass ich in meiner resoluten Art
      leicht autoritär und einschüchternd wirke. Ich muss vermeiden, zu viele
      Regeln aufstellen und durchsetzen zu wollen.
      
       
      Ich
      will respektieren, dass du auf entspannte Bequemlichkeit Wert legst. Darum
      erwarte ich nicht, dass du ebenso auf Ordnung und Sauberkeit bedacht bist
      wie ich. Ich sehe auch ein, dass ich vieles, was ich in meiner
      Ordnungsliebe für notwendig halte, selbst tun muss.
      
       
      Du
      fühlst dich auch leicht durch zu viele Pläne in deiner Spontaneität
      eingeschränkt. Ich werde daher akzeptieren, dass Pläne manchmal geändert
      werden müssen.
      
      
       
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    |  EDS in Beziehung mit ISD  //  ESTJ in Beziehung mit ISTJ
      
       ESTJ
      = EDS
      = Extravertierte Denkorientierung
      mit Hilfsfunktion Sinnesempfindung
      
       
      ISTJ
      = ISD
      = Introvertierte Sinnesorientierung
      mit Hilfsfunktion Denken
      
       
      Positive
      Aspekte
      
      
      Beide
      nehmen die Informationen aus der konkret gegebenen Wirklichkeit auf –
      wozu auch Traditionen und Konventionen gehören (iS) – und wenden sie
      logisch und systematisch an (eD). Wenn die beiden die gleiche
      weltanschauliche Basis haben, werden sie einander gut verstehen und ihr
      Leben einvernehmlich organisieren und gestalten. 
      
       
      Beide
      sind realistisch, bodenständig und praktisch veranlagt und achten sorgfältig
      auf Tatsachen und Einzelheiten (S).
      
       
      Beide
      setzen sich rational mit der Welt und ihren Aufgaben auseinander
      (extravertierte Denkorientierung) und sind ausgesprochen pragmatisch (S). 
      
       
      Sie
      fühlen sich am wohlsten, wenn sie in einem gut organisierten, sauberen
      und ansprechend gestalteten Umfeld leben und arbeiten können – im ihrem
      Heim, am Arbeitsplatz, in der Freizeit – und wenden dafür auch gern
      Zeit und Mühe auf.
      
       
      Sie
      wollen klare Verhältnisse und drängen daher auf rasche Entscheidungen.
      Sie wägen Für und Wider sorgfältig ab und fassen gut begründete
      Entschlüsse, an denen sie konsequent festhalten.
      
       
      Daraus
      entwickeln sie meist Verfahrens- und Zeitpläne, die sie zügig umsetzen
      wollen. Unvorhergesehene Änderungen empfinden sie eher als Störung.
      
       
      Auf
      dieser praktisch-konkreten (S) und logisch-klaren (D) Basis – weniger
      jedoch im ohnehin eher ausgeblendeten Gefühlsbereich – gelingt es
      ihnen, sich leicht und aufrichtig miteinander zu verständigen und
      einander zu verstehen. Sie können in der Regel auch über Probleme und
      Divergenzen klar und offen miteinander sprechen, ohne fürchten zu müssen,
      dass der Partner, die Partnerin gekränkt ist.
      
       
      Dieses
      DS-SD-Paar bildet in allem, was es gemeinsam anpackt – ob privat oder
      geschäftlich – ein gut eingespieltes Team, das an einem Strang zu
      ziehen pflegt.
      
       
      Was der Partner an ISD / ISTJ schätzt:
      
       
      Verantwortungsbewusst,
      konzentriert; lässt sich nicht leicht aus der Ruhe bringen; kann gut zuhören.
      
       
      Der Partner schätzt an EDS / ESTJ,
      
       
      wie
      energisch, schnell und gekonnt er/sie etwas zustande bringt; wie sicher
      er/sie in Gesellschaft auftritt.
      
       
      ISD kann mit Hilfe des Partners
      aus sich heraus und auf die Menschen zugehen; den Horizont erweitern; neue
      Erfahrungen machen; den Freundes- und Bekanntenkreis erweitern.
      
       
      EDS
      kann mit Hilfe des Partners
      kürzer treten, Zeit und Energie konzentrierter einsetzen, aufmerksamer
      zuhören.
      
       
      Das
      Frustrationspotenzial
      
      
      EDS sind
      aktiver, risikofreudiger und geselliger als ihre introvertierten
      ISD-Partner. Falls ISD nicht
      ausreichend am geselligen Leben von EDS teilnimmt, könnte es sein, dass
      er oder sie vom Partner oder der Partnerin einfach nicht mehr einbezogen
      wird und allmählich eine gewisse Zweigleisigkeit oder Entfremdung
      eintritt.
      
       
      Beide haben
      gemeinsame Defizite und blinde Flecke im Gefühlsbereich (F) und im
      Hinblick auf kreative intuitive Aufgeschlossenheit und Änderungsbereitschaft
      (N). Aber die allgemein menschliche Tendenz, die eigenen Schattenseiten
      auf andere zu projizieren, und der Umstand, dass beide
      so ungefähr die gleichen Stärken, aber auch die gleichen Schwächen
      haben, bewirkt, dass es beiden
      leicht fällt, die Stärken bei sich und die Schwächen beim andern zu
      sehen und sich entsprechend über den Partner, die Partnerin zu ärgern.
      
       
      Dass
      man Gefühle nicht einfach abschalten kann, wenn sie aus der Tiefe
      der Seele auftauchen, und dass man wünschenswerte Gefühle nicht
      willentlich herbeirufen kann, irritiert diese rationalen Denktypen
      zutiefst. Sie fürchten Turbulenzen und Verletzungen durch plötzlich
      aufbrechende Gefühle. Darum sprechen sie ungern über diesen schwer
      kontrollierbaren, ausgeblendeten Bereich. 
      
       
      Es
      kann zum Beispiel sein, dass ein EDS oder ISD sich durch irgendein
      Verhalten anderer unterschwellig gekränkt oder missachtet fühlt, ohne
      sich dessen bewusst zu werden – oder dass umgekehrt er oder sie andere
      durch logische oder witzige Bemerkungen verletzt, ohne es zu bemerken. Die
      Unsicherheit im Hinblick auf Gefühle kann aber bewirken, dass solche Gefühlsreaktionen
      nicht ans Licht gebracht und aufgearbeitet werden.
      
       
      Jeder der beiden hält es für vernünftig und charaktervoll, am Hergebrachten und Bewährten
      festzuhalten. Bemerkt er oder sie aber ein ähnliches Verhalten beim
      Partner oder bei der Partnerin, so kann dieses Verhalten – besonders
      wenn es den eigenen Interessen und Bedürfnissen zuwider läuft –als
      tadelnswerte Starrheit oder fehlende Revisionsbereitschaft erscheinen.
      
       
      Wenn
      beide ihre Tendenz, Unerprobtes zurückzuweisen, beibehalten und
      versäumen, Probleme auf neuartige Weise zu lösen, laufen sie Gefahr, günstige
      und vielleicht sogar entscheidende Chancen zu versäumen.
      
       
      Beide
      können durch ihr Festhalten am Überkommenen und Übernommenen in ein
      ausgefahrenes Geleise geraten. Dadurch kann ihre Beziehung von einer
      allgemeinen Lustlosigkeit, von Langeweile oder gar Überdruss durchdrungen
      werden. Dann besteht vielleicht doch die Gefahr – etwa in der kritischen
      Zeit der Lebensmitte -, dass einer der Partner unversehens reizvolle
      Anregungen von außen erhält und aus der Beziehung auszubrechen versucht.
      
       
      Das
      traditionelle Rollenverständnis hat zur Folge, dass meistens die Frau die
      Hauptlast des Haushalts zu tragen hat. Wenn beide berufstätig sind, kann
      das zu einer ungerechten Aufgabenverteilung führen und tiefe
      Ressentiments hervorrufen.
      
       
      Am Schwarzen Brett:
      
       
      Liebe ISD-Partnerin, lieber ISD-Partner
      (ISTJ)
      
       
      Ich
      verstehe und respektiere, dass du viel Zeit brauchst, um mit dir selbst
      ins Reine zu kommen, die Dinge durchzudenken, wenn wichtige Entscheidungen
      anstehen oder dich mit Veränderungen vertraut zu machen.
      
       
      Darum
      erwarte ich keine schnellen Antworten auf meine Fragen.
      
       
      Ich
      werde dich nicht zu Veränderungen drängen, sondern dir zeitgerecht gut
      begründete Vorschläge machen.
      
       
      Ich
      habe erkannt, dass ich die Tendenz habe, negativ und kritisch zu sein. Das
      will ich mir abgewöhnen.
      
       
      Liebe
      EDS-Partnerin, lieber EDS-Partner (ESTJ)
      
       
      Ich
      bin bereit, dich von Zeit zu Zeit zu gesellschaftlichen Veranstaltungen zu
      begleiten und auch Gäste einzuladen und zu bewirten. Ich werde dich
      bitten, allein auszugehen, wenn ich zu müde oder nicht in der Stimmung
      bin.
      
       
      Um
      es dir leichter zu machen, mit mir schweigsamem Menschen ins Gespräch zu
      kommen,  werde ich selbst
      gemeinsame Gespräche und Aktivitäten anregen.
      
       
      Ich
      sehe ein, dass es dich manchmal nervt, wenn ich erwarte, dass du meine Gefühle
      errätst. Ich werde auf dich zugehen, um dir meine Gefühle, Reaktionen
      und Gedanken mitzuteilen.
      
       
      Ich
      werde mich nicht schweigend zurückziehen, wenn ich zornig oder aufgeregt
      bin, sondern das Gespräch mit dir suchen.
      
      
      
      
       
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    |  EDS in Beziehung mit ISF  //  ESTJ in Beziehung mit ISFJ
      
       ESTJ
      = EDS
      = Extravertierte Denkorientierung
      mit Hilfsfunktion Sinnesempfindung
      
       
      ISFJ
      = ISF = Introvertierte Sinnesorientierung mit Hilfsfunktion Fühlen
      
      
      
       
      Positive Aspekte
      
      
      Beide
      nehmen, geleitet von ihrer introvertierten Sinnesorientierung (EDS
      und ISF), die Informationen, die ihnen aus den Sinneseindrücken der
      realen Außenwelt, aus den Traditionen ihres kulturellen Umfeldes und aus
      den Konventionen und Ritualen ihrer Bezugsgruppen zufließen, so auf, wie
      sie sich darbieten. 
      Sie sind praktisch und pragmatisch, stehen mit beiden Beinen fest auf dem
      Boden der Realität, vertrauen ihren eigenen Erfahrungen, sind sehr
      konservativ und stehen theoretischen Ansätzen und neuen Ideen skeptisch
      gegenüber. 
      Beide
      setzen ihre extravertierten Urteilsfunktionen ein - EDS das Denken
      und ISF das Fühlen – um ihr Umfeld zu gestalten und ihre
      Aufgaben zu bewältigen. 
      Sie möchten
      ein stabiles und vorhersehbares Leben führen und haben eine Abneigung
      gegen plötzliche Veränderungen, etwa durch persönliche spontane Impulse
      oder durch die irrationalen Zufälle des Lebens. Darum wollen sie schnelle
      und klare Entscheidungen treffen und alles vorausplanen und festlegen. 
      Sie sind
      bescheiden und vernünftig, gehen sehr sorgfältig mit ihren Besitztümern
      und besonders auch mit Geld um und halten ihr Heim in Ordnung. Sind fleißig
      und ausdauernd, verantwortungsbewusst und verlässlich, erweisen sich als
      vertrauenswürdig und nehmen ihre Verpflichtungen sehr genau. Sie sind pünktlich,
      halten ihre Vereinbarungen und Versprechen ein und respektieren auch die
      Gewohnheiten und die Zeiteinteilung ihres Partners, ihrer Partnerin. 
      Was
      der Partner an ISF / ISFJ schätzt: 
      Sanft,
      liebevoll und zärtlich; mitfühlend und fürsorglich, kümmert sich um
      die Bedürfnisse des Partners, der Partnerin; höflich und galant; möchte
      gefallen und ist gefällig. 
      Was
      der Partner an EDS / ESTJ schätzt: 
      Energie,
      Geselligkeit, Ehrlichkeit, Geradlinigkeit; strahlt Stärke und Vertrauen
      aus; verliert nur selten die Fassung; scheint mit allen Herausforderungen
      fertig zu werden. 
      ISF
      kann mit Hilfe des Partners in die Welt hinausgehen, neuen Menschen
      begegnen; seinen/ihren Horizont erweitern; den eigenen Standpunkt
      vertreten, sich besser durchsetzen, darauf achten, dass er/sie weniger
      ausgenützt wird. 
      EDS
      kann mit Hilfe des Partners kürzer treten; weniger kritisch und
      fordernd sein, mehr Einfühlsamkeit und Wertschätzung für andere
      entwickeln; sich häufiger gemeinsam mit dem Partner, der Partnerin Zeiten
      der Ruhe und Freude gönnen. 
      Das
      Frustrationspotenzial
      
      
      EDS
      sind sehr kontaktfreudig und haben einen großen Freundes- und
      Bekanntenkreis. Sie leben auf, wenn sie unter Menschen sind und beteiligen
      sich an den verschiedensten Aktivitäten und Projekten außer Haus. Dabei
      finden Sie oft zu wenig Zeit und Aufmerksamkeit für ihren Partner oder
      ihre Partnerin. 
      ISF
      leben zurückgezogener und möchten viel Zeit in vertrautem Beisammensein
      mit ihrem Partner, ihrer Partnerin verbringen. Sie stehen treu und unverbrüchlich
      zu ihrer auf Lebenszeit angelegten Partnerschaft und erwarten auch vom
      Partner, von der Partnerin die gleiche treue Verbundenheit mit sorgsam
      gepflegter Vertraulichkeit. Darüber hinaus bevorzugen sie private, persönliche
      Beziehungen mit einem kleinen Kreis vertrauter Freunde. 
      EDS
      gehen sachlich und logisch an die Dinge heran und pflegen sich direkt und
      klar zu äußern. Wenn es Ärger oder Probleme gibt, wollen sie sofort darüber
      reden und sachdienliche, effiziente Lösungen finden. Die seelischen,
      emotionalen Auswirkungen solcher Lösungen können sie jedoch schwer
      erkennen, weder vorher noch nachher. 
      ISF
      sind sanft und empfindsam. Die direkt zupackende Art der EDS kann ihnen
      daher leicht als hart und kalt erscheinen. Nicht nur echt kritische
      Bemerkungen, sondern auch als hilfreich gedachte objektive Bemerkungen
      oder konstruktive Vorschläge anderer können ihnen als Kritik erscheinen
      und sie auf lange Zeit kränken – zu lang nach Meinung ihrer
      EDS-Partner. Es ist eine Art vorsorglicher Selbstschutz, wenn die
      harmoniebedürftigen ISF
      Auseinandersetzungen und Debatten nach Möglichkeit aus dem Weg gehen,
      um Konflikte und Spannungen zu vermeiden.. So kann ihre liebenswürdige, höfliche
      und respektvolle Umgangsweise besser zur Geltung kommen. 
      EDS
      wollen alles schnell geregelt haben und wollen wissen, wie es weitergeht.
      Darum drängen sie auf rasche und endgültige Entscheidungen. 
      ISF sind vorsichtig und
      brauchen mehr Zeit, um ihre Positionen durchzudenken und Entscheidungen zu
      finden, zu denen sie langfristig stehen können. Sie fühlen sich von
      entschlussfreudigen und drängenden Partnern schnell unter Druck gesetzt
      und überfahren. 
      EDS können über diese zögerliche
      und empfindliche Art recht ärgerlich werden und neigen dann zu
      energischen Reaktionen., durch die sie aber ihre ISF-Partner vollends in
      den Rückzug drängen. 
      Am
      besten ist es, wenn beide dranbleiben, bis sie eine Lösung gefunden
      haben, die für beide akzeptabel ist. ISF
      können ihren Standpunkt am wirksamsten vertreten, wenn sie ruhig und
      standfest, klar und genau erklären, was sie brauchen und möchten. EDS
      können sich darauf besinnen, geduldiger zu reagieren und gewinnen dadurch
      die Chance, hellhörig für die tiefen Gefühle des Partners, der
      Partnerin zu werden und auch mit den eigenen Gefühlen leichter in Kontakt
      zu kommen. Daraus ergibt sich die so wünschenswerte Basis für offene
      Gespräche über den Gefühlsbereich der Beziehung, die dadurch inniger
      und fester wird. 
      Am
      Schwarzen Brett:
      
       
      Liebe
      ISF-Partnerin, lieber ISF-Partner (ISFJ) 
      Ich will
      geduldiger und behutsamer sein und dir viel Zeit lassen, deine Gefühle
      auszudrücken. Ich werde dir aufmerksam, respektvoll und akzeptierend zuhören. 
      Ich
      nehme mir vor, dich öfters zu fragen, wie dein Tag verlaufen, wie es dir
      ergangen ist. Ich werde den menschlichen Aspekten deiner Erzählung meine
      besondere Aufmerksamkeit zuwenden. 
      Ich muss
      mir angewöhnen, zuerst auf die positiven Dinge zu achten und sie
      anzuerkennen, bevor ich über die negativen spreche. Vielleicht erkenne
      ich mit der Zeit, dass es meistens sinnlos ist, über das Negative zu
      reden. 
      Ich habe
      es gern, wenn du mich manchmal zu geselligen Aktivitäten begleitest, aber
      ich werde dich nicht drängen, öfter und länger an solchen
      Veranstaltungen teilzunehmen, als du von dir aus möchtest. 
      Ich
      werde besonders darauf achten, anderen Leuten niemals Persönliches über
      dich mitzuteilen. 
      Ich muss
      auch sorgfältig darauf achten, dass ich nicht anderen Leuten und außerhäuslichen
      Aktivitäten so viel Zeit und Energie widme, dass ich dir zu wenig zuwende
      und du dich dadurch vielleicht vernachlässigt fühlst. 
      Liebe
      EDS-Partnerin, lieber EDS-Partner
      (ESTJ)
      
       
      Ich
      nehme mir vor, dich so oft wie möglich zu geselligen Anlässen zu
      begleiten. Allerdings sind solche Anlässe für mich eher belastend. Darum
      bitte ich dich, oft auch ohne mich auszugehen.
      
       
      Wenn
      ich Zeit brauche, um etwas durchzudenken, werde ich es dir sagen. Wir könnten
      dann eventuell auch eine bestimmte Zeit vereinbaren, in der wir die Sache
      miteinander besprechen wollen.
      
       
      In
      Augenblicken, in denen ich mich aufrege, werde ich mich bemühen, ruhig zu
      bleiben. Ich werde sagen, wie ich mich fühle und warum. Ich muss aber
      darauf achten, dass ich nicht übertreibe.
      
       
      Ich
      werde mich auch bemühen, klar und direkt zu sein und schnell zur Sache zu
      kommen.
      
       
      Ich
      nehme mir vor, rechtzeitig um Hilfe zu bitten, wenn ich merke, dass ich
      mir zu viel zumute. Auf diese Weise kann ich am ehesten verhindern, erschöpft
      und verbittert zu werden.
      
      
      
      
       
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    |  EDS in Beziehung mit IFN  //  ESTJ in Beziehung mit INFP
      
       ESTJ
      = EDS
      = Extravertierte Denkorientierung
      mit Hilfsfunktion Sinnesempfindung
      
       
      INFP
      = IFN
      = Introvertierte Gefühlsorientierung
      mit Hilfsfunktion Intuition
      
       
      Positive Aspekte
      
      
      Eine Beziehung zwischen zwei Menschen, die so gegensätzlich sind wie EDS
      und IFN, braucht ein außerordentlich hohes Maß an gegenseitiger Achtung
      und Wertschätzung, um auf Dauer befriedigend zu sein. 
      
       
      Was der Partner an 
      IFN / INFP schätzt: 
      Warmherzigkeit,
      Liebenswürdigkeit, Wissbegierde, Einzigartigkeit; sind verständnisvoll
      und fürsorglich mit denen, die ihnen nahe stehen. EDS finden sich von IFN
      in einer Weise umsorgt, die sie nie zuvor erfahren haben. EDS-Frauen haben
      vielleicht in ihrem IFN-Partner zum ersten Mal einen Mann gefunden, der so
      sehr daran interessiert ist, eine tiefe und ganz persönliche
      Verbundenheit zu schaffen.
      
       
      Was der Partner an
      EDS / ESTJ schätzt: 
      Stark, verlässlich,
      kontaktfreudig; EDS strahlt eine gesellschaftliche Sicherheit und klare
      Zielstrebigkeit aus, die auf IFN anziehend wirkt.
      
       
      IFN kann mit Hilfe
      des Partners
      entschiedener und durchsetzungsfähiger werden; sich selbst besser
      organisieren, mehr auf wichtige Einzelheiten achten und Projekte
      konsequenter durchziehen. IFN werden in der Regel auch objektiver, nehmen
      nicht mehr alles so persönlich und sind nicht mehr so leicht enttäuscht.
      
       
      EDS kann mit Hilfe
      des Partners
      mehr Selbsterkenntnis gewinnen, sich selbst und andere besser verstehen;
      kann mitfühlender, geduldiger und entgegenkommender werden und lernt, die
      eigenen Schwächen und Verletzlichkeiten leichter zu akzeptieren.
      
       
      Das
      Frustrationspotenzial
      
      
      EDS
      haben aufgrund ihrer extravertierten realitätsbezogenen Denkorientierung
      einen klaren Blick für Sachverhalte, Fakten und Einzelheiten und für das
      konkrete Verhalten der Menschen. Sie finden schnell heraus, was falsch läuft
      und zu verbessern ist, machen praktische Verbesserungsvorschläge und
      bieten sachdienliche Problemlösungen an. Ihr Denken ist logisch und klar,
      ihre Rede offen und ehrlich. 
      IFN sind sehr zurückhaltend und feinfühlig, kontemplativ und
      kreativ. Sie brauchen viel Zeit für sich allein, um sich über ihr
      reiches Gefühlsleben und über die Fülle ihrer intuitiven Einsichten
      klar zu werden. Sie haben eine empfindsame Antenne für die Gefühlsregungen
      ihrer Mitmenschen und richten ihre Aufmerksamkeit primär auf das, was Übereinstimmung
      und Harmonie in ihre Beziehungen bringt. Sie tun alles, um eine tiefe und
      gemütvolle Beziehungsatmosphäre zu pflegen, die jene innige und sichere
      Vertrauensbasis schafft, in der sie sich öffnen können. Sie sind sehr
      ausdrucksvoll, haben einen reichen, differenzierten Wortschatz und eine
      behutsame, einfühlsame Redeweise. 
      EDS
      blenden ihre Gefühlsfunktion, die ja mit der primär denkorientierten
      Einstellung schwer vereinbar ist, weitgehend aus. Ihr Fühlen ist meistens
      unbewusst, bleibt wenig entwickelt und wird eher als Störfaktor erlebt.
      EDS merken es selten, wenn ihre entschiedenen und fordernden Aussagen oft
      allzu unverblümt und schroff wirken und die Gefühle des Partners, der
      Partnerin verletzen, oder sie ärgern sich über deren
      „Empfindlichkeit“ und Überreaktion. Sie halten sich aufgrund ihrer
      handfesten Sachlichkeit für überlegen, fallen dem Partner, der Partnerin
      häufig ins Wort und können einschüchternd wirken. Was sie vermissen,
      ist ein Partner, der auch unter widrigen und unerfreulichen Umständen
      „offen und ehrlich“ ist und nicht alles so persönlich nimmt. 
      IFN geben der gefühlsmäßigen Orientierung, dem sensiblen, rücksichtvollen
      Eingehen auf die Bedürfnisse und Gefühle der Mitmenschen, der Hellhörigkeit
      des Herzens, dem Reichtum von Gefühl und Phantasie, den Vorrang vor dem
      als kalt und hart empfunden Sachdenken. Darum drängen sie, obwohl sie
      hoch intelligent und kreativ sein können, den Einfluss des Denkens auf
      Verhalten und Entscheidungen zurück. Sie sind oft peinlich berührt von
      kritischen und schroffen Reaktionen des EDS-Partners, der Partnerin, und
      leiden darunter, auch wenn diese Reaktionen „nur“ gegen andere
      gerichtet sind. Sie wünschen sich eine stillere, innigere Partnerschaft
      und fühlen sich mit der aktiven, geselligen Außenorientierung ihres
      EDS-Partners, der EDS-Partnerin nicht wohl. 
      EDS
      sind – aufgrund ihrer introvertierten Sinnesorientierung (iS) –
      traditionsbewusst und konservativ, wollen ihre Gewohnheiten und Routinen
      beibehalten, wünschen, dass ihre Rituale respektiert werden, haben und äußern
      manchmal feste und scharfe vorgefasste Meinungen. 
      IFN neigen – aufgrund ihrer extravertierten Intuitionsorientierung
      (eN) – eher zu schöngeistigen, künstlerischen Neigungen, verlassen
      sich auf ihre Eingebungen, sind unkonventionell und ständig auf der Suche
      nach ihrer Identität, möchten sich und andere immer besser verstehen. 
      EDS
      – nach außen hin rational eingestellt (eD) - finden es ärgerlich, wenn
      die Dinge länger als unbedingt notwendig in Schwebe bleiben, und wollen
      Projekte zügig aufarbeiten. Sie pflegen schnelle und unabänderliche
      Entscheidungen zu treffen und ärgern sich über die Unentschlossenheit
      und Inkonsequenz ihrer zögerlichen Partner. Sie wollen, dass auch in
      ihrem Heim alles wohl geregelt, ordentlich, aufgeräumt und sauber ist. 
      IFN – nach außen hin wahrnehmungsorientiert, also irrational
      eingestellt (eN) – wollen sich ihre Optionen offen halten, fühlen sich
      durch Veränderungen höchst befriedigt und mit neuer Energie erfüllt und
      sehen darin eine Chance, neue Aspekte des Lebens zu erfahren. Sie können
      gut mit einer gewissen kreativen Unordnung umgehen und finden das ständige
      Aufräumen und Saubermachen unnötig, langweilig und erschöpfend. 
      Am
      Schwarzen Brett:
      
       
      Liebe
      IFN-Partnerin, lieber IFN-Partner
      (INFP)
      
       
      Ich
      werde mein Tempo mäßigen und den gegenwärtigen Augenblick genießen.
      Ich werde nicht versuchen, alles festzulegen, sondern werde mir Zeit
      nehmen, über Optionen nachzudenken und Informationen zu sammeln.
      
       
      Ich
      werde auf meine Neigung achten, kritisch zu sein, und mich zurückhalten.
      Wenn ich schon meine, über etwas reden zu müssen, das in Ordnung
      gebracht werden soll, werde ich zuallererst das Positive betonen.
      
       
      Ich
      werde deine Gefühle nicht zurückweisen, selbst wenn ich sie nicht
      verstehen oder nachvollziehen kann.
      
       
      Ich
      spüre, dass meine resolute, energische Verhaltensweise für deine zartfühlende
      Art nicht angemessen ist. Ich will dir geduldiger und unterstützend zuhören
      und werde auch auf einen sanften Tonfall in meiner Stimme achten. 
      
       
      Ich
      habe Verständnis dafür, dass zu Zeit brauchst, um deine Gefühle und
      Gedanken zu verarbeiten, bevor du bereit bist, über das zu sprechen, was
      dich erregt oder ärgert.
      
       
      Ich
      weiß, dass ich nur schwer Zugang zu Gefühlen habe. Drum werde ich dir
      immer wieder geduldig zuhören, um herauszuhören und zu spüren, was du fühlst.
      Ich werde deine Gefühle akzeptierend und respektvoll akzeptieren, auch
      wenn ich sie nicht verstehe.
      
       
      Ich
      bewundere oft deine guten Ideen und einzigartigen Sichtweisen. 
      
       
      Liebe
      EDS-Partnerin, lieber EDS-Partner
      (ESTJ)
      
       
      Ich
      respektiere deinen Wunsch, eine regelmäßige Routine einzuhalten und
      werden Rituale, die dir wichtig sind, nicht stören.
      
       
      Ich
      werde nicht einfach verschwinden, sondern es dir sagen, wenn ich Zeit
      brauche, um nachzudenken und neue Kräfte zu sammeln. Ich werde mich nicht
      zurückziehen, wenn noch Probleme zu besprechen sind.
      
       
      Ich
      will versuchen, ruhig und direkt zu bleiben, besonders wenn ich aufgeregt
      bin. Ich werde mich bemühen, sofort auf den Punkt zu kommen und nicht übertrieben
      zu reagieren.
      
       
      Ich
      bin dir dankbar für alles, was du tust, um unser Heim in Ordnung zu
      halten und behaglich zu machen. Ich schätze deine konkreten, greifbaren
      Beiträge. 
      
       
      Ich
      sollte dir das öfter sagen, damit du siehst, dass ich das alles nicht als
      selbstverständlich hinnehme, und ich muss dir das vor allem dadurch
      beweisen, dass ich unaufgefordert Arbeiten im ganzen Haus erledige, etwas
      ordne oder reinige, und bei solchen Arbeiten auch dran bleibe, bis sie
      erledigt sind.
      
       
      Ich
      werde Projekte, die ich begonnen habe, konsequent durchführen und die
      Dinge in den Arbeitspausen außer Sichtweite aufbewahren.
      
      
       
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    |  EDS in Beziehung mit INF  //  ESTJ in Beziehung mit INFJ
      
       ESTJ
      = EDS
      = Extravertierte Denkorientierung
      mit Hilfsfunktion Sinnesempfindung
      
       
      INFJ
      = INF
      = Introvertierte Intuitionsorientierung
      mit Hilfsfunktion Fühlen
      
      
      
       
      Positive Aspekte
      
      
      Beide setzen in der
      Gestaltung ihrer Umwelt vorwiegend die extravertierten Urteilsfunktionen
      ein, EDS das Denken und INF das Fühlen. Darum sind beide
      gut organisiert, halten alles in Ordnung und sauber und möchten alles
      schnell entschieden und erledigt haben. 
      Beide nehmen ihre Verpflichtungen ernst, erfüllen ihre Zusagen und
      wissen, dass sie sich aufeinander verlassen können. Sie halten gemeinsam
      das Haus in Ordnung, planen das Familienbudget und gehen sparsam mit ihrem
      Geld um. 
      Beide haben klare und entschiedene Ansichten und respektieren in der
      Regel gegenseitig ihre Überzeugungen, auch wenn sie nicht in allem übereinstimmen. 
      Was
      der Partner an INF / INFJ schätzt: 
      Warmherzigkeit,
      Mitgefühl, Kreativität, Integrität; ein reiches und intensives
      Innenleben. 
      Was der Partner an EDS / ESTJ schätzt: 
      Festigkeit,
      Verantwortlichkeit, Höflichkeit und die Bereitschaft, über alles zu
      sprechen. Die energiegeladenen EDS holen INF aus ihrer inneren Welt heraus
      und ermutigen sie zu aktiven, auch körperlichen Erlebnissen und
      Erfahrungen, die sie sonst vermieden hätten. 
      INF kann mit Hilfe des Partners intensiver in seinem/ihrem Körper
      und im gegenwärtigen Augenblick leben; kann seine/ihre vielen Ideen
      objektiver und kritischer betrachten und dadurch leichter realisieren;
      seinen/ihren Idealismus etwas zurücknehmen und wird dadurch weniger Enttäuschungen
      erleben. 
      EDS kann mit Hilfe des Partners geduldiger, verzeihender und mitfühlender
      werden; kann sich intensiver mit Fragen und Problemen beschäftigen und
      mehr Feinheiten und Unwägbarkeiten sehen, als er/sie normalerweise sehen
      würde. 
      Das
      Frustrationspotenzial
      
      
      EDS
      sind energiegeladen, leben intensiv und aktiv in der Außenwelt,
      unternehmen gern etwas mit ihren vielen Freunden und Bekannten, auch in
      aktivem Sport und in der freien Natur, und scheuen keine Mühe, ihren
      Familien und den Organisationen und Einrichtungen des Gemeinwesens auf
      greifbare Weise zu dienen. 
      INF sind zurückgezogen und
      haben ihren Lebensschwerpunkt innen. Sie brauchen viel Zeit für sich
      allein, um ihre reiche Phantasie und ihr intensives Innenleben zu
      verarbeiten und legen gern Nachdenkpausen ein, bevor sie über etwas
      diskutieren oder Fragen beantworten. 
      EDS
      sind sehr realistisch und sachbezogen, sehen die Dinge klar und einfach,
      neigen zu einem gewissen Schwarz-weiß-Denken und sind in ihrem Reden sehr
      konkret und buchstäblich. Sie halten die komplizierte und abstrakte
      Denkweise ihrer INF-Partner oft für verwirrend und langweilig. 
      INF sind idealistisch und
      theoretisch, interessieren sich für eine breite Palette von Themen und Möglichkeiten
      und möchten die Hintergründe und Zusammenhänge des Lebens und der Dinge
      verstehen. Sie verfolgen einzigartige Lebensziele und wollen etwas
      Wesentliches zu einer lebenswerteren Welt beitragen. 
      EDS
      gehen sehr logisch und sachlich an alles heran, merken oft nicht, wie sich
      andere fühlen und können durch ihre direkten und unverblümten Äußerungen,
      ohne es zu wollen, die Gefühle anderer verletzen. Sie sind sehr
      entscheidungsfreudig und konsequent und können durch ihre entschiedene
      und fordernde Redeweise bestimmend und manchmal auch einschüchternd
      wirken. 
      INF sind sehr sensibel und mitfühlend
      und haben eine feine Antenne für das, was in anderen Menschen vorgeht.
      Sie sind oft sehr betroffen und aufgebracht, wenn sie miterleben, wie
      unsensibel ihre Partner sein können. Wenn es um die Lösung von Problemen
      geht, wollen INF alle möglichen
      Alternativen überlegen, während EDS
      lieber auf Methoden zurückgreifen, die sich in der Vergangenheit bereits
      bewährt haben. 
      Am
      Schwarzen Brett:
      
       
      Liebe
      INF-Partnerin, lieber INF-Partner
      (INFJ)
      
       
      Ich
      werde dein Bedürfnis nach Stille und Zurückgezogenheit respektieren. 
      
       
      Ich
      erwarte oder verlange nicht, dass du mich zu jedem gesellschaftlichen
      Ereignis begleitest.
      
       
      Ich
      interessiere mich für deine Ideen und Projekte und werde dir respektvoll
      zuhören. Ich will auch Dinge in Betracht ziehen, die zunächst nicht
      durchführbar erscheinen.
      
       
      Ich
      habe (und brauche als EDS) Geduld mit deinen eher komplizierten Gedankengängen.
      Ich verstehe und respektiere, dass du Zeit brauchst, um die Dinge
      durchzudenken, ehe du darüber sprichst.
      
       
      Ich
      will mir Zeit nehmen, über neue Methoden nachzudenken, die du vorschlägst.
      
       
      Ich
      werde meine Scheu vor Gefühlen überwinden und mit dir über meine Gefühle
      sprechen, auch über meine Ängste und Verletzlichkeiten. 
      
       
      Liebe
      EDS-Partnerin, lieber EDS-Partner (ESTJ) 
      Du weißt,
      wie ungern ich in Gesellschaften gehe, während du ein geselliger Mensch
      bist. Bitte fühle dich frei, mit Freunden zusammen zu kommen. 
      Ich will
      dich ab und zu begleiten. Wenn mir aber nicht danach zumute ist, bitte ich
      dich, das zu verstehen und ohne mich auszugehen. 
      Ich
      bitte dich auch um Verständnis, dass ich Zeit brauche, über Fragen oder
      Probleme nachzudenken, bevor ich darüber spreche. Ich werde es dir aber
      avisieren, wenn ich solche Zeiten brauche, und mich nicht einfach zurückziehen. 
      Ich schätze
      deine Meinung und werde dich immer wieder gern danach fragen. 
      Ich
      werde dir meine Liebe nicht nur durch Zärtlichkeit, sondern zuweilen auch
      auf konkrete, praktische Weise zeigen, etwa dir zuliebe etwas Gutes kochen
      oder dir spontan bei der Hausarbeit helfen. 
      Ich bin
      stolz auf dich und deine Erfolge und sage das manchmal auch anderen
      Leuten. 
      Andrerseits
      muss ich sehr aufpassen, dass ich mich nicht hinreißen lasse, in der Öffentlichkeit
      deine Fähigkeiten zu kritisieren oder herabsetzen. Das wäre sehr unfair
      und würde mir hinterher leid tun. 
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    |  EDS in Beziehung mit IDN  //  ESTJ in Beziehung mit INTP
      
       ESTJ
      = EDS
      = Extravertierte Denkorientierung
      mit Hilfsfunktion Sinnesempfindung
      
       
      INTP
      = IDN
      = Introvertierte Denkorientierung
      mit Hilfsfunktion Intuition
      
      
      
       
      Positive Aspekte
      
      
      Beide sind
      denkorientiert und objektiv, gehen systematisch und analytisch vor, wenn
      Entscheidungen zu treffen oder Probleme zu lösen sind, suchen nach fairen
      Lösungen, äußern sich klar, direkt und ehrlich und können Konflikte
      sachlich und lösungsorientiert besprechen. 
      Was der Partner an IDN / INTP schätzt: 
      Individualität, einzigartige und kreative Denkweise, einen ungewöhnlichen
      Sinn für Humor; eine gewisse Skepsis und Respektlosigkeit Autoritäten
      gegenüber. 
      Was
      der Partner an EDS / ESTJ schätzt: 
      Energiegeladen, freundlich; vernünftig, verantwortungsbewusst, sehr
      stabil; bewegt sich in Gesellschaft leicht und sicher. 
      Beide
      schätzen und respektieren die Ehrlichkeit und Sachlichkeit des andern. 
      IDN kann mit Hilfe des Partners in die Welt hinaus gehen, neue
      Bekanntschaften machen; aufmerksamer auf Einzelheiten achten und weniger
      faktische Fehler machen; kann seine/ihre Gedanken einfacher darstellen, so
      dass andere sie besser verstehen können; kann sich mit der Zeit
      unbefangener an den sinnlichen Vergnügungen des Alltags erfreuen. 
      EDS kann mit Hilfe des Partners kürzer treten; hinter das
      Offensichtliche blicken, um die dahinter liegenden Sinngehalte und
      Auswirkungen besser zu verstehen; neue Ideen berücksichtigen und den
      Horizont erweitern; Möglichkeiten länger offen lassen; Gefühle besser
      erkennen und ausdrücken und eine tiefere emotionale Verbundenheit
      erleben. 
      Das
      Frustrationspotenzial
      
      
      Beide
      sind Denktypen, unterscheiden sich aber durch ihre Einstellung zur Welt. 
      EDS ist extravertiert und braucht die Kulisse der Welt und der
      Menschen. Er denkt am besten, während der redet, ist daher gesprächig
      und schätzt einen großen Freundes- und Bekanntenkreis. Er neigt
      allerdings zu einem Schwarz-weiß-Denken und zu konservativen Ansichten,
      kann daher manchmal ganz schön rechthaberisch und bestimmend sein. 
      IDN ist ein sehr zurückgezogener
      und wortkarger Mensch, der nicht gern über etwas spricht, das er nicht gründlich
      überlegt hat. Er macht oft den Eindruck, als säße er untätig da, ist
      aber in seinen Gedanken sehr aktiv. 
      Beide stellen keine besonderen
      Ansprüche an eine gefühlsmäßige Verbundenheit, haben also die Chance,
      eine ausgewogene und angenehme Beziehung aufzubauen, wenn sie zwar ihre
      jeweiligen persönlichen Interessen verfolgen und den unterschiedlichen
      Freundeskreis pflegen, aber doch auch eine gemeinsame Basis finden und
      viel wertvolle Zeit miteinander verbringen. 
      EDS
      ist traditionsbewusst, pflegt überkommene Routinen und Rituale, hält den
      Status quo aufrecht und fühlt sich wohl, wenn alles bleibt, wie es ist.
      Er vertraut auf seine bisherigen Erfahrungen und ist neuen Ideen gegenüber
      skeptisch. 
      IDN ist ein unabhängiger und
      phantasievoller Denker, interessiert an Wandel und Wachstum und voll
      Neugier über die künftige Entwicklung. Er ist begeistert, wenn er etwas
      ändern und umkrempeln kann. 
      Zu Konflikten kann es vor allem dann kommen, wenn EDS spontan, aber
      unabsichtlich die innovativen Ideen des IDN-Partners zurückweist,
      weil er keinen unmittelbaren praktischen Nutzen erkennen kann. Außerdem
      ist es wichtig, dass IDN die
      Traditionsverbundenheit des EDS-Partners respektiert und EDS
      die nonkonformistische Einstellung des IDN-Partners nicht abwertend
      beurteilt. 
      EDS
      ist nach außen hin denkorientiert, also rational im Sinne von C.G.Jung
      und Judging im Sinne von
      Myers-Briggs. Er sehnt sich daher nach Struktur und Ordnung und übernimmt
      in der Regel den größten Teil der häuslichen Aufgaben. Es fällt ihm
      oft schwer, auszuspannen und sich des Augenblicks zu erfreuen, bevor nicht
      alle Hausarbeiten getan sind. 
      IDN – nach außen hin
      intuitionsorientiert, also irrational (nach Jung) und Perceiving (nach Myers-Briggs) - braucht viel Zeit für die Pflege
      seiner intellektuellen Interessen und lässt sich daher ungern von
      Haushaltsarbeiten in seiner Gedankenarbeit einschränken. Sein Sinn für
      Fairness wird ihn aber doch zu einer „wohldosierten“ Mitarbeit
      veranlassen. 
      Richtig problematisch wird es, wenn beide berufstätig sind und die Frau
      dem sozialen Druck ausgesetzt ist, den Haushalt effizient zu führen. 
      Am
      Schwarzen Brett:
      
       
      Liebe
      IDN-Partnerin, lieber IDN-Partner
      (INTP)
      
       
      Ich
      respektiere dein starkes Bedürfnis nach Zurückgezogenheit und nach Zeit
      zum Nachdenken.
      
       
      Ich
      will kürzer treten und dafür sorgen, dass ich Zeit habe, um mit dir
      Dinge zu besprechen, die für dich wichtig und interessant sind.
      
       
      Ich
      muss darauf achten, nicht zu starr an meinen Zeiteinteilungen und Routinen
      festzuhalten.
      
       
      Ich
      schätze deine guten Ideen und die einzigartige Perspektive, mit der du
      Diskussionen bereicherst.
      
       
      Ich
      möchte mich von deinen innovativen Ideen inspirieren lassen und auch die
      Ruhe und Aufgeschlossenheit für eigene Phantasien und Einfälle gewinnen.
      
       
      Ich
      habe die Tendenz, neue Ideen prompt zu kritisieren. Das sollte ich mir
      abgewöhnen. 
      
       
      Ich
      will mir deine Ansichten vollständig anhören und in Ruhe darüber
      nachdenken.
      
       
      Liebe
      EDS-Partnerin, lieber EDS-Partner (ESTJ) 
      Ich
      werde die Routinen und Rituale, die dir wichtig sind, respektieren und
      nicht versuchen, dich davon abzuhalten. 
      Ich
      werde dich ab und zu daran erinnern, dass ich Zeit und Ruhe brauche, um
      die Informationen und Gedanken innerlich zu verarbeiten. Ich werde darauf
      achten, dir die Gedanken in konkreter Form mitzuteilen. 
      Zu den
      Dingen, die ich mir abgewöhnen muss, gehört mein Drang, alles übermäßig
      zu analysieren und nach Fehlern und Mängeln zu suchen, ferner meine
      Tendenz, zynisch zu sein und sarkastische Kommentare zu geben. 
      Ich bin
      dir dankbar für all das, was du tust, um mein Leben angenehm und störungsfrei
      zu machen. Das sollte ich dir öfter sagen. 
      Ich will
      mich vor allem auch dadurch dankbar erweisen, dass ich einen fairen Anteil
      an den Hausarbeiten übernehme, und zwar wirklich und gewissenhaft! Ich
      werde mich auch bemühen, pünktlich zu sein und Projekte zeitgerecht
      fertig zu stellen. 
      Ich
      bewundere deine Leistungen und greifbaren Erfolge. Ich fühle mich oft
      auch gedrängt, anderen Leuten zu sagen, was ich an dir schätze. (Das
      wird dir sicher schon zu Ohren gekommen sein.) 
      Ich will
      immer wieder mal versuchen, mich einfach des gegenwärtigen Augenblicks zu
      freuen. 
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    |  EDS in Beziehung mit IND  //  ESTJ in Beziehung mit INTJ
      
       ESTJ
      = EDS
      = Extravertierte Denkorientierung
      mit Hilfsfunktion Sinnesempfindung
      
       
      INTJ
      = IND
      = Introvertierte Intuitionsorientierung
      mit Hilfsfunktion Denken
      
      
      
       
      Positive Aspekte
      
      
      Beide stützen sich
      mehr auf ihre Logik als auf Gefühle. Darum sind sie in der Lage, Probleme
      und Konflikte sachlich und objektiv auszudiskutieren und die Entscheidung
      fällt immer zugunsten der logischeren und besser durchdachten Argumente.
      Beide haben eine dicke Haut und nehmen auch Kritik nicht persönlich. 
      Beide gestalten ihr äußeres Umfeld auf rationale Weise mit Hilfe
      ihres extravertierten Denkens. Darum führen sie ein gut strukturiertes
      und geordnetes Leben und legen Wert auf ein sauberes und aufgeräumtes
      Heim. Sie wollen alles zügig erledigen, treffen schnelle und klare
      Entscheidungen, machen Pläne und arbeiten zügig, ausdauernd und
      produktiv an ihren Aufgaben und Projekten. Auch in ihrer Beziehung sorgen
      sie durch klare Regelungen für ein gedeihliches und reibungsloses
      Zusammenleben. 
      Was der Partner an IND / INTJ schätzt: 
      Intellektuelle Präzision, Kompetenz, Unabhängigkeit. 
      Was der Partner an EDS / ESTJ schätzt: 
      Energie, Kontaktfreude, Produktivität; Verständnis für
      traditionelle Werte und Rituale.
      
       
      IND kann mit Hilfe des Partners oft zu einer realistischeren und
      praxisbezogenen Sicht wichtiger Ideen kommen und die nötige Energie und
      Bodenhaftung gewinnen, um die Ideen zu verwirklichen. 
      EDS kann mit Hilfe des Partners kürzer treten, sorgfältiger überlegen,
      bevor er/sie handelt, den intellektuellen und künstlerischen Horizont
      erweitern und Zusammenhänge erkennen, die ihm/ihr sonst entgehen könnten. 
      Das
      Frustrationspotenzial
      
      
      EDS
      sind sehr gesellig und gern mit ihren vielen Freunden und Bekannten
      beisammen, um gemeinsame Aktivitäten zu unternehmen und Spaß zu haben.
      Sie bedauern, dass ihre IND-Partner so ungern in Gesellschaft gehen und
      immer erst gedrängt werden müssen. EDS sind äußerst realistisch und
      pragmatisch und richten ihre Aufmerksamkeit auf konkrete Tatsachen und
      Einzelheiten. 
      IND suchen und brauchen die
      Stille und verbringen ihr ganzes Leben hindurch viel Zeit mit Nachdenken.
      Sie finden das gesellschaftliche Leben ausgesprochen frustrierend und kräfteraubend.
      Sie entschließen sich erst zum Handeln, nachdem sie sich vorher ausgiebig
      informiert und vorbereitet haben, meistens aus Büchern. Sie haben eine
      Vorliebe für Ideen und wollen die Welt und ihre Zusammenhänge so
      umfassend wie möglich verstehen. 
      IND werden von ihren Partnern für zu abstrakt und kompliziert
      gehalten, EDS für zu konkret und spezifisch. 
      EDS
      sind sehr gesprächig, vor allem weil sie während des Redens am besten
      denken können. Darum möchten sie die Dinge auch mit ihrem Partner, ihrer
      Partnerin ausführlich besprechen und finden es frustrierend, dass ihre
      INF-Partner so ungern zu Gesprächen bereit sind und dass sie Gespräche
      einfach abbrechen, wenn sie das Thema nicht interessiert. 
      IND sind sehr einsilbig und
      beginnen ein Gespräch nur, wenn es um ein bestimmtes Thema geht. Sie
      sagen am liebsten kurz und bündig, worum es geht, und schweigen wieder.
      Sie fühlen sich unter Druck gesetzt, wenn sie über oberflächliche Dinge
      reden sollen oder über etwas, wozu sie nichts zu sagen haben. 
      EDS
      sind vorsichtig und konservativ und haben sehr traditionelle
      Wertvorstellungen, besonders im Hinblick auf Familie und Heim. Sie sind
      zwar sehr arbeits- und berufsorientiert, aber trotzdem ist ihnen in der
      Regel die Familie wichtiger als die Karriere. Das gilt zwar besonders für
      EDS-Frauen, aber auch für EDS-Männer. 
      IND sind so sehr bestrebt, sich
      beruflich zu bewähren, dass sie häufig Karriere machen und vor immer höheren
      Herausforderungen stehen. Da bleibt ihnen oft viel zu wenig Zeit und Kraft
      für ihre Familie. 
      Beide
      können weder mit den eigenen Gefühlen noch mit denen ihrer Partner gut
      umgehen, weil sie emotionale Störungen oder Turbulenzen vermeiden wollen.
      Sie wollen sich auch nicht verletzlich zeigen. Wenn aber einer der beiden
      besonders aufgebracht ist, kann es zu einer heftigen emotionalen Überreaktion
      kommen, die schließlich auf der andern übergreift. Das kann Konfliktlösungen
      zuweilen sehr erschweren. 
      Am
      Schwarzen Brett:
      
       
      Liebe
      IND-Partnerin, lieber IND-Partner (INTJ) 
      Ich
      verstehe und akzeptiere, dass du viel Zeit und Ruhe zum Nachdenken
      brauchst und dass du dir erst innerlich über deine Gedanken und Gefühle
      klar werden musst, ehe du auf Fragen oder Konfliktsituationen reagieren
      kannst. 
      Ich habe
      erkannt und akzeptiere es, dass du gesellschaftliche Aktivitäten in der
      Regel als schwere Belastung empfindest. 
      Ich bin
      beeindruckt von deinen guten Ideen und Leistungen und werde deine
      Entscheidungen, Ambitionen und Karrierepläne unterstützen. 
      Ich habe
      erkannt, dass ich die Tendenz habe, von dir zu verlangen, dass du tust,
      was ich möchte und wann ich es möchte. Ich werde mir das abgewöhnen und
      werde solche Ansinnen an dich auch dann nicht stellen, wenn ich meine,
      dass es für dich gut wäre. 
      Ich
      glaube, dass es gut wäre, wenn ich etwas mit dir gemeinsam lernen könnte.
      Dadurch könnten wir interessante Zeiten der Gemeinsamkeit gewinnen. 
      Liebe
      EDS-Partnerin, lieber EDS-Partner
      (ESTJ)
      
       
      Ich
      werde mich bemühen, gesprächiger zu werden, weil ich erkannt habe, dass
      du das Bedürfnis hast, die Dinge zu besprechen.
      
       
      Ich
      nehme mir vor, dir öfter zu erzählen, was sich in meinem Leben tut. Ich
      werde dich um deinen Rat bitten, wenn Entscheidungen anstehen.
      
       
      Ich
      bin dir dankbar für die vielen alltäglichen Dinge, die du tust, um unser
      Heim in Ordnung zu halten und uns das Leben zu erleichtern. Das sollte ich
      dir öfter sagen. Vor allem sollte ich auch selbst Wege suchen, wie ich
      das Leben für dich besser und schöner machen könnte.
      
       
      Ich
      werde mich bemühen, mir Zeit frei zu halten, in der wir etwas miteinander
      tun können.
      
       
      Ich
      beobachte, dass ich immer wieder in Versuchung komme, dich zu kritisieren.
      Das will ich mir abgewöhnen.
      
       
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