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EDS
/ ESTJ mit 16 Beziehungsvarianten
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mit:
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EDS in Beziehung mit ESD // ESTJ in
Beziehung mit ESTP
ESTJ / EDS = Extravertierte
Denkorientierung mit Hilfsfunktion Sinnesempfindung.
ESTP / ESD = Extravertierte
Sinnesorientierung mit Hilfsfunktion Denken.
Positive Aspekte
Beide
sind aktiv, energiegeladen, gesprächig;
blühen
auf, wenn sie mit vielen Menschen beisammen sind.
Sie
genießen es, miteinander in der freien Natur zu sein, häufig an
sportlichen Ereignissen teilzunehmen, gemeinsam Besorgungen zu machen.
EDS
und ESD verstehen sich in der Regel gut, da beide
realistisch und praxisbezogen sind, alles wörtlich nehmen, sich auf
Einzelheiten konzentrieren und sich stets des gegenwärtigen Augenblicks
bewusst sind.
Beide
sind in ihren Entscheidungen logisch, analytisch und objektiv.
Beide
sind freundlich und kontaktfreudig,
können aber, wenn nötig, kompromisslose Entscheidungen treffen
und dabei auch in Kauf nehmen, dass die Gefühle anderer verletzt werden.
EDS
und ESD sich sachlich, offen, direkt, manchmal auch
unverblümt,
können in der Regel konstruktive Kritik so akzeptieren, wie sie gemeint
ist.
EDS
sind traditionsbewusst und konventionell;
ESD
sind unkonventionell und risikofreudig.
EDS
finden es unerlässlich, den Regeln der Gesellschaft zu folgen,
ESD wollen jedoch die Eigenverantwortung für ihre
Handlungen übernehmen.
Der Partner schätzt
an ESD
/ ESTP,
dass er
oder sie ansprechbar, anpassungsfähig, verspielt und unbeschwert ist.
Er findet die respektlose Art der ESD anregend ( gelegentlich
auch schockierend).
Was
der Partner an EDS
/ ESTJ schätzt:
Charakterstärke,
Stabilität, Verlässlichkeit; Ehrgeiz, hohe Arbeitsethik; die Fähigkeit,
sich Ziele zu setzen und sie auch zu erreichen.
ESD kann mit
Hilfe des Partners
seine oder ihre beachtliche Energie konzentrieren und in der Spur bleiben;
mehr Projekte durchziehen und erfolgreich abschließen und sich
verantwortlicher dafür fühlen.
EDS kann mit
Hilfe des Partners
ein wenig entspannen, Spaß haben und über sich selbst lachen; neue
Erfahrungen erproben und risikobereiter werden..
Miteinander
finden EDS und ESD oft einen Mittelweg zwischen
dem Respekt der EDS vor der Autorität und der zwanglosen
Achtlosigkeit, ja Missachtung der ESD gegenüber der Autorität.
Das Frustrationspotenzial
Frustrationen
können sich aus ihren unterschiedlichen Bedürfnissen nach Ordnung und
Erledigung ergeben:
EDS
sind überaus organisierte Menschen mit entschiedenen Ansichten über die
Art und Weise, wie die Dinge getan werden sollten.
ESD
hingegen sind viel flexibler in ihrer Lebensweise, getrieben von ihrer
Neugierde und von ihrem Wunsch, soviel wie möglich zu erleben.
EDS sind entscheidungsfreudig und möchten alles
erledigt und geplant haben.
ESD möchten ihre Möglichkeiten offen halten und
möglichst viele Informationen sammeln.
EDS möchten, dass die Dinge vorhersehbar sind.
Darum versuchen sie ständig, ihre Partner dazu zu bringen, dass sie sich
auf einen Plan festlegen.
ESD fühlen sich dadurch bedrängt und unter Druck
gesetzt. Sie brauchen sehr viel persönliche Freiheit, wollen offen
bleiben für Erlebnisse, die sich unerwartet bieten.
Je mehr EDS eine Entscheidung von ihren Partnern
fordern,
desto wahrscheinlicher finden ESD Gründe zu entfliehen.
Es ist ja wirklich oft so, dass EDS eher unflexible
Urteile und Entscheidungen treffen,
während ESD oft zaudern und Pläne plötzlich ändern, wenn etwas
Interessanteres auftaucht.
ESD finden ihre Partner oft zu rechthaberisch und
kontrollierend;
EDS sind oft der Meinung, dass ihre ESD-Partner die Dinge nicht
ernst genug nehmen.
ESD mögen sorgfältig darauf achten, dass sie
nicht in Rollen fallen, die eher einem Eltern-Kind-Verhältnis als einer
Partnerschaft zwischen Erwachsenen gleichen.
EDS leben gern in einer ordentlichen und sauberen
Umgebung;
ESD hingegen fühlen sich von Unordnung weniger gestört. Sie
finden die Hartnäckigkeit, mit der ihre EDS-Partner darauf beharren, dass
die Dinge genau dorthin geräumt werden, wo sie hingehören, übertrieben.
EDS pflegen infolgedessen viel mehr zur
Organisation und Sauberhaltung ihres Haushalts beizutragen und empfinden
diese einseitige Belastung unfair und frustrierend. Eine möglichst
konkrete Vereinbarung über die Aufteilung der Hausarbeiten kann helfen,
diesen "Spaltpilz der Beziehung" zu neutralisieren.
Sowohl EDS als auch ESD fühlen sich
unbehaglich, wenn sie ihre Gefühle ausdrücken sollen. Darum teilen sie
einander ihre tiefen und intimen Gefühle oft nicht mit. Sie befürchten
unbewusst, in ihren Gefühlen verletzt zu werden.
Da sie einander gut verstehen, gelingt es ihnen sicher -
wenn sie bewusst darauf achten - über ihre Erwartungen und Bedürfnisse
zu sprechen. Das kann viel dazu beitragen, ihre Beziehung zu festigen.
Am Schwarzen Brett:
Liebe
ESD-Partnerin, lieber ESD-Partner (ESTP)
Ich weiß,
dass du viel Freiheit brauchst und gönne sie dir. Genieße die Freiheit.
Ich werde nicht versuchen, so viel zu planen, dass dadurch deine Freiheit
unnötig beschnitten wird. Du brauchst auch nicht erwarten, dass ich in
irgendeiner Form so etwas wie „Rechenschaft“ haben möchte.
Um ab
und zu an einem der spontanen Vorschläge, die du zu machen pflegst,
teilnehmen zu können, werde ich bereit sein, zu unterbrechen und
aufzuschieben, was ich gerade tue.
Ich
respektiere dein Bedürfnis, eine Menge Informationen einzuholen, bevor du
eine Entscheidung triffst. Ich werde dich nicht zu Entscheidungen drängen.
Ich werde auch nicht gekränkt sein, wenn du, nachdem du meinen Rat
bereits gehört hast, auch noch andere Leute um Rat fragst.
Ich
werde mir deine Ideen gern anhören und sie wirklich in Betracht ziehen.
Ich will meine Gewohnheit, zu Vorschlägen oder möglichen Einkäufen
sofort nein zu sagen, ablegen.
Ich
nehme mir vor, flexibler und aufnahmebereiter auf andere Gesichtspunkte zu
achten und ich sehe ein, dass meine Art zu leben und die Dinge zu sehen,
nicht die einzige und vor allem nicht die einzig richtige ist.
Ich will
lernen, kleine Dinge loszulassen und mit dir den gegenwärtigen Augenblick
zu genießen.
Liebe
EDS-Partnerin, lieber EDS-Partner
(ESTJ)
Ich
bin dir dankbar für all die Dinge, die du tust, um unser Heim in Ordnung
zu halten und für den reibungslosen Ablauf unseres Lebens zu sorgen. Ich
sollte dir das öfter sagen, damit du siehst, dass ich das alles nicht als
selbstverständlich hinnehme.
Ich
will dir meine Dankbarkeit dadurch beweisen, dass ich ohne Aufforderung
Hausarbeiten übernehme, hinter mir aufräume und die Dinge auf ihren
Platz zurücklege.
Ich
werde deine Routinen und Rituale respektieren. Ich werde mich davor hüten,
die Praktiken und Programme, die du schätzt, zu unterbrechen oder
herabzusetzen.
Ich
sollte mir meine Neigung, Witze zu machen und alles leicht zu nehmen,
abgewöhnen. Besonders dann, wenn du wichtige Angelegenheit besprechen möchtest,
will ich ernsthaft bleiben und auch nicht meinen Blick zerstreut
umherschweifen lassen.
Ich
will gewissenhafter darauf achten, Verpflichtungen einzuhalten und pünktlich
zu sein. Wenn ich sehe, dass ich erst später heimkommen kann, werde ich
dich anrufen.
Wenn
ich einmal Gäste nach Hause mitbringen möchte oder sollte, werde ich das
vorher mit dir abstimmen.
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EDS in Beziehung mit ESF // ESTJ in Beziehung mit ESFP
ESTJ
= EDS
= Extravertierte Denkorientierung
mit Hilfsfunktion Sinnesempfindung
ESFP = ESF = Extravertierte
Sinnesorientierung mit Hilfsfunktion Fühlen
Positive Aspekte
Beide sind aktiv, temperamentvoll, gesellig, freundlich und gesprächig
und blühen auf, wenn sie mit ihren vielen Freunden, mit Kollegen und
Nachbarn beisammen sind.
Beide
sind realistisch, praxisbezogen und vernünftig, richten ihre
Aufmerksamkeit vor allem auf die physische Welt und bewegen sich gern in
der freien Natur. Sie sind gute Beobachter, achten sorgfältig auf
Einzelheiten, erinnern sich genau an ihre persönlichen Erlebnisse und
erklären die Dinge auf eine buchstäbliche Weise und in genauer
Reihenfolge.
Was
der Partner an ESF / ESFP schätzt:
Echte
Warmherzigkeit; einfühlsam, sanft und fürsorglich; zärtlich und
verspielt; loyal, akzeptierend und unterstützend.
Was
der Partner an EDS / ESTJ schätzt:
Verlässlich,
sehr verantwortungsbewusst, fleißig und zielstrebig; Ruhe, Ehrlichkeit,
Charakterstärke.
ESF kann mit Hilfe des Partners ruhiger werden, weniger impulsiv
sein, ernsthafter an der Fertigstellung seiner/ihrer Projekte arbeiten;
verantwortlicher, beständiger und verlässlicher werden; offener und
ehrlicher sagen, was er/sie denkt; Zugang zu einigen Traditionen finden.
EDS kann mit Hilfe des Partners entspannen und Spaß haben,
seine/ihre Gefühle ausdrücken; sensibler und anerkennender anderen
Menschen gegenüber werden; auch andere Gesichtspunkte als nur die eigenen
in Betracht ziehen.
Das Frustrationspotenzial
EDS
sind sehr verantwortungsbewusst und halten sich an Regeln. Sie sind
konservativ und halten den Status quo aufrecht. Sie halten ihre Partner
oder Partnerinnen manchmal für etwas zu salopp und unkonventionell,
suchen sie im Zaum zu halten und ihnen ihre Wertvorstellungen aufzudrängen.
ESF sind zwanglos und verspielt und haben selten das Bedürfnis,
andere zu beherrschen. Sie halten sich an das Motto: leben und leben
lassen. Sie halten ihre Partner oder Partnerinnen manchmal für etwas
verklemmt. Es fällt ihnen oft schwer, die Rituale, an denen ihre Partner
oder Partnerinnen Halt und Stabilität finden, zu verstehen und zu
respektieren.
EDS
fühlen sich nur in einem Heim wohl, in dem Ordnung und Sauberkeit
herrschen. Sie ärgern sich über die Unordnung und das Chaos, das ihre
Partner, ihre Partnerinnen hinterlassen und finden es unfair, dass sie die
Hauptlast der häuslichen Aufgaben zu tragen haben.
ESF hingegen lassen sich durch
eine gewisse Unordnung nicht stören und sehen nicht ein, warum sie soviel
Zeit mit Aufräum- und Reinigungsarbeiten vergeuden sollen. Sie ärgern
sich über den Reinlichkeitsfimmel ihrer Partner oder Partnerinnen. Sie
arbeiten zwar immer wieder im Haushalt mit, sind aber von Natur aus so
ablenkbar, dass sie oft nicht widerstehen können, wenn sich etwas
Anregenderes bietet.
EDS
arbeiten gern und wollen fertig stellen, was sie begonnen haben. Sie
halten sich an das Motto: „Erst die Arbeit, dann das Spiel“ – falls
noch Zeit dafür bleibt.
ESF beginnen oft viele
Projekte, führen aber nur wenige zu Ende. Sie verstehen es, Arbeit mit
Spiel zu verbinden und geben, soweit möglich, dem Spiel den Vorzug, um
das Leben interessant und vergnüglich zu erhalten.
EDS
sind pünktlich, ESF hingegen
oft unpünktlich.
EDS gehen sorgfältig und
sparsam mit Geld um, ESF sind
großzügig im Geldausgeben.
EDS
wollen die Dinge schnell entschieden haben und halten an getroffenen
Entscheidungen fest. Sie ärgern sich, wenn ihre Partner nachträglich
etwas ändern wollen.
ESF wollen sicher sein, die günstigste
Entscheidung zu treffen, und zögern daher Entscheidungen möglichst lang
hinaus, um genügend Informationen sammeln und neu auftauchende Möglichkeiten
berücksichtigen zu können. Sie sind jederzeit bereit, Entscheidungen zu
ändern, wenn neue Gesichtspunkte auftauchen. Sie ärgern sich, wenn sie
sich von ihren Partnern zu übereilten Entscheidungen gedrängt fühlen.
EDS
entscheiden nach sachlichen Gesichtspunkten und stützen sich auf Logik
und objektive Analyse. Sie finden oft, dass ihre Partner übermäßig
emotional und inkonsequent sind.
ESF verlassen sich auf ihr Gefühl
und auf persönliche Wertvorstellungen und berücksichtigen die
Auswirkungen, die ihre Entscheidungen für andere Menschen haben. Sie
finden, dass ihre Partner zu kritisch und unsensibel für die Bedürfnisse
anderer sind.
Am
Schwarzen Brett:
Liebe
ESF-Partnerin, lieber ESF-Partner (ESFP)
Obwohl
es nicht meinem Lebensstil entspricht, bin ich grundsätzlich bereit, an
einigen der vielen Vergnügungen und ungewöhnlichen Abenteuern
teilzunehmen, die du vorschlägst.
Du
brauchst viel Freiheit, und ich gönne sie dir. Genieße die Freiheit. Du
sollst nicht das Gefühl haben, dass ich so etwas wie „Rechenschaft“
erwarte.
Ich schätze
deine Bemühungen und dein Geschick, für unser gemeinsames Glück in
einem behaglichen Heim zu sorgen und bin dir dankbar dafür.
Meine
Tendenz, auf Irrtümer, Fehler und Widersprüche hinzuweisen, tut unserer
Beziehung nicht gut und bringt auch nichts. Wenn ich schon einmal meine,
es wäre notwendig, sollte ich zuerst etwas Positives erwähnen, etwas
worin wir übereinstimmen. In aller Regel ist aber Kritik nicht nur
entbehrlich, sondern nutzlos und kontraproduktiv.
Obwohl
ich viel entscheidungsfreudiger bin als du, nehme ich mir vor, dich stets
in meine Entscheidungsfindung einzubeziehen. Ich muss meiner Neigung
widerstehen, bestimmen zu wollen und darauf zu bestehen, dass die Dingen
nach meinen Vorstellungen getan werden.
Liebe
EDS-Partnerin, lieber EDS-Partner (ESTJ)
Ich habe
erkannt, dass es dir ein Bedürfnis ist, das Leben einigermaßen
vorhersehbar zu gestalten und will mich darauf einstellen. Ich werde deine
Routinen und Tagesabläufe respektieren.
Ich möchte
nicht, dass du dich ausgenützt fühlst, weil ich so widerwillig im
Haushalt mithelfe. Ich will das ändern und nehme mir vor, mitzuarbeiten,
fertig zu stellen, was ich begonnen habe und die Dinge, die ich nicht mehr
verwende, sogleich auf ihren Platz zurückzulegen.
Ich
werde auch dein Bedürfnis vorauszuplanen respektieren. Wenn ich Pläne ändern
möchte, werde ich zeitgerecht mit dir sprechen, um dich nicht zu überrumpeln.
Wenn ich
sage, dass ich etwas tun werde, werde ich es auch wirklich tun. Wenn ich
sehe, dass ich mich verspäten werde, rufe ich dich an.
Ich
erwarte oft, dass du erraten sollst, was ich wünsche. Ich nehme mir vor,
dir meine Bedürfnisse und Sorgen ruhig und klar zu sagen. Ich werde mich
bemühen, nicht übermäßig emotional zu werden. Ich will es mir auch
abgewöhnen, mich einfach zurückzuziehen, wenn mir etwas über die Leber
läuft.
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EDS in Beziehung mit EDS // ESTJ in Beziehung mit ESTJ
ESTJ
= EDS
= Extravertierte Denkorientierung
mit Hilfsfunktion Sinnesempfindung
Positive
Aspekte
EDS
sind sehr traditionsbewusste Menschen, die vor allem in konventionellen
und geschlechtsspezifischen Rollen ihre Aufgaben in der Welt sehr aktiv
und verantwortungsbewusst erfüllen. Sie sind sehr gewissenhaft, arbeiten
hart und führen die vielen Projekte, die sie in Gang setzen, konsequent
zu Ende.
Sie
sind freundlich, höflich und bescheiden, haben viele Freunde und pflegen
eine Fülle von beruflichen und gesellschaftlichen Kontakten. Sie sind
geradlinige, offene und ehrliche Gesprächspartner, die sagen, was sie
meinen, und meinen, was sie sagen.
EDS sind
konservativ und bestrebt, ihr Leben in konsequenter Übereinstimmung mit
ihren Überzeugungen zu führen. Sie haben eine klare und strenge
Auffassung von Recht und Unrecht, an der sie oft unbeugsam festhalten.
Sie
treten für Recht und Ordnung ein und halten es für notwendig, dass alles
entsprechenden Regelungen unterworfen und der Status quo aufrecht erhalten
wird. Sie halten an allem, was sich bewährt hat fest, nach dem Motto: Was
funktioniert, soll nicht verändert werden.
Sie
nehmen ihre Verpflichtungen sehr ernst, sind zuverlässig und pünktlich,
stehen zu ihrem Wort und halten ihre Versprechen ein.
EDS sind nüchterne
Realisten, die ihre Besitztümer sorgfältig zusammenhalten,
vorausblickend mit ihrem Geld umgehen, Ersparnisse anlegen und ihr Heim
und Eigentum in gutem Zustand erhalten.
Das
Frustrationspotenzial
Beide
haben als EDS sehr fest gefügte Meinungen und oft auch eine typische Schwarz-weiß-Sicht
der Dinge. Darum fällt es ihnen schwer, unterschiedliche Sichtweisen zu
akzeptieren und aufeinander zu hören. Von ihren Meinungen abzugehen und
Kompromisse zu schließen, halten sie oft für inkonsequent und
charakterlos. Aber stur und dickköpfig ist immer der andere.
EDS
haben oft eine recht bestimmte Redeweise. Da kann es vorkommen, dass sie
vieles wörtlich nehmen, einander unterbrechen und den Satz vollenden, den
er andere begonnen hat.
Da EDS
ihre Obliegenheiten mit großem Engagement zu erfüllen pflegen, können
sich die beiden ihren zahlreichen Verpflichtungen so intensiv widmen, dass
ihnen nur wenig Zeit und Energie für gemeinsame Interessen und Vergnügungen
bleibt.
Für EDS
können ihre konventionellen Rollenbilder zur Falle werden, besonders für
die Frau.
Wenn die Frau berufstätig ist und sich behaupten will, muss sie in der
Regel doppelt so gut sein wie ein Mann in der gleichen Position.
Gleichzeitig fällt ihr traditionell die Rolle zu, für Ordnung und
Sauberkeit im eigenen Heim zu sorgen, vor allem aber an der
menschlich-emotionalen Komponente des Familienlebens zu arbeiten. Diese
Doppelbelastung wird zu Recht als höchst unfair empfunden.
EDS-Männern fällt es oft noch schwer, Aufgaben und Verantwortungen zu übernehmen,
die ihre Vorväter noch nicht hatten, obwohl es das heutige
Wirtschaftsleben immer seltener zulässt, als Alleinverdiener die Frau zu
entlasten.
Um eine angemessene Arbeitsteilung zu erreichen, sehen sich EDS-Paare oft
gezwungen, tief verwurzelte traditionelle Einstellungen, auch in ihren
Herkunftsfamilien, zu überwinden.
Da EDS
am Bewährten festhalten und neuen, unerprobten Methoden skeptisch gegenüber
stehen, reagieren Sie auf Veränderungen häufig ablehnend. Da tritt
leicht der Fall ein, dass der eine Partner einen Änderungsvorschlag des
anderen zurückweist, ohne darauf einzugehen.
EDS
reagieren vor allem verstandesmäßig und kommen mit Gefühlen nicht
leicht zurecht, darum können sie kritisch und negativ sein und einander
ohne Absicht verletzen. Da sie wissen, dass sie sich leicht aufregen, das
aber nicht zulassen wollen, vermeiden sie oft vertrauensvolle und klärende
Gespräche über ihre Bedürfnisse, Erwartungen und Enttäuschungen.
Am
Schwarzen Brett:
Liebe
EDS-Partnerin, lieber EDS-Partner (ESTJ)
Ich
werde dir zuhören, bis du ausgesprochen hast, dich nicht unterbrechen,
nicht gleich nein sagen.
Wir können
langweilige Routine vermeiden, wenn wir immer wieder etwas Neues
miteinander versuchen.
Ich will
großzügig und geduldig mit dir sein.
Ich bin
bereit zurückzuschalten, damit wir uns ruhige Zeiten für ein vertrautes
Miteinandersein gönnen können.
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EDS in Beziehung mit EFS // ESTJ in Beziehung mit ESFJ
ESTJ = EDS
= Extravertierte Denkorientierung mit Hilfsfunktion Sinnesempfindung
ESFJ
= EFS
= Extravertierte Gefühlsorientierung
mit Hilfsfunktion Sinnesempfindung
Positive
Aspekte
EDS
und EFS haben einige gute Voraussetzungen, um einander zu verstehen
und an einem Strang zu ziehen. Allerdings ist gerade für dieses Paar eine
gemeinsame weltanschauliche Basis sehr wichtig.
Beide
orientieren sich vor allem an den realen Gegebenheiten des Lebens, an
Traditionen und konservativen Wertvorstellungen, im persönlichen und
familiären Bereich ebenso wie im öffentlichen und politischen Leben. Sie
sind Realisten, für die Ideen nur Bedeutung haben, soweit sie praktisch
umsetzbar sind oder sich in persönlichen oder öffentlichen Lebens- und
Organisationsformen auswirken.
Beide
haben ein hohes Arbeits- und Berufsethos, arbeiten hart an der
Realisierung ihrer Ziele und nehmen respektvoll auf die Berufspflichten
des andern Rücksicht. Sie engagieren sich auch gern für öffentliche und
gemeinnützige Anliegen.
Beide
legen Wert auf ein sauberes und geordnetes Heim, arbeiten gern bei häuslichen
und familiären Projekten zusammen und gehen planvoll und systematisch
vor. Obwohl der Frau traditionsgemäß der größere Anteil an den
Hausarbeiten zufällt, ist grundsätzlich auch der Mann für eine faire
Aufgabenteilung aufgeschlossen.
Was
der Partner an EFS / ESFJ schätzt:
Die
aufrichtige Sorge um andere Menschen, mitfühlendes Verständnis und ein
weites Herz, ein lebhaftes,
liebevolles Wesen. EFS vermitteln dem Partner, der Partnerin das Gefühl,
wirklich geliebt und umsorgt zu werden.
Was
der Partner an EDS / ESTJ schätzt:
Stabilität,
Durchsetzungsfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein, Verlässlichkeit
und Vertrauenswürdigkeit, Engagement und die Bereitschaft, sich um vieles
anzunehmen, ohne dazu verpflichtet zu sein.
EFS
kann mit Hilfe des Partners logischere und objektivere Entscheidungen
treffen; nimmt nicht mehr alles so persönlich; ist weniger darauf
bedacht, anderen Menschen zu gefallen und ihre Erwartungen zu erfüllen.
EDS
kann mit Hilfe des Partners echtes Mitgefühl entwickeln, mehr Geduld
mit den Problemen und Bedürfnissen anderer haben; den Menschen, mit denen
er/sie lebt und arbeitet, bereitwilliger Anerkennung geben; Gefühlswerte
besser erkennen und ausdrücken.
Das
Frustrationspotenzial
Die
Gegensätzlichkeit dieses Paares liegt vor allem im Bereich des Denkens
und Fühlens.
EDS
denken und handeln in allem so durch und durch logisch, objektiv und
bestimmt, dass sie gefühllos, fordernd und hart erscheinen können. Wenn
Probleme oder Konflikte auftreten, wollen sie sofort darüber sprechen, um
sie schnell und sachlich zu lösen.
EFS
orientieren sich vor allem auf der Grundlage ihrer Gefühle. Sie sind mitfühlend,
einfühlsam und nehmen Rücksicht auf die Gefühle anderer. Für EFS gibt
in erster Linie ihr Gefühlsurteil den Ausschlag, ob etwas sinnvoll ist
oder nicht. Konflikte suchen sie nach Möglichkeit zu vermeiden, weil sie
sich durch die damit verbundenen Spannungen sehr belastet fühlen.
EFS
sind emotional stark ansprechbar und nehmen daher vieles so persönlich,
dass sie sich leicht verletzt fühlen und oft auch harmlose Bemerkungen
als Kritik empfinden. Solche Verletzungen wirken oft lange nach.
EDS
haben wenig Einsicht in das Wesen der Gefühle, sehen gefühlsmäßige
Reaktionen meistens nicht voraus, können daher taktlos sein. Starke Gefühlsreaktionen
werden als sehr unangenehm erlebt und oft als Überreaktion kritisiert.
Auch
gemeinsame Eigenheiten können zu Frustrationen führen.
Beide
sind sehr gesellig und aktiv und werden oft von außerhäuslichen Aktivitäten
so sehr in Anspruch genommen, dass sie zu wenig Zeit füreinander finden.
EFS empfindet das besonders stark und beklagt sich daher öfter, dass der
Partner oder die Partnerin zu wenig Zeit für die Familie hat.
Beide
reden sehr gern. Sie fallen daher einander oft ins Wort und können nur
selten wirklich gut und in Ruhe zuhören.
Beide
sind fest überzeugt, dass sie die richtige Auffassung davon haben, was zu
geschehen hat und wie es gemacht werden soll. Darum findet es jeder der
beiden natürlich, dass die Dinge nach seinen oder ihren Vorstellungen
geschehen, und handelt einfach entsprechend. Das reicht von solchen
Kleinigkeiten wie die Auswahl und Bedienung des Fernsehprogramms bis zu
grundlegenden Fragen, etwa im Bereich der Erziehung oder des
Familienbudgets. Das kann bei diesen autonomiebewussten Charakteren sehr
schnell zu ständigen Konflikten führen, wenn es ihnen nicht gelingt,
bewusst auf unterschiedliche Vorstellungen des anderen einzugehen und ein
kluges System der Abwechslung von Zuständigkeiten und Verantwortung zu
entwickeln.
Am
Schwarzen Brett:
Liebe
EFS-Partnerin, lieber EFS-Partner
(ESFJ)
Ich
muss etwas gegen meine Neigung zur Kritik tun und vor allem bedenken, dass
Kritik selten mehr bewirkt als nachhaltige Ressentiments. Ich werde mich
bemühen, vor allem das Positive zu sehen und hervorzuheben. Ich werde mir
vor Augen halten, dass es viel mehr bewirkt, durch Lob und Anerkennung von
Stärke zu Stärke zu führen.
Ich
werde mir vor Augen halten, dass du viel Gelegenheit brauchst, dich
auszusprechen und dadurch deine Gefühle zu klären. Ich will dir
aufmerksam und verständnisvoll zuhören und darauf verzichten, Ratschläge
oder Problemlösungen anzubieten.
Als
Denktyp muss ich mich besonders bemühen, deine Gefühle zu verstehen und
zu akzeptieren. Ich muss auch lernen, dir meine Gefühle und Reaktionen
mitzuteilen.
Ebenso
muss ich mich bemühen, deine gelegentlichen Gefühlsausbrüche geduldig
zu ertragen, selbst wenn ich sie nicht völlig verstehe.
Ich
bin dir dankbar für deinen Beitrag zu einem angenehmen und glücklichen
Leben. Ich werde darauf achten, dass auch ich einen fairen Anteil an der
Hausarbeit übernehme, um dich zu entlasten.
Liebe
EDS-Partnerin, lieber EDS-Partner (ESTJ)
Ich
werde es dir sagen, wenn ich das Bedürfnis habe, mich auszusprechen. Ich
werde dir auch sagen, wie sehr mir geholfen ist, wenn du mir einfach
geduldig zuhörst, ohne mir Lösungsvorschläge zu machen.
Ich
werde mich bemühen, ruhig und überlegt zu bleiben, wenn ich meine Gefühle
zum Ausdruck bringe. Ich werde meine Gedanken logisch und verständlich
darlegen und darauf achten, dass ich Übertreibungen und Überreaktionen
vermeide.
Ich muss
mir abgewöhnen, eine Sache immer wieder aufs Tapet zu bringen. Wenn eine
Angelegenheit erledigt ist, werde ich nicht mehr darüber sprechen.
Ich
werde mich gern an dich wenden, um mit deiner Hilfe die möglichen Folgen
geplanter Handlungen zu überlegen.
Ich schätze
und bewundere deine Leistungen und Erfolge und erzähle auch anderen gern
davon.
Ich bin
dir dankbar für all die Arbeit und Mühe, die du aufwendest, um unser
Leben sicherer und angenehmer zu machen. Ich will vermehrt mitarbeiten, um
dich zu entlasten.
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EDS in Beziehung mit ENF // ESTJ in Beziehung mit ENFP
ESTJ
= EDS
= Extravertierte Denkorientierung
mit Hilfsfunktion Sinnesempfindung
ENFP
= ENF
= Extravertierte Intuitionsorientierung
mit Hilfsfunktion Fühlen
Positive Aspekte
Beide sind gesellig
und haben einen weiten Freundes- und Bekanntenkreis, den sie intensiv
pflegen.
EDS und
ENF sind lebhaft und voller Energie, gesprächig und ausdrucksstark. Sie sind
in ihrem Element, wenn sie miteinander diskutieren und lachen können.
Was der Partner an ENF / ENFP schätzt:
Warmherzigkeit,
Sensibilität, Lebensfreude, Abenteuerlust. Das Leben mit einem
ENF-Partner ist zwar oft ein bisschen chaotisch, macht aber Spaß und ist
recht unterhaltsam.
Was
der Partner an EDS / ESTJ schätzt:
Festigkeit,
Verlässlichkeit, Fleiß. In einer Atmosphäre der Stabilität und des
Vertrauens spüren ENF, dass der Partner, die Partnerin immer für ihn
oder sie da sein wird.
ENF kann mit Hilfe des Partners eine dickere Haut bekommen, fühlt
sich also nicht mehr so leicht durch Kritik verletzt; kann leichter
Entscheidungen treffen, die seine/ihre Interessen am besten wahren; ist
besser in der Lage, sich und das Umfeld zu organisieren, und kann den
Tatsachen und Einzelheiten - die er/sie bisher oft übersehen hat - nun
mehr Aufmerksamkeit schenken.
EDS kann mit Hilfe des Partners aufmerksamer auf eigene und fremde
Gefühle achten, weniger eigensinnig und fordernd sein, und bereitwilliger
Neues ausprobieren.
Die
Frustrationen
Da Beide
extravertiert sind, bewegen Sie sich gern auf der Bühne der äußeren
Welt. Aber die Art und Weise, wie sie das tun, ist so grundverschieden,
dass Frustrationen wie ein Basso continuo ihr Zusammenleben durchziehen.
EDS
sind nüchterne, realistische Praktiker, die zuerst die Fakten sammeln und
ordnen, dann die Abläufe logisch durchdenken und planen und schließlich
entschlossen handeln und die Sache konsequent durchziehen.
ENF sind fasziniert von der Fülle
der Möglichkeiten, die ihnen ihre lebhafte Phantasie lockend vor Augen
stellt, deren Realisierung jedoch gut ausgebildete Talente und kreative
Energie erfordert.
ENF kann sich durch die ernüchternde Skepsis des Partners sabotiert fühlen.
EDS urteilt vielleicht geringschätzig über die spielerische Beschäftigung
des andern mit seinen Phantasien.
ENF
sind emotional und sensibel und möchten über ihre Erlebnisse und Gefühle,
Sorgen und Frustrationen reden. Sie wünschen sich einen geduldigen und
unterstützenden Zuhörer, der ihnen Wertschätzung und Liebe
entgegenbringt und einfach einen Resonanzboden bietet, ohne mit Rat und Lösungsvorschlägen
zu kommen.
EDS ist aufrichtig bemüht, dem
Partner, der Partnerin hilfreich zur Seite zu stehen, glaubt aber, dies am
besten zu erreichen, indem er das Problem analysiert und realistische Lösungsmöglichkeiten
anbietet.
Kein Wunder, dass sie oft aneinander vorbei reden und das frustrierende
Gefühl haben, nicht verstanden zu werden.
ENF
sprechen gern über ihre Gefühle, können dabei ausführlich und überschwänglich
werden oder lassen sich von ihrer Erregung mitreißen. Aber immer ist die
Kommunikation für sie ein unentbehrliches Mittel der Gefühlsbewältigung.
Die kühle Nüchternheit der Partner kann für sie recht frustrierend
sein.
EDS blenden ihre Gefühle gern
aus, weil sie befürchten, dass ihre uneingestandene Verletzlichkeit zu
Tage tritt, und weil sie die Klarheit ihrer logischen Weltsicht nicht
durch emotionale Turbulenzen trüben lassen wollen. Darum können sie
schnell mit dem Vorwurf der Überreaktion kommen oder fühlen sich unter
Druck gesetzt, wenn sie gedrängt werden, über ihre Gefühle zu sprechen.
EDS
greifen Probleme und Konflikte entschlossen auf, um sie rasch und sachlich
zu lösen. Sie ärgern sich, wenn der Partner oder die Partnerin
ausweichen und die Besprechung auf die lange Bank schieben wollen.
ENF wollen in erster Linie die
ersehnte Harmonie aufrecht erhalten oder wieder herstellen, sind daher
vorsichtig und diplomatisch und halten kompromisslose Offenheit für
kontraproduktiv. Für Partner kann es sehr irritierend sein, wenn ENF
verärgert oder unglücklich wirken, aber nicht klar sagen, was sie anders
haben möchten.
EDS
wollen schnelle Entscheidungen und klare Entschlüsse, die konsequent
eingehalten werden.
ENF wollen sich ihre Optionen
und Chancen nicht durch vorzeitige Entscheidungen einschränken lassen.
EDS
arbeiten fleißig, um sich an einem ordentlichen und sauberen Heim
erfreuen zu können. Sie ärgern sich, wenn der Partner, die Partnerin
nicht mitarbeiten und Unordnung hinterlassen.
ENF wohnen gern ungezwungen und
behaglich und nehmen dafür auch ein gewisses Maß an Unordnung in Kauf.
Sie sehen nicht ein, warum sie sich durch die Sisyphusarbeit des Aufräumens
und Reinemachens von interessanten Beschäftigungen abhalten lassen
sollen.
Am
Schwarzen Brett:
Liebe
ENF-Partnerin, lieber ENF-Partner (ENFP)
Ich höre
dir gern zu, wenn du neue Ideen hast und Möglichkeiten siehst. Ich werde
dich nicht gleich nach der Realisierbarkeit fragen und werde mich auch mit
Kritik zurückhalten.
Ich mag
deine phantasievolle und fröhliche Art und genieße es, dass du so viel
Spaß in unsere Beziehung bringst.
Ich
finde es anregend, dass du so gern über deine Erlebnisse und Gefühle
berichtest, und will dir ein verständnisvoller und akzeptierender Zuhörer
sein. Ich werde – obwohl mir das eigentlich nicht liegt – auch dir von
meinen Gefühlen, Sorgen und Befürchtungen berichten.
Ich
werde mich nicht beklagen, wenn du es mit deinem Anteil an den
Hausarbeiten nicht so genau nimmst und werde, wenn nötig, mithelfen.
Freilich ist es mir am liebsten, wenn du deinen Part übernimmst.
Ich
werde dir nichts dreinreden, wenn du die Dinge auf deine Weise machst. Ich
sehe ein, dass nicht nur meine Methoden, etwas zu machen, richtig sind,
sondern dass es auch andere Wege gibt.
Ich
werde nicht versuchen, dich auf meine Zeitpläne und Programme
festzulegen.
Ich schätze
dich sehr, aber ich sollte dir das öfter sagen und sollte dir auch sagen,
warum.
Liebe
EDS-Partnerin, lieber EDS-Partner
(ESTJ)
Wenn
ich mit dir ein Problem bespreche, werde ich darauf achten, dass ich mich
ruhig und klar ausdrücke, dass ich nicht übertreibe und auch nicht übermäßig
emotional werde.
Ich
werde mich für solche Gespräche vorbereiten und mir Klarheit über die
Fakten verschaffen.
Ich
werde die Traditionen und Rituale, die dir wichtig sind, respektieren.
Ich
nehme mir vor, pünktlicher zu sein und Verabredungen einzuhalten.
Ich
muss mehr darauf achten, Kritik nicht persönlich zu nehmen. Ich will
immer daran denken, dass du mir helfen möchtest, besonders mit deinen
konstruktiven Vorschlägen.
Ich
bin dir dankbar für die vielfältige Weise, mit der du das Leben für uns
angenehmer und bequemer machst. Das will ich dir öfter sagen und dabei
immer auf etwas Konkretes hinweisen, das du tust, um deine Liebe zu
zeigen.
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EDS in Beziehung mit EFN // ESTJ in Beziehung mit ENFJ
ESTJ
= EDS
= Extravertierte Denkorientierung
mit Hilfsfunktion Sinnesempfindung
ENFJ
= EFN
= Extravertierte Gefühlsorientierung
mit Hilfsfunktion Intuition
Positive Aspekte
Beide – mit ihrer extravertierten rationalen Orientierung ED
und EF - sind aktiv und voll Energie, produktiv und sehr
verantwortungsbewusst. Sie arbeiten gern miteinander an Projekten und
freuen sich über gemeinsame Erfolge.
Beide sind kontaktfreudig und freundlich, haben in der Regel viele
Freunde und Bekannte, mit denen sie gern ausgehen und sich unterhalten. Sie
reden gern und ausdrucksvoll und berichten sich gegenseitig ausführlich
über die Ereignisse des Alltags. Sie
respektieren die Gewohnheiten und Rituale des Partners, der Partnerin.
Beide – geleitet von ihrer extravertierten,
rationalen Hauptfunktion, Denken
beim einen, Fühlen beim
anderen - haben es gern, wenn alles in ihrem Leben vorhersehbar ist. Darum
erledigen sie die Dinge möglichst sofort, treffen schnell die nötigen
Entscheidungen, planen voraus und halten alles, vor allem auch ihren
Hausstand, in Ordnung.
Was der Partner an EFN / ENFJ schätzt:
Warmherzigkeit,
Großzügigkeit, treffende Einsichten über andere Menschen, Kreativität,
lebhafte Phantasie, grenzenloser Optimismus; Charme, ungewöhnlicher Sinn
für Humor.
Was
der Partner an EDS / ESTJ schätzt:
Arbeitsam,
zuverlässig, verständnisvoll. Ihre Ruhe und Objektivität und vor allem
ihre besonnenen Reaktionen in Krisensituationen erwecken Zuversicht und
großes Vertrauen. EFN schätzen EDS als Partner, auf die man sich
immer verlassen kann.
EFN kann mit Hilfe des Partners aufmerksamer auf die Realitäten des
Lebens achten; kann die logischen Konsequenzen seines/ihres Handelns
besser voraussehen, objektiver werden, nimmt daher nicht mehr alles so
persönlich und fühlt sich nicht mehr so leicht verletzt oder enttäuscht.
EDS kann mit Hilfe des Partners mehr Verständnis für andere
Menschen und eine größere Anerkennungsbereitschaft entwickeln, ist
weniger fordernd und kritisch, achtet mehr auf die Gefühle und
Sinngehalte der Beziehung mit dem Partner, der Partnerin, und wird
aufgeschlossener für ungewöhnliche Ideen.
Die
Frustrationen
Am stärksten
wirkt sich hier der Gegensatz der Hauptfunktionen aus. Zwar orientieren
sich beide in einem (im Sinne von C.G.Jung) rationalen Stil an der Außenwelt,
aber EDS stützt sich vor allem
auf das Denken, EFN hingegen
auf das Fühlen.
EDS
gehen in nüchtern-geschäftsmäßiger Weise an die Dinge heran, stützen
sich in ihren Entscheidungen in erster Linie auf sachliche Überlegungen
und auf eine Analyse der Tatsachen, legen Wert auf eine klare und schlüssige
Argumentation und lassen sich in der Regel nur überzeugen, wenn ein vernünftiger
logischer Sinn erkennbar ist. Ihre Redeweise ist geradlinig, offen und
ehrlich und kann gelegentlich ein wenig schroff wirken.
EFN
gehen gefühlvoll an die Dinge heran, stützen sich bei ihren
Entscheidungen vor allem auf ihre ausgeprägten persönlichen
Wertvorstellungen und nehmen Rücksicht auf die Auswirkungen für die
betroffenen Menschen. Sie legen großen Wert auf ein harmonisches
Miteinander, sowohl in der Familie als auch im größeren Kreis, achten
darauf, die Gefühle ihrer Mitmenschen nicht zu verletzen und suchen
Konfrontationen nach Möglichkeit zu vermeiden. Ihre Redeweise ist daher
vorsichtig und diplomatisch, und sie lassen manches ungesagt, was zu
Irritationen oder aggressiven Reaktionen führen könnte.
EDS
halten ihre Partner daher oft für irrational, inkonsequent und nicht
offen genug, und beanstanden, dass sie manchmal zu sehr bestrebt sind,
anderen gefällig und angenehm zu sein.
EFN halten ihre Partner oft für
gefühllos und kritisch, hart und fordernd, und können peinlich berührt
sein, wenn sie das Gefühl haben, dass ihre Partner anderen gegenüber
durch schroffe Äußerungen beleidigend wirken.
EFN
haben auch ein viel stärkeres Bedürfnis nach emotionaler Verbundenheit
und inniger Zärtlichkeit als ihre Partner und können sich recht einsam fühlen,
wenn ihre Partner das nicht merken oder berücksichtigen.
EDS können mit intensiven Gefühlen
schwer umgehen und finden es irritierend, wenn ihre EFN-Partner auf
emotionale Nähe und Resonanz drängen oder wenn sie zu leicht in ihren
Gefühlen verletzt sind, etwa auch durch wohlgemeinte, konstruktive
Kritik.
Der
zweite gravierende Unterschied liegt in der realistischen Orientierung am
Gegebenen bei EDS und an der
intuitiven Orientierung an künftigen Möglichkeiten bei EFN.
EDS
sind vor allem an der unmittelbar gegebenen Realität interessiert, mit
der sie sich bis ins Details beschäftigen. Darum zählen für EDS in
erster Linie auch die konkreten Erlebnisse und Erfahrungen. Zu den
gegebenen Realitäten gehören auch die Traditionen und Konventionen, an
denen die konservativ eingestellten EDS festhalten.
EFN
streben über das Bestehende und Überkommene hinaus und interessieren
sich viel mehr für künftige Möglichkeiten und Auswirkungen, achten auf
die Muster und Zusammenhänge hinter den Erscheinungen. Sie wollen nicht
im Konventionellen verharren, sondern streben nach Wandel und Wachstum.
EDS
finden, dass sich ihre Partner zu viel mit unbewiesenen Theorien und
unerprobten Methoden abgeben und zu wenig auf Fakten und Details achten.
EFN beklagen sich, dass ihre
Partner mit ihrer Skepsis gegen alles, was sich noch nicht bewährt hat,
neue Problemlösungen einbremsen.
Am
Schwarzen Brett:
Liebe
EFN-Partnerin, lieber EFN-Partner
(ENFJ)
Ich
will meiner Neigung, neue Ideen und Methoden misstrauisch zu betrachten
und eher abzulehnen, dadurch entgegenwirken, dass ich mich auf das
Positive konzentriere.
Ich
denke dankbar an die vielen Beiträge und Bemühungen, mit denen du für
unsere Familie und für die Gemeinschaft sorgst. Ich bewundere deine verständnisvollen
Einsichten, deine Kreativität und deine beständige Suche nach persönlicher
Sinnerfüllung und beruflicher Entfaltung.
Ich
sollte mehr Flexibilität in meine festgefügten Ansichten und Überzeugungen
bringen und vermehrt auch andere Gesichtspunkte in Betracht ziehen.
Ich
sehe ein, dass meine sachlich-logische Denkweise recht einseitig ist und
bin bereit, mich auch mehr den Gefühlen zuwenden. Da kann es für mich
eine große Hilfe sein, mit dir über unsere Beziehung und das damit
verbundene Gefühlsleben sprechen und bewusster darauf achten, wie sie
sich entwickelt und verändert.
Ich
werde auch mehr auf meine eigenen Gefühle achten und sie dir mitteilen.
Ich möchte für dich und unsere Familie da sein und liebe dich sehr. Das
sollte mir nicht nur öfter bewusst werden. Ich sollte es dir auch öfter
sagen.
Ich
will dir geduldiger und verständnisvoller zuhören, wenn du über deine
Erlebnisse und Gefühle sprichst und deine Gefühle auch dann akzeptierend
und positiv aufnehmen, wenn ich sie nicht verstehen oder nachvollziehen
kann.
Wenn
ich merke, dass ich in meiner Redeweise kritisch und fordernd wirke, werde
ich lächeln und an das Positive denken. Dadurch wird vielleicht mein
Tonfall den Anflug von Schärfe und Strenge verlieren und sanfter werden.
Liebe
EDS-Partnerin, lieber EDS-Partner
(ESTJ)
Ich
danke dir für deine unermüdliche und oft unbemerkte Arbeit und für all
die konkreten Dinge, die du für deine Familie tust. Ich bewundere, mit
welchem Erfolg du Projekte durchziehst und für die finanziellen
Grundlagen sorgst. Ich freu mich auch immer wieder, wie gut du aussiehst.
Ich
rede selber gern und werde darauf achten, dass ich dir gut zuhöre und
dich ausreden lasse. Ich muss mir abgewöhnen, dich zu unterbrechen und
selbst den Satz zu vollenden.
Ich
werde mich auf Gespräche richtiggehend vorbereiten, damit ich meine Ideen
folgerichtig präsentieren und mit konkreten Fakten und Einzelheiten
untermauern kann. Ich muss auch darauf achten, einzelne Denk- oder Erzählschritte
nicht zu überspringen.
Ich
nehme mir vor, dich bei deiner Arbeit wirkungsvoller zu entlasten und
konkrete Beiträge zu leisten, damit das Leben reibungsloser ablaufen
kann.
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EDS in Beziehung mit END // ESTJ in Beziehung mit ENTP
ESTJ
= EDS
= Extravertierte Denkorientierung
mit Hilfsfunktion Sinnesempfindung
ENTP
= END
= Extravertierte Intuitionsorientierung
mit Hilfsfunktion Denken
Positive
Aspekte
Was der Partner an END / ENTP schätzt:
Kreativität,
schnelles Denken, Originalität, Flexibilität; den Optimismus, mit dem er
oder sie an die Aufgaben und an die Zukunft herangeht, wie groß die
Hindernisse auch sein mögen.
Was der Partner an EDS / ESTJ schätzt:
Stabilität,
Entschlossenheit; hat das Leben im Griff; pflegt Projekte effizient zu
organisieren und durchzuziehen.
END
kann mit Hilfe des Partners sorgfältiger auf Einzelheiten achten;
seine/ihre Ideen und Projekte besser mit der Realität abstimmen; sich
besser und nachhaltiger organisieren und dadurch seine/ihre innovativen
Projekte konsequent und erfolgreich abschließen.
EDS kann mit Hilfe des Partners für neue Ideen und Möglichkeiten
aufgeschlossener werden; das Leben spontaner und lockerer genießen;
weniger am unmittelbar Gegebenen haften, sondern weiter in die Zukunft
blicken und langfristige Auswirkungen ins Auge fassen.
Das
Frustrationspotenzial
Beide
gründen ihr Urteil auf das Denken (D), haben also sehr
klare und bestimmte Ansichten und Einsichten. Darum fühlt sich jeder bei
beiden berufen zu bestimmen, was richtig ist und zu geschehen hat. Und
jeder argwöhnt, dass der andere ihn/sie beherrschen will.
EDS fühlt sich verantwortlich,
den Status quo aufrecht zu erhalten, besteht also darauf, dass Traditionen
und Regeln eingehalten werden und alles bleibt, wie es ist und sich bewährt
hat.
END fühlt sich verantwortlich,
innovativen Ideen zum Durchbruch zu verhelfen, ist daher auch bereit zu
experimentieren und Risiken in Kauf zu nehmen.
EDS befürchtet ein Chaos, END
kämpft gegen Erstarrung.
EDS
fühlt sich mit fest gefügten, klar entschiedenen und verlässlichen
Strukturen und Verläufen wohl und neigt daher zu einer eindeutigen
Unterscheidung von gut und böse, richtig und falsch, hüben und drüben,
zu einem Schwarz-weiß-Denken, zum Entweder-oder.
END geht intuitiv auf das
fluktuierende Spiel von Möglichkeiten und Nuancen ein, um stets für
kreative Entwicklungen offen zu bleiben. Darum sieht er alles eher als
lebendig-fließend zwischen polaren Gegensätzen, als mehr nach der einen
oder anderen Seite akzentuiert, als Sowohl-als-auch.
EDS sieht vielleicht eher die
Gefahren als die Vorteile einer neuen Idee und fühlt sich beunruhigt
durch die Experimentierfreude des END.
END kann sich durch die Skepsis
und Kritik des EDS entmutigt und sabotiert fühlen.
Als Denktypen
sind beide eher nicht sensibel und merken es oft zu spät oder gar nicht,
wenn sie durch allzu direkte und unverblümte Äußerungen ungewollt die
Gefühle anderer verletzen.
Andrerseits sind sie infolge ihrer objektiven Sachlichkeit selbst nicht
verletzlich und können ihre Probleme und Konflikte offen und ehrlich
ausdiskutieren.
EDS
geht an das äußere Umfeld mit seiner rationalen, urteilsorientierten
Hauptfunktion Denken heran, END mit
seiner irrationalen, wahrnehmungsorientierten Hauptfunktion Intuition.
EDS drängt daher auf rasche
Entscheidungen und planvolles, vorhersehbares Vorgehen und legt Wert auf
geordnete Finanzen, ein gepflegtes, sauberes Heim und Zukunftssicherheit.
END legt Wert auf Flexibilität
und Abwechslung, sucht immer wieder neue Jobs und Arbeitsfelder und fühlt
sich zu begeisternden unternehmerischen Chancen und Abenteuern hingezogen.
Am
Schwarzen Brett:
Liebe
END-Partnerin, lieber END-Partner (ENTP)
Ich
finde deine Ideen und innovativen Vorschläge interessant und werde dir
aufgeschlossen und unterstützend zuhören.
Ich schätze
auch die vielen kreativen Problemlösungen, die du findest.
Ich
werde versuchen, nicht mehr Regeln und Routinen einzuführen, als
unbedingt nötig ist.
Ich
werde auch bereit sein, Hausarbeiten unerledigt liegen zu lassen, um mit
dir ausgehen oder an einer Party teilzunehmen.
Liebe
EDS-Partnerin, lieber EDS-Partner
(ESTJ)
Ich
werde dein Bedürfnis nach Ordnung und Sauberkeit respektieren und auch
mithelfen, unsere gemeinsamen Wohnbereiche in Ordnung zu halten.
Ich
werde darauf achten, meine Verpflichtungen zu erfüllen und auch zusätzliche
Arbeiten übernehmen.
Ich
schätze und anerkenne all die kleinen Dinge, die du tust, damit unser
Leben und unser Haushalt reibungslos abläuft. Ich sollte dir das öfter
sagen, damit du nicht den Eindruck hast, dass ich es als selbstverständlich
hinnehme oder gar nicht bemerke.
Ich
werde mich mit dir beraten, bevor ich große Einkäufe mache oder etwas
unternehme.
Ich
will mich mit Kritik zurückhalten und darauf achten, dass ich meine
Vorschläge nicht zu fordernd vorbringe. Ich will mehr als bisher daran
denken, dass ich auch Unrecht haben könnte.
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EDS in Beziehung mit EDN // ESTJ in Beziehung mit ENTJ
ESTJ
= EDS
= Extravertierte Denkorientierung
mit Hilfsfunktion Sinnesempfindung
ENTJ
= EDN
= Extravertierte Denkorientierung
mit Hilfsfunktion Intuition
Positive Aspekte
Beide sind energiegeladen und aktiv, fleißig und produktiv,
arbeiten gern in Organisationen und engagieren sich häufig auch
ehrenamtlich in ihrem gesellschaftlichen und beruflichen Umfeld. Sie sind
gut organisiert, lieben ein geregeltes Leben und eine geordnete, gepflegte
Umgebung, auch im eigenen Heim, und arbeiten hart, um dies alles zu
schaffen und aufrecht zu erhalten.
Beide sind kontaktfreudig, freundlich und gesprächig, leben auf,
wenn sie unter Menschen sind und haben einen großen Freundes- und
Bekanntenkreis.
Beide haben feste Überzeugungen und Grundsätze, treffen gern
Entscheidungen und können, wenn nötig, auch harte Maßnahmen ergreifen.
Sie sagen ihre Meinung offen und ehrlich und können konstruktive Kritik
geben und annehmen, ohne sie persönlich zu nehmen. Sie pflegen regelmäßigen
Gedankenaustausch, legen Wert auf klare und vernünftige Begründungen,
sprechen ruhig und besonnen, haben aber auch Freude an lebhaften,
vielleicht sogar hitzigen Debatten.
Dies alles trägt dazu bei,
dass sie sich gut verstehen und gut miteinander auskommen.
Was der Partner an EDN / ENTJ schätzt:
Kreativität,
Originalität, Selbstvertrauen. Ehrgeiz, klare Pläne für die Zukunft,
konkrete Ziele. Die Fähigkeit, andere zu führen und zu inspirieren.
Was der Partner an EDS / ESTJ schätzt:
Verlässlichkeit,
Stabilität. EDS gewinnen das Vertrauen der EDN durch Fleiß und
treues, konsequentes Durchhaltevermögen.
EDN kann mit Hilfe des Partners den Einzelheiten mehr Aufmerksamkeit
zuwenden und daher weniger Fehler machen; kann seine/ihre persönliche und
berufliche Kompetenz steigern; Projekte in Gang setzen, die besser
realisierbar sind; eine klarere und einfachere Ausdrucksweise entwickeln
und mehr Gefallen an sportlichen Aktivitäten finden.
EDS kann mit Hilfe des Partners leichter Alternativen erkennen und
Probleme auf eine neue Weise lösen; mehr als bisher Muster und Zusammenhänge
erkennen; mit größerer Zuversicht in die Zukunft blicken.
Das
Frustrationspotenzial
Diese
beiden extravertierten Denktypen unterscheiden sich vor allem in ihrer
Weltsicht, die bei EDS
sinnesorientiert und bei EDN
intuitionsorientiert ist.
EDS
sind sehr realistisch und praxisbezogen, halten konservativ an ihren
Traditionen fest und sind bestrebt, den Status quo aufrecht zu erhalten.
EDN sind sehr phantasievoll und
stets hellhörig und aufgeschlossen für neue, kreative Möglichkeiten und
Chancen. Sie wollen von Konventionen unabhängig sein, damit sie frei
sind, sich für weiterführende Veränderungen zu engagieren.
EDS
sind in ihrem Denken und Reden konkret und gehen Schritt für Schritt vor,
nehmen Informationen sorgfältig auf, lesen Anweisungen und befolgen sie,
und verlassen sich vertrauensvoll auf ihre persönlichen Erfahrungen.
EDN nehmen in erster Linie das
Gesamtbild auf, suchen die Zusammenhänge zu erfassen, wollen neue
Gesichtspunkte, verborgene Querverbindungen und ungewöhnliche Szenarien
entdecken, um neue Chancen zu realisieren. Sie lassen sich in ihrem Denken
und Reden von Einfällen leiten und können daher schnell von einem Thema
zum andern springen.
EDS
sind aus der Sicht ihrer EDN-Partner zu langsam und schwerfällig, wenn
sich neue Chancen bieten, halten Umstellungen für unnötig und riskant,
lehnen gute Ideen ab und blockieren positive Änderungen.
EDN sind aus der Sicht ihrer
EDS-Partner oft zu abstrakt und unbestimmt und lassen sich in ihrer
Begeisterung dazu hinreißen, ihre Ideen so skizzenhaft und
zusammenfassend darzustellen, dass schwer zu begreifen ist, worum es
konkret geht. Sie überspringen vielleicht die Gedankenschritte, die zu
ihren Schlussfolgerungen geführt haben und wundern sich dann abschätzig
über die vermeintliche Begriffsstutzigkeit.
EDS
möchten, dass ihr Bedürfnis nach genauem, sorgfältigem Umgang mit
Tatsachen, Einzelheiten und auch mit Geld respektiert wird.
EDN möchten in ihrem Streben
nach kreativen Ideen und neuen Herausforderungen unterstützt werden.
Beide
sind so gesprächig und redegewandt, dass sie nicht gut zuhören und den
andern kaum zu Wort kommen lassen.
Beide
bieten einander sicherlich genug hilfreiche Kritik, so dass sie bewusster
darauf achten könnten, einander ihre Wertschätzung auszudrücken.
Beide
können nicht gut mit Gefühlen umgehen und haben die Chance, durch
gemeinsame Hinwendung zu diesem seelischen Bereich ihre emotionale
Vertrautheit und Verbundenheit zu vertiefen.
Am
Schwarzen Brett:
Liebe
EDN-Partnerin, lieber EDN-Partner (ENTJ)
Ich
werde mir deine Zukunftsvisionen und Theorien anerkennend und respektvoll
anhören und dem Drang widerstehen, skeptisch und kritisch zu reagieren.
Ich
werde mich auf deine Ideen und Änderungsvorschläge einlassen und wenn möglich
auch mitarbeiten.
Ich
werde positiv und ermutigend reagieren, wenn du immer wieder neue Betätigungsfelder
oder andere Berufe suchst, um an diesen Herausforderungen zu wachsen.
Ich
nehme mir vor, mir deine Darstellungen auch dann geduldig anzuhören, wenn
sie langatmig und umständlich sind.
Liebe
EDS-Partnerin, lieber EDS-Partner
(ESTJ)
Ich
werde dein Bedürfnis nach Routine und Vorhersehbarkeit respektieren und
auch die Rituale und Festtage achten, die dir wichtig sind.
Ich
schätze all die kleinen Dinge, die du tust, damit unser Heim behaglich
ist und alles reibungslos abläuft. Ich danke dir besonders auch dafür,
dass du dich so gewissenhaft um die täglichen Hausarbeiten annimmst. Ich
sollte dir das öfter sagen, damit du nicht den Eindruck hast, dass ich
das alles für selbstverständlich halte.
Wenn
ich dir etwas erzählen oder berichten will, werde ich mich darauf
vorbereiten, die Dinge in nachvollziehbaren Einzelschritten zu schildern
und keine wichtigen Einzelheiten auszulassen.
Ich sehe
die Notwendigkeit ein, dass ich nicht nur mit Tatsachen, sondern auch mit
Geld sorgfältig umgehen soll. Ich will darauf achten, dass ich nicht für
unnötige und unpraktische Dinge Geld ausgebe. Ich werde auch Überziehungen
vermeiden.
Ich
werde es bereitwilliger zugeben, wenn ich unrecht habe. Ich muss auch
besser darauf achten, dass mein Tonfall oft abschätzig klingt, wenn ich
ungeduldig bin.
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EDS in Beziehung mit IDS // ESTJ in Beziehung mit ISTP
ESTJ
= EDS
= Extravertierte Denkorientierung
mit Hilfsfunktion Sinnesempfindung
ISTP
= IDS
= Introvertierte Denkorientierung
mit Hilfsfunktion Sinnesempfindung
Positive Aspekte
Beide sind primär
denkorientiert, bewegen sich gern auf einer intellektuellen Ebene,
sind cool, nehmen nicht leicht etwas persönlich und können sich
gegenseitig konstruktive Vorschläge machen, ohne sich verletzt zu fühlen.
Beide fühlen sich unbehaglich, wenn sie bei sich selbst oder bei
anderen mit Gefühlen konfrontiert werden.
Beide sind sekundär
sinnesorientiert. Sie sind praxisbezogen und realistisch und
akzeptieren die Dinge in der Regel, wie sie sich darbieten. Sie lieben körperliche
Betätigungen, bewegen sich gern in der freien Natur und treiben
begeistert aktiven Sport.
Die Sinnesorientierung der EDS
ist mehr introvertiert und führt zu einer traditionellen und vorsichtigen
Einstellung. IDS reagieren
spontan, impulsiv und geistesgegenwärtig auf äußere Sinneseindrücke
und haben daher den Mut, sich alles abzuverlangen und ihre Grenzen
auszuloten.
Was der Partner an IDS / ISTP schätzt:
Zwanglos,
unkompliziert, gelassen und entspannt; fähig und bereit, sich den ständigen
Veränderungen des Lebens anzupassen.
Was
der Partner an EDS / ESTJ schätzt:
Energiegeladen,
effizient, verantwortungsbewusst und freundlich; selbstbewusstes Auftreten
in Gesellschaft; fähig und bereit, ein ungeheures Tagespensum erledigen.
IDS kann mit Hilfe des Partners konzentrierter, verantwortlicher und
produktiver werden; in seiner/ihrer Arbeit zusätzliche Herausforderungen
annehmen; aus sich herausgehen und seine/ihre Gedanken mitteilen; die
geselligen Aktivitäten ausweiten.
EDS kann mit Hilfe des
Partners kürzer treten,
spontaner werden; die Aufmerksamkeit auch experimentellen Abläufen
zuwenden; mehr Erfahrungen sammeln und sich des Lebens freuen.
Das
Frustrationspotenzial
EDS sind kontaktfreudig und gesprächig, IDS zurückgezogen
und schweigsam.
EDS können sich ausgeschlossen
und allein gelassen fühlen, wenn IDS ihre Gedanken und Reaktionen für
sich behalten.
IDS können sich bedrängt und
in ihrem Bedürfnis nach Stille und Besinnung eingeschränkt fühlen, wenn
EDS so viel reden.
Beide
reden nicht gern über ihre Gefühle. Sie zeigen ihre Liebe eher durch ihr
Verhalten als durch Worte. Da sie vermeiden, emotionale Ursachen von
Problemen zu suchen und offen darüber zu reden, bleiben gerade diese für
die Beziehung so wichtigen Aspekte oft ungelöst, im Unbewussten aber
virulent. Das kann zu tiefer Verbitterung führen.
Gravierende
und sehr frustrierende Divergenzen können sich daraus ergeben, dass die
Einstellung zur Außenwelt
bei EDS durch die
extravertierte Urteils-, vor allem Denkorientierung geprägt ist,
bei IDS jedoch durch die
extravertierte Wahrnehmungsorientierung, vor allem durch den unmittelbaren
und spontan-reaktiven Bezug auf die äußeren Sinneseindrücke.
EDS
gehen sehr verantwortungsbewusst und ernsthaft an die Anforderungen der
Welt und Gesellschaft heran und haben ein starkes Bedürfnis, Kontrolle
auszuüben. Sie sind sehr verlässlich, arbeiten hart und engagieren sich
auch für Aufgaben und Arbeiten, die über den Rahmen und das Ausmaß
ihrer Verpflichtungen hinausgehen.
IDS sind sehr unabhängige
Menschen mit einem starken Verlangen nach Freiheit. Mit viel Mut und
Abenteuerlust betreiben sie gern verwegene und gefährliche Hobbys, die
sie aber infolge ihrer sagenhaften Reaktionsfähigkeit in der Regel mit
Bravour meistern.
EDS, die stark in Kategorien
von Recht und Unrecht, richtig und falsch urteilen, können ihre
lebenslustigen IDS-Partner leicht für unzuverlässig und
verantwortungslos halten.
IDS können sich vom Partner
ausgegrenzt fühlen, wenn dieser vor lauter Arbeit dem gemeinsamen Spiel
und Vergnügen nichts abgewinnen kann.
EDS
haben ein starkes Bedürfnis nach Ordnung und zügiger Erledigung, drängen
daher auf rasche Entscheidungen und erwarten von anderen, dass sie sich
daran halten und an der Umsetzung mitarbeiten.
IDS wollen freie Hand haben,
Chancen zu nützen und wollen daher ihre Optionen so lang wie möglich
offen halten, um auf neue Informationen prompt reagieren zu können.
Unter
diesen Voraussetzungen kann sich unversehens ein konfliktträchtiges „Eltern-Kind“-Verhältnis
entwickeln. EDS pflegen mahnend
auf die Versäumnisse und Nachlässigkeit des Partners, der Partnerin
hinzuweisen, und IDS fühlen
sich kleinlich behandelt, kritisiert und bevormundet.
Am
Schwarzen Brett:
Liebe
IDS-Partnerin, lieber IDS-Partner
(ISTP)
Ich
bin bereit, dir sehr viel Freiheit zuzugestehen. Ich verspreche dir auch,
keine „Rechenschaft“ über deine Aktivitäten zu erwarten und dich
nicht zu kontrollieren.
Ich
stelle mich positiv auf deine Hobbys und Interessen ein. Ich möchte etwas
darüber lernen und bin bereit, auf deinen Wunsch mitzuarbeiten, lass dich
aber gern auch allein agieren, wenn es dir lieber ist.
Ich
werde es respektieren, wenn du dich zurückziehen möchtest, um deine
Erlebnisse gedanklich zu verarbeiten. Ich werde dir mit Interesse zuhören,
wenn du mir erzählen möchtest, werde dich aber nicht drängen, mir mehr
zu erzählen, als du von dir aus berichten willst.
Ich
werde mich freuen, wenn du mich zu geselligen Aktivitäten begleitest,
werde dich aber nicht drängen mitzugehen, wenn dir der Sinn nicht danach
steht.
Ich
bin bereit, spontan auf deine oft überraschenden Wünsche einzugehen,
etwa auch wenn es um Sex unter ungewöhnlichen Umständen geht.
Ich
werde auf deine Neugierde und die ständige Suche nach neuen Erlebnismöglichkeiten
nicht ungeduldig reagieren und nicht versuchen, etwas zu schnell
festzulegen.
Liebe
EDS-Partnerin, lieber EDS-Partner (ESTJ)
Ich
werde mehr als bisher bereit sein, mit dir offen über das zu sprechen,
was in mir vorgeht und dir meine Gedanken und Reaktionen mitzuteilen.
Ich
werde meine Verpflichtungen gewissenhafter einhalten, und wenn ich sage,
dass ich etwas tun werde, werde ich es auch tun.
Ich
respektiere dein Bedürfnis nach Ordnung und Sauberkeit, besonders im
gemeinsamen Wohnbereich, und werde dauerhaft einen fairen Anteil an den
Hausarbeiten übernehmen.
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EDS in Beziehung mit IFS // ESTJ in Beziehung mit ISFP
ESTJ
= EDS
= Extravertierte Denkorientierung
mit Hilfsfunktion Sinnesempfindung
ISFP
= IFS
= Introvertierte Gefühlsorientierung
mit Hilfsfunktion Sinnesempfindung
Positive Aspekte
Die realistische Sicht der
Dinge und der Wert des Dienens sind für dieses Paar eine Quelle der
Verbundenheit und des Verständnisses.
Beide
nehmen das Meiste - auch ihre Mitmenschen - so an, wie sie es wahrnehmen.
Sie werden kaum das Bedürfnis haben, den Partner, die Partnerin, oder die
Beziehung zu analysieren oder zu idealisieren.
Beide
sind bodenständig und praxisbezogen, wenden den realen Fakten und
Einzelheiten ihre Aufmerksamkeit zu und können sich daher an viele persönliche
Erlebnisse mit erstaunlicher Genauigkeit erinnern. Sie leben im gegenwärtigen
Augenblick und machen sich wenig Sorgen über das, was in der Zukunft
geschehen könnte.
Da sie
so realitätsbezogen sind, haben sie häufig ähnliche Interessen und
widmen sich den gleichen Freizeitbeschäftigungen. Beide sind auf uneigennützige
Weise hilfsbereit. EDS
engagieren sich gern in ehrenamtlichen gemeinnützigen Diensten. IFS fühlen sich gedrängt, Menschen, die sie lieben, auf besondere
Weise zu helfen.
Was
der Partner an IFS / ISFP schätzt:
Sanft,
geduldig, liebevoll, fröhlich; Flexibilität und Akzeptanz.
Was
der Partner an EDS / ESTJ schätzt:
Energiegeladen,
entschlossen, verantwortungsvoll und kontaktfreudig; verlässlich,
ausdauernd, konsequent, hält seine/ihre Versprechen ein.
IFS
kann mit Hilfe des Partners logischer, organisierter und produktiver
werden; entschiedener für sich eintreten und durchsetzungsfähiger
werden, dadurch mehr Befriedigung der eigenen Bedürfnisse finden.
EDS
kann mit Hilfe des Partners sensibler für die Bedürfnisse anderer
werden; kann seine/ihre Beziehungen schätzen; kann sich besser entspannen
und mehr Spaß im Leben finden.
Das
Frustrationspotenzial
EDS
haben als Extravertierte ein starkes Bedürfnis nach anregender
Geselligkeit, betätigen sich gern in Gruppen oder Komitees
außer Haus und pflegen telefonische Kontakte.
IFS finden es viel erholsamer,
ihre freie Zeit zu Hause zu verbringen, am liebsten mit ihren Partnern
oder einigen wenigen vertrauten Freunden.
EDS
sind primär denkorientiert und gehen objektiv und mit konsequenter Logik
an die Dinge heran. Da sie emotionale Reaktionen selten voraussehen,
werden sie immer wieder unabsichtlich und manchmal auch, ohne es zu
merken, die Gefühle ihrer sensiblen Partner verletzen.
IFS haben ihren
Lebensschwerpunkt in einem intensiven und differenzierten inneren Gefühlsleben
und brauchen viel stille Besinnung, um sich über ihre Gefühle klar zu
werden. Ihr Gefühlsleben dringt daher meist eher atmosphärisch nach außen.
Der innere Reichtum entfaltet sich allmählich und ist oft schwer mit
logischen Konsequenzen abzustimmen. Gefühlsreaktionen auf Kränkungen
kommen daher oft mit Verzögerung und recht emotional und unlogisch zum
Ausdruck.
EDS
wollen Probleme und Konflikte sofort ansprechen und schnell lösen,
scheuen aber davor zurück, wenn es sich um sehr emotionale
Angelegenheiten handelt.
IFS vermeiden Konfrontationen,
weil sie aus schmerzlicher Erfahrung wissen, wie sehr solche
Auseinandersetzungen die innere Gefühlsharmonie stören und aus dem
Gleichgewicht bringen können.
Es kann recht schwierig sein, das Bedürfnis der IFS nach verständnisvoller und behutsamer Aussprache und den Wunsch
der EDS nach offener Diskussion
und schneller Herstellung von Ruhe und Ordnung in Einklang zu bringen.
EDS
streben mit ihrer extravertierten Denkorientierung ein strukturiertes,
geordnetes und gut durchgeplantes Umfeld an.
IFS mit ihrer
wahrnehmungsgebundenen, extravertierten Sinnesorientierung legen großen
Wert auf geistige Ungebundenheit, um spontan auf die Impulse des gegenwärtigen
Augenblicks reagieren zu können.
EDS
sind verantwortungsbewusst und von einer hohen Arbeitsethik beseelt und
wollen dafür sorgen, dass etwas geschieht und effizient geplant und
gearbeitet wird. Um das zu erreichen, können sie autoritär und
kontrollierend sein.
IFS wollen viel Freude und Spaß
aus dem Leben herausholen, weil es ihnen nur so lebenswert erscheint. Sie
müssen daher sehr anpassungsfähig und veränderungsorientiert sein,
wodurch sie Verpflichtungen und Versprechen oft nicht einhalten können
und als unverlässlich gelten.
EDS
wollen auch im Privatbereich Ordnung und Sauberkeit haben, gehen sorgfältig
mit den finanziellen Mitteln um und wollen das hart verdiente Geld
vorzugsweise für notwendige und praktische Anschaffungen von hoher Qualität
verwenden. Sie nehmen die häuslichen Aufgaben ernst und arbeiten hart, um
alles in Ordnung zu halten.
IFS nehmen alles lockerer,
legen mehr Wert auf Komfort und künstlerische Ästhetik und wollen das
Geld lieber für spontane vergnügliche Aktivitäten, für Ferien oder
Urlaub und für Spiele und Hobbygeräte ausgeben. Was ihre Beteiligung an
der Hausarbeit betrifft, möchten sie ihren Partnern gefällig sein, verspüren
aber selten den Drang, produktiv zu sein.
Am
Schwarzen Brett:
Liebe
EDS-Partnerin, lieber EDS-Partner (ESTJ)
Da
ich nicht recht mitteilsam bin, ist es schwer, mit mir in ein Gespräch zu
kommen. Darum liegt es an mir, auf dich zuzugehen und das Gespräch zu
suchen. Vielleicht hilft es mir, wenn wir dafür ab und zu eigens eine
Zeit vereinbaren.
Ich
muss darauf achten, nicht emotional zu werden, wenn ich Vorschläge oder
Argumente vorbringe. Darum werde ich mich auf eine logische Präsentation
vorbereiten.
Ich
werde dich bitten, mir in wichtigen Angelegenheit deine Gefühle
mitzuteilen.
Ich
schätze die kleinen Dinge, die du tust, um unser Heim zu pflegen und
sollte dir öfter dafür danken.
Ich
werde deinen Wunsch nach Ordnung und Sauberkeit in den gemeinsamen
Wohnbereichen respektieren und laufend daran mitarbeiten.
Wenn
ich sage, dass ich etwas tun werde, dann will ich es auch wirklich und
zeitgerecht tun.
Wenn
ich das Bedürfnis habe, Pläne zu ändern, werde ich frühzeitig mit dir
darüber reden und trachten, einen plausiblen und logischen Grund angeben
zu können.
Liebe
IFS-Partnerin, lieber IFS-Partner
(ISFP)
Ich
habe erkannt, wie wichtig es dir ist, viel Zeit für dich allein zu haben.
Ich will dafür sorgen, dass du in solchen Zeiten nach Möglichkeit nicht
gestört wirst.
Da
du andere mit deinen Bedürfnissen möglichst wenig belasten möchtest,
nehme ich mir vor, dich von Zeit zu Zeit zu fragen, was dir wirklich
wichtig ist. Ich werde dir aufmerksam und akzeptierend zuhören und nicht
mit Problemlösungen kommen. Ich werde auch nicht „absolut ehrlich“
sein wollen, weil ich dann meistens, ohne es zu wollen, etwas Verletzendes
sage.
Als
Denktyp fällt es mir schwer, Gefühle zu verstehen. Darum nehme ich mir
vor, deine Gefühle zu akzeptieren und selbst dann nicht zurückzuweisen,
wenn ich sie nicht nachvollziehen kann.
Ich
sehe ein, dass ich meine Gefühlsseite mehr pflegen soll und dass es nicht
genug ist, wenn ich meine Liebe nur durch das zum Ausdruck bringe, was ich
für dich und die Familie tue. Darum will ich zärtlicher sein, dir
manchmal den Arm um die Schultern legen, den Rücken streicheln und dir
ausdrücklich sagen, dass ich dich lieb habe. Bitte hab Geduld, wenn dir
das am Anfang etwas gewollt erscheint.
Ich
muss mir auch stets vor Augen halten, dass ich in meiner resoluten Art
leicht autoritär und einschüchternd wirke. Ich muss vermeiden, zu viele
Regeln aufstellen und durchsetzen zu wollen.
Ich
will respektieren, dass du auf entspannte Bequemlichkeit Wert legst. Darum
erwarte ich nicht, dass du ebenso auf Ordnung und Sauberkeit bedacht bist
wie ich. Ich sehe auch ein, dass ich vieles, was ich in meiner
Ordnungsliebe für notwendig halte, selbst tun muss.
Du
fühlst dich auch leicht durch zu viele Pläne in deiner Spontaneität
eingeschränkt. Ich werde daher akzeptieren, dass Pläne manchmal geändert
werden müssen.
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EDS in Beziehung mit ISD // ESTJ in Beziehung mit ISTJ
ESTJ
= EDS
= Extravertierte Denkorientierung
mit Hilfsfunktion Sinnesempfindung
ISTJ
= ISD
= Introvertierte Sinnesorientierung
mit Hilfsfunktion Denken
Positive
Aspekte
Beide
nehmen die Informationen aus der konkret gegebenen Wirklichkeit auf –
wozu auch Traditionen und Konventionen gehören (iS) – und wenden sie
logisch und systematisch an (eD). Wenn die beiden die gleiche
weltanschauliche Basis haben, werden sie einander gut verstehen und ihr
Leben einvernehmlich organisieren und gestalten.
Beide
sind realistisch, bodenständig und praktisch veranlagt und achten sorgfältig
auf Tatsachen und Einzelheiten (S).
Beide
setzen sich rational mit der Welt und ihren Aufgaben auseinander
(extravertierte Denkorientierung) und sind ausgesprochen pragmatisch (S).
Sie
fühlen sich am wohlsten, wenn sie in einem gut organisierten, sauberen
und ansprechend gestalteten Umfeld leben und arbeiten können – im ihrem
Heim, am Arbeitsplatz, in der Freizeit – und wenden dafür auch gern
Zeit und Mühe auf.
Sie
wollen klare Verhältnisse und drängen daher auf rasche Entscheidungen.
Sie wägen Für und Wider sorgfältig ab und fassen gut begründete
Entschlüsse, an denen sie konsequent festhalten.
Daraus
entwickeln sie meist Verfahrens- und Zeitpläne, die sie zügig umsetzen
wollen. Unvorhergesehene Änderungen empfinden sie eher als Störung.
Auf
dieser praktisch-konkreten (S) und logisch-klaren (D) Basis – weniger
jedoch im ohnehin eher ausgeblendeten Gefühlsbereich – gelingt es
ihnen, sich leicht und aufrichtig miteinander zu verständigen und
einander zu verstehen. Sie können in der Regel auch über Probleme und
Divergenzen klar und offen miteinander sprechen, ohne fürchten zu müssen,
dass der Partner, die Partnerin gekränkt ist.
Dieses
DS-SD-Paar bildet in allem, was es gemeinsam anpackt – ob privat oder
geschäftlich – ein gut eingespieltes Team, das an einem Strang zu
ziehen pflegt.
Was der Partner an ISD / ISTJ schätzt:
Verantwortungsbewusst,
konzentriert; lässt sich nicht leicht aus der Ruhe bringen; kann gut zuhören.
Der Partner schätzt an EDS / ESTJ,
wie
energisch, schnell und gekonnt er/sie etwas zustande bringt; wie sicher
er/sie in Gesellschaft auftritt.
ISD kann mit Hilfe des Partners
aus sich heraus und auf die Menschen zugehen; den Horizont erweitern; neue
Erfahrungen machen; den Freundes- und Bekanntenkreis erweitern.
EDS
kann mit Hilfe des Partners
kürzer treten, Zeit und Energie konzentrierter einsetzen, aufmerksamer
zuhören.
Das
Frustrationspotenzial
EDS sind
aktiver, risikofreudiger und geselliger als ihre introvertierten
ISD-Partner. Falls ISD nicht
ausreichend am geselligen Leben von EDS teilnimmt, könnte es sein, dass
er oder sie vom Partner oder der Partnerin einfach nicht mehr einbezogen
wird und allmählich eine gewisse Zweigleisigkeit oder Entfremdung
eintritt.
Beide haben
gemeinsame Defizite und blinde Flecke im Gefühlsbereich (F) und im
Hinblick auf kreative intuitive Aufgeschlossenheit und Änderungsbereitschaft
(N). Aber die allgemein menschliche Tendenz, die eigenen Schattenseiten
auf andere zu projizieren, und der Umstand, dass beide
so ungefähr die gleichen Stärken, aber auch die gleichen Schwächen
haben, bewirkt, dass es beiden
leicht fällt, die Stärken bei sich und die Schwächen beim andern zu
sehen und sich entsprechend über den Partner, die Partnerin zu ärgern.
Dass
man Gefühle nicht einfach abschalten kann, wenn sie aus der Tiefe
der Seele auftauchen, und dass man wünschenswerte Gefühle nicht
willentlich herbeirufen kann, irritiert diese rationalen Denktypen
zutiefst. Sie fürchten Turbulenzen und Verletzungen durch plötzlich
aufbrechende Gefühle. Darum sprechen sie ungern über diesen schwer
kontrollierbaren, ausgeblendeten Bereich.
Es
kann zum Beispiel sein, dass ein EDS oder ISD sich durch irgendein
Verhalten anderer unterschwellig gekränkt oder missachtet fühlt, ohne
sich dessen bewusst zu werden – oder dass umgekehrt er oder sie andere
durch logische oder witzige Bemerkungen verletzt, ohne es zu bemerken. Die
Unsicherheit im Hinblick auf Gefühle kann aber bewirken, dass solche Gefühlsreaktionen
nicht ans Licht gebracht und aufgearbeitet werden.
Jeder der beiden hält es für vernünftig und charaktervoll, am Hergebrachten und Bewährten
festzuhalten. Bemerkt er oder sie aber ein ähnliches Verhalten beim
Partner oder bei der Partnerin, so kann dieses Verhalten – besonders
wenn es den eigenen Interessen und Bedürfnissen zuwider läuft –als
tadelnswerte Starrheit oder fehlende Revisionsbereitschaft erscheinen.
Wenn
beide ihre Tendenz, Unerprobtes zurückzuweisen, beibehalten und
versäumen, Probleme auf neuartige Weise zu lösen, laufen sie Gefahr, günstige
und vielleicht sogar entscheidende Chancen zu versäumen.
Beide
können durch ihr Festhalten am Überkommenen und Übernommenen in ein
ausgefahrenes Geleise geraten. Dadurch kann ihre Beziehung von einer
allgemeinen Lustlosigkeit, von Langeweile oder gar Überdruss durchdrungen
werden. Dann besteht vielleicht doch die Gefahr – etwa in der kritischen
Zeit der Lebensmitte -, dass einer der Partner unversehens reizvolle
Anregungen von außen erhält und aus der Beziehung auszubrechen versucht.
Das
traditionelle Rollenverständnis hat zur Folge, dass meistens die Frau die
Hauptlast des Haushalts zu tragen hat. Wenn beide berufstätig sind, kann
das zu einer ungerechten Aufgabenverteilung führen und tiefe
Ressentiments hervorrufen.
Am Schwarzen Brett:
Liebe ISD-Partnerin, lieber ISD-Partner
(ISTJ)
Ich
verstehe und respektiere, dass du viel Zeit brauchst, um mit dir selbst
ins Reine zu kommen, die Dinge durchzudenken, wenn wichtige Entscheidungen
anstehen oder dich mit Veränderungen vertraut zu machen.
Darum
erwarte ich keine schnellen Antworten auf meine Fragen.
Ich
werde dich nicht zu Veränderungen drängen, sondern dir zeitgerecht gut
begründete Vorschläge machen.
Ich
habe erkannt, dass ich die Tendenz habe, negativ und kritisch zu sein. Das
will ich mir abgewöhnen.
Liebe
EDS-Partnerin, lieber EDS-Partner (ESTJ)
Ich
bin bereit, dich von Zeit zu Zeit zu gesellschaftlichen Veranstaltungen zu
begleiten und auch Gäste einzuladen und zu bewirten. Ich werde dich
bitten, allein auszugehen, wenn ich zu müde oder nicht in der Stimmung
bin.
Um
es dir leichter zu machen, mit mir schweigsamem Menschen ins Gespräch zu
kommen, werde ich selbst
gemeinsame Gespräche und Aktivitäten anregen.
Ich
sehe ein, dass es dich manchmal nervt, wenn ich erwarte, dass du meine Gefühle
errätst. Ich werde auf dich zugehen, um dir meine Gefühle, Reaktionen
und Gedanken mitzuteilen.
Ich
werde mich nicht schweigend zurückziehen, wenn ich zornig oder aufgeregt
bin, sondern das Gespräch mit dir suchen.
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EDS in Beziehung mit ISF // ESTJ in Beziehung mit ISFJ
ESTJ
= EDS
= Extravertierte Denkorientierung
mit Hilfsfunktion Sinnesempfindung
ISFJ
= ISF = Introvertierte Sinnesorientierung mit Hilfsfunktion Fühlen
Positive Aspekte
Beide
nehmen, geleitet von ihrer introvertierten Sinnesorientierung (EDS
und ISF), die Informationen, die ihnen aus den Sinneseindrücken der
realen Außenwelt, aus den Traditionen ihres kulturellen Umfeldes und aus
den Konventionen und Ritualen ihrer Bezugsgruppen zufließen, so auf, wie
sie sich darbieten.
Sie sind praktisch und pragmatisch, stehen mit beiden Beinen fest auf dem
Boden der Realität, vertrauen ihren eigenen Erfahrungen, sind sehr
konservativ und stehen theoretischen Ansätzen und neuen Ideen skeptisch
gegenüber.
Beide
setzen ihre extravertierten Urteilsfunktionen ein - EDS das Denken
und ISF das Fühlen – um ihr Umfeld zu gestalten und ihre
Aufgaben zu bewältigen.
Sie möchten
ein stabiles und vorhersehbares Leben führen und haben eine Abneigung
gegen plötzliche Veränderungen, etwa durch persönliche spontane Impulse
oder durch die irrationalen Zufälle des Lebens. Darum wollen sie schnelle
und klare Entscheidungen treffen und alles vorausplanen und festlegen.
Sie sind
bescheiden und vernünftig, gehen sehr sorgfältig mit ihren Besitztümern
und besonders auch mit Geld um und halten ihr Heim in Ordnung. Sind fleißig
und ausdauernd, verantwortungsbewusst und verlässlich, erweisen sich als
vertrauenswürdig und nehmen ihre Verpflichtungen sehr genau. Sie sind pünktlich,
halten ihre Vereinbarungen und Versprechen ein und respektieren auch die
Gewohnheiten und die Zeiteinteilung ihres Partners, ihrer Partnerin.
Was
der Partner an ISF / ISFJ schätzt:
Sanft,
liebevoll und zärtlich; mitfühlend und fürsorglich, kümmert sich um
die Bedürfnisse des Partners, der Partnerin; höflich und galant; möchte
gefallen und ist gefällig.
Was
der Partner an EDS / ESTJ schätzt:
Energie,
Geselligkeit, Ehrlichkeit, Geradlinigkeit; strahlt Stärke und Vertrauen
aus; verliert nur selten die Fassung; scheint mit allen Herausforderungen
fertig zu werden.
ISF
kann mit Hilfe des Partners in die Welt hinausgehen, neuen Menschen
begegnen; seinen/ihren Horizont erweitern; den eigenen Standpunkt
vertreten, sich besser durchsetzen, darauf achten, dass er/sie weniger
ausgenützt wird.
EDS
kann mit Hilfe des Partners kürzer treten; weniger kritisch und
fordernd sein, mehr Einfühlsamkeit und Wertschätzung für andere
entwickeln; sich häufiger gemeinsam mit dem Partner, der Partnerin Zeiten
der Ruhe und Freude gönnen.
Das
Frustrationspotenzial
EDS
sind sehr kontaktfreudig und haben einen großen Freundes- und
Bekanntenkreis. Sie leben auf, wenn sie unter Menschen sind und beteiligen
sich an den verschiedensten Aktivitäten und Projekten außer Haus. Dabei
finden Sie oft zu wenig Zeit und Aufmerksamkeit für ihren Partner oder
ihre Partnerin.
ISF
leben zurückgezogener und möchten viel Zeit in vertrautem Beisammensein
mit ihrem Partner, ihrer Partnerin verbringen. Sie stehen treu und unverbrüchlich
zu ihrer auf Lebenszeit angelegten Partnerschaft und erwarten auch vom
Partner, von der Partnerin die gleiche treue Verbundenheit mit sorgsam
gepflegter Vertraulichkeit. Darüber hinaus bevorzugen sie private, persönliche
Beziehungen mit einem kleinen Kreis vertrauter Freunde.
EDS
gehen sachlich und logisch an die Dinge heran und pflegen sich direkt und
klar zu äußern. Wenn es Ärger oder Probleme gibt, wollen sie sofort darüber
reden und sachdienliche, effiziente Lösungen finden. Die seelischen,
emotionalen Auswirkungen solcher Lösungen können sie jedoch schwer
erkennen, weder vorher noch nachher.
ISF
sind sanft und empfindsam. Die direkt zupackende Art der EDS kann ihnen
daher leicht als hart und kalt erscheinen. Nicht nur echt kritische
Bemerkungen, sondern auch als hilfreich gedachte objektive Bemerkungen
oder konstruktive Vorschläge anderer können ihnen als Kritik erscheinen
und sie auf lange Zeit kränken – zu lang nach Meinung ihrer
EDS-Partner. Es ist eine Art vorsorglicher Selbstschutz, wenn die
harmoniebedürftigen ISF
Auseinandersetzungen und Debatten nach Möglichkeit aus dem Weg gehen,
um Konflikte und Spannungen zu vermeiden.. So kann ihre liebenswürdige, höfliche
und respektvolle Umgangsweise besser zur Geltung kommen.
EDS
wollen alles schnell geregelt haben und wollen wissen, wie es weitergeht.
Darum drängen sie auf rasche und endgültige Entscheidungen.
ISF sind vorsichtig und
brauchen mehr Zeit, um ihre Positionen durchzudenken und Entscheidungen zu
finden, zu denen sie langfristig stehen können. Sie fühlen sich von
entschlussfreudigen und drängenden Partnern schnell unter Druck gesetzt
und überfahren.
EDS können über diese zögerliche
und empfindliche Art recht ärgerlich werden und neigen dann zu
energischen Reaktionen., durch die sie aber ihre ISF-Partner vollends in
den Rückzug drängen.
Am
besten ist es, wenn beide dranbleiben, bis sie eine Lösung gefunden
haben, die für beide akzeptabel ist. ISF
können ihren Standpunkt am wirksamsten vertreten, wenn sie ruhig und
standfest, klar und genau erklären, was sie brauchen und möchten. EDS
können sich darauf besinnen, geduldiger zu reagieren und gewinnen dadurch
die Chance, hellhörig für die tiefen Gefühle des Partners, der
Partnerin zu werden und auch mit den eigenen Gefühlen leichter in Kontakt
zu kommen. Daraus ergibt sich die so wünschenswerte Basis für offene
Gespräche über den Gefühlsbereich der Beziehung, die dadurch inniger
und fester wird.
Am
Schwarzen Brett:
Liebe
ISF-Partnerin, lieber ISF-Partner (ISFJ)
Ich will
geduldiger und behutsamer sein und dir viel Zeit lassen, deine Gefühle
auszudrücken. Ich werde dir aufmerksam, respektvoll und akzeptierend zuhören.
Ich
nehme mir vor, dich öfters zu fragen, wie dein Tag verlaufen, wie es dir
ergangen ist. Ich werde den menschlichen Aspekten deiner Erzählung meine
besondere Aufmerksamkeit zuwenden.
Ich muss
mir angewöhnen, zuerst auf die positiven Dinge zu achten und sie
anzuerkennen, bevor ich über die negativen spreche. Vielleicht erkenne
ich mit der Zeit, dass es meistens sinnlos ist, über das Negative zu
reden.
Ich habe
es gern, wenn du mich manchmal zu geselligen Aktivitäten begleitest, aber
ich werde dich nicht drängen, öfter und länger an solchen
Veranstaltungen teilzunehmen, als du von dir aus möchtest.
Ich
werde besonders darauf achten, anderen Leuten niemals Persönliches über
dich mitzuteilen.
Ich muss
auch sorgfältig darauf achten, dass ich nicht anderen Leuten und außerhäuslichen
Aktivitäten so viel Zeit und Energie widme, dass ich dir zu wenig zuwende
und du dich dadurch vielleicht vernachlässigt fühlst.
Liebe
EDS-Partnerin, lieber EDS-Partner
(ESTJ)
Ich
nehme mir vor, dich so oft wie möglich zu geselligen Anlässen zu
begleiten. Allerdings sind solche Anlässe für mich eher belastend. Darum
bitte ich dich, oft auch ohne mich auszugehen.
Wenn
ich Zeit brauche, um etwas durchzudenken, werde ich es dir sagen. Wir könnten
dann eventuell auch eine bestimmte Zeit vereinbaren, in der wir die Sache
miteinander besprechen wollen.
In
Augenblicken, in denen ich mich aufrege, werde ich mich bemühen, ruhig zu
bleiben. Ich werde sagen, wie ich mich fühle und warum. Ich muss aber
darauf achten, dass ich nicht übertreibe.
Ich
werde mich auch bemühen, klar und direkt zu sein und schnell zur Sache zu
kommen.
Ich
nehme mir vor, rechtzeitig um Hilfe zu bitten, wenn ich merke, dass ich
mir zu viel zumute. Auf diese Weise kann ich am ehesten verhindern, erschöpft
und verbittert zu werden.
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EDS in Beziehung mit IFN // ESTJ in Beziehung mit INFP
ESTJ
= EDS
= Extravertierte Denkorientierung
mit Hilfsfunktion Sinnesempfindung
INFP
= IFN
= Introvertierte Gefühlsorientierung
mit Hilfsfunktion Intuition
Positive Aspekte
Eine Beziehung zwischen zwei Menschen, die so gegensätzlich sind wie EDS
und IFN, braucht ein außerordentlich hohes Maß an gegenseitiger Achtung
und Wertschätzung, um auf Dauer befriedigend zu sein.
Was der Partner an
IFN / INFP schätzt:
Warmherzigkeit,
Liebenswürdigkeit, Wissbegierde, Einzigartigkeit; sind verständnisvoll
und fürsorglich mit denen, die ihnen nahe stehen. EDS finden sich von IFN
in einer Weise umsorgt, die sie nie zuvor erfahren haben. EDS-Frauen haben
vielleicht in ihrem IFN-Partner zum ersten Mal einen Mann gefunden, der so
sehr daran interessiert ist, eine tiefe und ganz persönliche
Verbundenheit zu schaffen.
Was der Partner an
EDS / ESTJ schätzt:
Stark, verlässlich,
kontaktfreudig; EDS strahlt eine gesellschaftliche Sicherheit und klare
Zielstrebigkeit aus, die auf IFN anziehend wirkt.
IFN kann mit Hilfe
des Partners
entschiedener und durchsetzungsfähiger werden; sich selbst besser
organisieren, mehr auf wichtige Einzelheiten achten und Projekte
konsequenter durchziehen. IFN werden in der Regel auch objektiver, nehmen
nicht mehr alles so persönlich und sind nicht mehr so leicht enttäuscht.
EDS kann mit Hilfe
des Partners
mehr Selbsterkenntnis gewinnen, sich selbst und andere besser verstehen;
kann mitfühlender, geduldiger und entgegenkommender werden und lernt, die
eigenen Schwächen und Verletzlichkeiten leichter zu akzeptieren.
Das
Frustrationspotenzial
EDS
haben aufgrund ihrer extravertierten realitätsbezogenen Denkorientierung
einen klaren Blick für Sachverhalte, Fakten und Einzelheiten und für das
konkrete Verhalten der Menschen. Sie finden schnell heraus, was falsch läuft
und zu verbessern ist, machen praktische Verbesserungsvorschläge und
bieten sachdienliche Problemlösungen an. Ihr Denken ist logisch und klar,
ihre Rede offen und ehrlich.
IFN sind sehr zurückhaltend und feinfühlig, kontemplativ und
kreativ. Sie brauchen viel Zeit für sich allein, um sich über ihr
reiches Gefühlsleben und über die Fülle ihrer intuitiven Einsichten
klar zu werden. Sie haben eine empfindsame Antenne für die Gefühlsregungen
ihrer Mitmenschen und richten ihre Aufmerksamkeit primär auf das, was Übereinstimmung
und Harmonie in ihre Beziehungen bringt. Sie tun alles, um eine tiefe und
gemütvolle Beziehungsatmosphäre zu pflegen, die jene innige und sichere
Vertrauensbasis schafft, in der sie sich öffnen können. Sie sind sehr
ausdrucksvoll, haben einen reichen, differenzierten Wortschatz und eine
behutsame, einfühlsame Redeweise.
EDS
blenden ihre Gefühlsfunktion, die ja mit der primär denkorientierten
Einstellung schwer vereinbar ist, weitgehend aus. Ihr Fühlen ist meistens
unbewusst, bleibt wenig entwickelt und wird eher als Störfaktor erlebt.
EDS merken es selten, wenn ihre entschiedenen und fordernden Aussagen oft
allzu unverblümt und schroff wirken und die Gefühle des Partners, der
Partnerin verletzen, oder sie ärgern sich über deren
„Empfindlichkeit“ und Überreaktion. Sie halten sich aufgrund ihrer
handfesten Sachlichkeit für überlegen, fallen dem Partner, der Partnerin
häufig ins Wort und können einschüchternd wirken. Was sie vermissen,
ist ein Partner, der auch unter widrigen und unerfreulichen Umständen
„offen und ehrlich“ ist und nicht alles so persönlich nimmt.
IFN geben der gefühlsmäßigen Orientierung, dem sensiblen, rücksichtvollen
Eingehen auf die Bedürfnisse und Gefühle der Mitmenschen, der Hellhörigkeit
des Herzens, dem Reichtum von Gefühl und Phantasie, den Vorrang vor dem
als kalt und hart empfunden Sachdenken. Darum drängen sie, obwohl sie
hoch intelligent und kreativ sein können, den Einfluss des Denkens auf
Verhalten und Entscheidungen zurück. Sie sind oft peinlich berührt von
kritischen und schroffen Reaktionen des EDS-Partners, der Partnerin, und
leiden darunter, auch wenn diese Reaktionen „nur“ gegen andere
gerichtet sind. Sie wünschen sich eine stillere, innigere Partnerschaft
und fühlen sich mit der aktiven, geselligen Außenorientierung ihres
EDS-Partners, der EDS-Partnerin nicht wohl.
EDS
sind – aufgrund ihrer introvertierten Sinnesorientierung (iS) –
traditionsbewusst und konservativ, wollen ihre Gewohnheiten und Routinen
beibehalten, wünschen, dass ihre Rituale respektiert werden, haben und äußern
manchmal feste und scharfe vorgefasste Meinungen.
IFN neigen – aufgrund ihrer extravertierten Intuitionsorientierung
(eN) – eher zu schöngeistigen, künstlerischen Neigungen, verlassen
sich auf ihre Eingebungen, sind unkonventionell und ständig auf der Suche
nach ihrer Identität, möchten sich und andere immer besser verstehen.
EDS
– nach außen hin rational eingestellt (eD) - finden es ärgerlich, wenn
die Dinge länger als unbedingt notwendig in Schwebe bleiben, und wollen
Projekte zügig aufarbeiten. Sie pflegen schnelle und unabänderliche
Entscheidungen zu treffen und ärgern sich über die Unentschlossenheit
und Inkonsequenz ihrer zögerlichen Partner. Sie wollen, dass auch in
ihrem Heim alles wohl geregelt, ordentlich, aufgeräumt und sauber ist.
IFN – nach außen hin wahrnehmungsorientiert, also irrational
eingestellt (eN) – wollen sich ihre Optionen offen halten, fühlen sich
durch Veränderungen höchst befriedigt und mit neuer Energie erfüllt und
sehen darin eine Chance, neue Aspekte des Lebens zu erfahren. Sie können
gut mit einer gewissen kreativen Unordnung umgehen und finden das ständige
Aufräumen und Saubermachen unnötig, langweilig und erschöpfend.
Am
Schwarzen Brett:
Liebe
IFN-Partnerin, lieber IFN-Partner
(INFP)
Ich
werde mein Tempo mäßigen und den gegenwärtigen Augenblick genießen.
Ich werde nicht versuchen, alles festzulegen, sondern werde mir Zeit
nehmen, über Optionen nachzudenken und Informationen zu sammeln.
Ich
werde auf meine Neigung achten, kritisch zu sein, und mich zurückhalten.
Wenn ich schon meine, über etwas reden zu müssen, das in Ordnung
gebracht werden soll, werde ich zuallererst das Positive betonen.
Ich
werde deine Gefühle nicht zurückweisen, selbst wenn ich sie nicht
verstehen oder nachvollziehen kann.
Ich
spüre, dass meine resolute, energische Verhaltensweise für deine zartfühlende
Art nicht angemessen ist. Ich will dir geduldiger und unterstützend zuhören
und werde auch auf einen sanften Tonfall in meiner Stimme achten.
Ich
habe Verständnis dafür, dass zu Zeit brauchst, um deine Gefühle und
Gedanken zu verarbeiten, bevor du bereit bist, über das zu sprechen, was
dich erregt oder ärgert.
Ich
weiß, dass ich nur schwer Zugang zu Gefühlen habe. Drum werde ich dir
immer wieder geduldig zuhören, um herauszuhören und zu spüren, was du fühlst.
Ich werde deine Gefühle akzeptierend und respektvoll akzeptieren, auch
wenn ich sie nicht verstehe.
Ich
bewundere oft deine guten Ideen und einzigartigen Sichtweisen.
Liebe
EDS-Partnerin, lieber EDS-Partner
(ESTJ)
Ich
respektiere deinen Wunsch, eine regelmäßige Routine einzuhalten und
werden Rituale, die dir wichtig sind, nicht stören.
Ich
werde nicht einfach verschwinden, sondern es dir sagen, wenn ich Zeit
brauche, um nachzudenken und neue Kräfte zu sammeln. Ich werde mich nicht
zurückziehen, wenn noch Probleme zu besprechen sind.
Ich
will versuchen, ruhig und direkt zu bleiben, besonders wenn ich aufgeregt
bin. Ich werde mich bemühen, sofort auf den Punkt zu kommen und nicht übertrieben
zu reagieren.
Ich
bin dir dankbar für alles, was du tust, um unser Heim in Ordnung zu
halten und behaglich zu machen. Ich schätze deine konkreten, greifbaren
Beiträge.
Ich
sollte dir das öfter sagen, damit du siehst, dass ich das alles nicht als
selbstverständlich hinnehme, und ich muss dir das vor allem dadurch
beweisen, dass ich unaufgefordert Arbeiten im ganzen Haus erledige, etwas
ordne oder reinige, und bei solchen Arbeiten auch dran bleibe, bis sie
erledigt sind.
Ich
werde Projekte, die ich begonnen habe, konsequent durchführen und die
Dinge in den Arbeitspausen außer Sichtweite aufbewahren.
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EDS in Beziehung mit INF // ESTJ in Beziehung mit INFJ
ESTJ
= EDS
= Extravertierte Denkorientierung
mit Hilfsfunktion Sinnesempfindung
INFJ
= INF
= Introvertierte Intuitionsorientierung
mit Hilfsfunktion Fühlen
Positive Aspekte
Beide setzen in der
Gestaltung ihrer Umwelt vorwiegend die extravertierten Urteilsfunktionen
ein, EDS das Denken und INF das Fühlen. Darum sind beide
gut organisiert, halten alles in Ordnung und sauber und möchten alles
schnell entschieden und erledigt haben.
Beide nehmen ihre Verpflichtungen ernst, erfüllen ihre Zusagen und
wissen, dass sie sich aufeinander verlassen können. Sie halten gemeinsam
das Haus in Ordnung, planen das Familienbudget und gehen sparsam mit ihrem
Geld um.
Beide haben klare und entschiedene Ansichten und respektieren in der
Regel gegenseitig ihre Überzeugungen, auch wenn sie nicht in allem übereinstimmen.
Was
der Partner an INF / INFJ schätzt:
Warmherzigkeit,
Mitgefühl, Kreativität, Integrität; ein reiches und intensives
Innenleben.
Was der Partner an EDS / ESTJ schätzt:
Festigkeit,
Verantwortlichkeit, Höflichkeit und die Bereitschaft, über alles zu
sprechen. Die energiegeladenen EDS holen INF aus ihrer inneren Welt heraus
und ermutigen sie zu aktiven, auch körperlichen Erlebnissen und
Erfahrungen, die sie sonst vermieden hätten.
INF kann mit Hilfe des Partners intensiver in seinem/ihrem Körper
und im gegenwärtigen Augenblick leben; kann seine/ihre vielen Ideen
objektiver und kritischer betrachten und dadurch leichter realisieren;
seinen/ihren Idealismus etwas zurücknehmen und wird dadurch weniger Enttäuschungen
erleben.
EDS kann mit Hilfe des Partners geduldiger, verzeihender und mitfühlender
werden; kann sich intensiver mit Fragen und Problemen beschäftigen und
mehr Feinheiten und Unwägbarkeiten sehen, als er/sie normalerweise sehen
würde.
Das
Frustrationspotenzial
EDS
sind energiegeladen, leben intensiv und aktiv in der Außenwelt,
unternehmen gern etwas mit ihren vielen Freunden und Bekannten, auch in
aktivem Sport und in der freien Natur, und scheuen keine Mühe, ihren
Familien und den Organisationen und Einrichtungen des Gemeinwesens auf
greifbare Weise zu dienen.
INF sind zurückgezogen und
haben ihren Lebensschwerpunkt innen. Sie brauchen viel Zeit für sich
allein, um ihre reiche Phantasie und ihr intensives Innenleben zu
verarbeiten und legen gern Nachdenkpausen ein, bevor sie über etwas
diskutieren oder Fragen beantworten.
EDS
sind sehr realistisch und sachbezogen, sehen die Dinge klar und einfach,
neigen zu einem gewissen Schwarz-weiß-Denken und sind in ihrem Reden sehr
konkret und buchstäblich. Sie halten die komplizierte und abstrakte
Denkweise ihrer INF-Partner oft für verwirrend und langweilig.
INF sind idealistisch und
theoretisch, interessieren sich für eine breite Palette von Themen und Möglichkeiten
und möchten die Hintergründe und Zusammenhänge des Lebens und der Dinge
verstehen. Sie verfolgen einzigartige Lebensziele und wollen etwas
Wesentliches zu einer lebenswerteren Welt beitragen.
EDS
gehen sehr logisch und sachlich an alles heran, merken oft nicht, wie sich
andere fühlen und können durch ihre direkten und unverblümten Äußerungen,
ohne es zu wollen, die Gefühle anderer verletzen. Sie sind sehr
entscheidungsfreudig und konsequent und können durch ihre entschiedene
und fordernde Redeweise bestimmend und manchmal auch einschüchternd
wirken.
INF sind sehr sensibel und mitfühlend
und haben eine feine Antenne für das, was in anderen Menschen vorgeht.
Sie sind oft sehr betroffen und aufgebracht, wenn sie miterleben, wie
unsensibel ihre Partner sein können. Wenn es um die Lösung von Problemen
geht, wollen INF alle möglichen
Alternativen überlegen, während EDS
lieber auf Methoden zurückgreifen, die sich in der Vergangenheit bereits
bewährt haben.
Am
Schwarzen Brett:
Liebe
INF-Partnerin, lieber INF-Partner
(INFJ)
Ich
werde dein Bedürfnis nach Stille und Zurückgezogenheit respektieren.
Ich
erwarte oder verlange nicht, dass du mich zu jedem gesellschaftlichen
Ereignis begleitest.
Ich
interessiere mich für deine Ideen und Projekte und werde dir respektvoll
zuhören. Ich will auch Dinge in Betracht ziehen, die zunächst nicht
durchführbar erscheinen.
Ich
habe (und brauche als EDS) Geduld mit deinen eher komplizierten Gedankengängen.
Ich verstehe und respektiere, dass du Zeit brauchst, um die Dinge
durchzudenken, ehe du darüber sprichst.
Ich
will mir Zeit nehmen, über neue Methoden nachzudenken, die du vorschlägst.
Ich
werde meine Scheu vor Gefühlen überwinden und mit dir über meine Gefühle
sprechen, auch über meine Ängste und Verletzlichkeiten.
Liebe
EDS-Partnerin, lieber EDS-Partner (ESTJ)
Du weißt,
wie ungern ich in Gesellschaften gehe, während du ein geselliger Mensch
bist. Bitte fühle dich frei, mit Freunden zusammen zu kommen.
Ich will
dich ab und zu begleiten. Wenn mir aber nicht danach zumute ist, bitte ich
dich, das zu verstehen und ohne mich auszugehen.
Ich
bitte dich auch um Verständnis, dass ich Zeit brauche, über Fragen oder
Probleme nachzudenken, bevor ich darüber spreche. Ich werde es dir aber
avisieren, wenn ich solche Zeiten brauche, und mich nicht einfach zurückziehen.
Ich schätze
deine Meinung und werde dich immer wieder gern danach fragen.
Ich
werde dir meine Liebe nicht nur durch Zärtlichkeit, sondern zuweilen auch
auf konkrete, praktische Weise zeigen, etwa dir zuliebe etwas Gutes kochen
oder dir spontan bei der Hausarbeit helfen.
Ich bin
stolz auf dich und deine Erfolge und sage das manchmal auch anderen
Leuten.
Andrerseits
muss ich sehr aufpassen, dass ich mich nicht hinreißen lasse, in der Öffentlichkeit
deine Fähigkeiten zu kritisieren oder herabsetzen. Das wäre sehr unfair
und würde mir hinterher leid tun.
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EDS in Beziehung mit IDN // ESTJ in Beziehung mit INTP
ESTJ
= EDS
= Extravertierte Denkorientierung
mit Hilfsfunktion Sinnesempfindung
INTP
= IDN
= Introvertierte Denkorientierung
mit Hilfsfunktion Intuition
Positive Aspekte
Beide sind
denkorientiert und objektiv, gehen systematisch und analytisch vor, wenn
Entscheidungen zu treffen oder Probleme zu lösen sind, suchen nach fairen
Lösungen, äußern sich klar, direkt und ehrlich und können Konflikte
sachlich und lösungsorientiert besprechen.
Was der Partner an IDN / INTP schätzt:
Individualität, einzigartige und kreative Denkweise, einen ungewöhnlichen
Sinn für Humor; eine gewisse Skepsis und Respektlosigkeit Autoritäten
gegenüber.
Was
der Partner an EDS / ESTJ schätzt:
Energiegeladen, freundlich; vernünftig, verantwortungsbewusst, sehr
stabil; bewegt sich in Gesellschaft leicht und sicher.
Beide
schätzen und respektieren die Ehrlichkeit und Sachlichkeit des andern.
IDN kann mit Hilfe des Partners in die Welt hinaus gehen, neue
Bekanntschaften machen; aufmerksamer auf Einzelheiten achten und weniger
faktische Fehler machen; kann seine/ihre Gedanken einfacher darstellen, so
dass andere sie besser verstehen können; kann sich mit der Zeit
unbefangener an den sinnlichen Vergnügungen des Alltags erfreuen.
EDS kann mit Hilfe des Partners kürzer treten; hinter das
Offensichtliche blicken, um die dahinter liegenden Sinngehalte und
Auswirkungen besser zu verstehen; neue Ideen berücksichtigen und den
Horizont erweitern; Möglichkeiten länger offen lassen; Gefühle besser
erkennen und ausdrücken und eine tiefere emotionale Verbundenheit
erleben.
Das
Frustrationspotenzial
Beide
sind Denktypen, unterscheiden sich aber durch ihre Einstellung zur Welt.
EDS ist extravertiert und braucht die Kulisse der Welt und der
Menschen. Er denkt am besten, während der redet, ist daher gesprächig
und schätzt einen großen Freundes- und Bekanntenkreis. Er neigt
allerdings zu einem Schwarz-weiß-Denken und zu konservativen Ansichten,
kann daher manchmal ganz schön rechthaberisch und bestimmend sein.
IDN ist ein sehr zurückgezogener
und wortkarger Mensch, der nicht gern über etwas spricht, das er nicht gründlich
überlegt hat. Er macht oft den Eindruck, als säße er untätig da, ist
aber in seinen Gedanken sehr aktiv.
Beide stellen keine besonderen
Ansprüche an eine gefühlsmäßige Verbundenheit, haben also die Chance,
eine ausgewogene und angenehme Beziehung aufzubauen, wenn sie zwar ihre
jeweiligen persönlichen Interessen verfolgen und den unterschiedlichen
Freundeskreis pflegen, aber doch auch eine gemeinsame Basis finden und
viel wertvolle Zeit miteinander verbringen.
EDS
ist traditionsbewusst, pflegt überkommene Routinen und Rituale, hält den
Status quo aufrecht und fühlt sich wohl, wenn alles bleibt, wie es ist.
Er vertraut auf seine bisherigen Erfahrungen und ist neuen Ideen gegenüber
skeptisch.
IDN ist ein unabhängiger und
phantasievoller Denker, interessiert an Wandel und Wachstum und voll
Neugier über die künftige Entwicklung. Er ist begeistert, wenn er etwas
ändern und umkrempeln kann.
Zu Konflikten kann es vor allem dann kommen, wenn EDS spontan, aber
unabsichtlich die innovativen Ideen des IDN-Partners zurückweist,
weil er keinen unmittelbaren praktischen Nutzen erkennen kann. Außerdem
ist es wichtig, dass IDN die
Traditionsverbundenheit des EDS-Partners respektiert und EDS
die nonkonformistische Einstellung des IDN-Partners nicht abwertend
beurteilt.
EDS
ist nach außen hin denkorientiert, also rational im Sinne von C.G.Jung
und Judging im Sinne von
Myers-Briggs. Er sehnt sich daher nach Struktur und Ordnung und übernimmt
in der Regel den größten Teil der häuslichen Aufgaben. Es fällt ihm
oft schwer, auszuspannen und sich des Augenblicks zu erfreuen, bevor nicht
alle Hausarbeiten getan sind.
IDN – nach außen hin
intuitionsorientiert, also irrational (nach Jung) und Perceiving (nach Myers-Briggs) - braucht viel Zeit für die Pflege
seiner intellektuellen Interessen und lässt sich daher ungern von
Haushaltsarbeiten in seiner Gedankenarbeit einschränken. Sein Sinn für
Fairness wird ihn aber doch zu einer „wohldosierten“ Mitarbeit
veranlassen.
Richtig problematisch wird es, wenn beide berufstätig sind und die Frau
dem sozialen Druck ausgesetzt ist, den Haushalt effizient zu führen.
Am
Schwarzen Brett:
Liebe
IDN-Partnerin, lieber IDN-Partner
(INTP)
Ich
respektiere dein starkes Bedürfnis nach Zurückgezogenheit und nach Zeit
zum Nachdenken.
Ich
will kürzer treten und dafür sorgen, dass ich Zeit habe, um mit dir
Dinge zu besprechen, die für dich wichtig und interessant sind.
Ich
muss darauf achten, nicht zu starr an meinen Zeiteinteilungen und Routinen
festzuhalten.
Ich
schätze deine guten Ideen und die einzigartige Perspektive, mit der du
Diskussionen bereicherst.
Ich
möchte mich von deinen innovativen Ideen inspirieren lassen und auch die
Ruhe und Aufgeschlossenheit für eigene Phantasien und Einfälle gewinnen.
Ich
habe die Tendenz, neue Ideen prompt zu kritisieren. Das sollte ich mir
abgewöhnen.
Ich
will mir deine Ansichten vollständig anhören und in Ruhe darüber
nachdenken.
Liebe
EDS-Partnerin, lieber EDS-Partner (ESTJ)
Ich
werde die Routinen und Rituale, die dir wichtig sind, respektieren und
nicht versuchen, dich davon abzuhalten.
Ich
werde dich ab und zu daran erinnern, dass ich Zeit und Ruhe brauche, um
die Informationen und Gedanken innerlich zu verarbeiten. Ich werde darauf
achten, dir die Gedanken in konkreter Form mitzuteilen.
Zu den
Dingen, die ich mir abgewöhnen muss, gehört mein Drang, alles übermäßig
zu analysieren und nach Fehlern und Mängeln zu suchen, ferner meine
Tendenz, zynisch zu sein und sarkastische Kommentare zu geben.
Ich bin
dir dankbar für all das, was du tust, um mein Leben angenehm und störungsfrei
zu machen. Das sollte ich dir öfter sagen.
Ich will
mich vor allem auch dadurch dankbar erweisen, dass ich einen fairen Anteil
an den Hausarbeiten übernehme, und zwar wirklich und gewissenhaft! Ich
werde mich auch bemühen, pünktlich zu sein und Projekte zeitgerecht
fertig zu stellen.
Ich
bewundere deine Leistungen und greifbaren Erfolge. Ich fühle mich oft
auch gedrängt, anderen Leuten zu sagen, was ich an dir schätze. (Das
wird dir sicher schon zu Ohren gekommen sein.)
Ich will
immer wieder mal versuchen, mich einfach des gegenwärtigen Augenblicks zu
freuen.
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EDS in Beziehung mit IND // ESTJ in Beziehung mit INTJ
ESTJ
= EDS
= Extravertierte Denkorientierung
mit Hilfsfunktion Sinnesempfindung
INTJ
= IND
= Introvertierte Intuitionsorientierung
mit Hilfsfunktion Denken
Positive Aspekte
Beide stützen sich
mehr auf ihre Logik als auf Gefühle. Darum sind sie in der Lage, Probleme
und Konflikte sachlich und objektiv auszudiskutieren und die Entscheidung
fällt immer zugunsten der logischeren und besser durchdachten Argumente.
Beide haben eine dicke Haut und nehmen auch Kritik nicht persönlich.
Beide gestalten ihr äußeres Umfeld auf rationale Weise mit Hilfe
ihres extravertierten Denkens. Darum führen sie ein gut strukturiertes
und geordnetes Leben und legen Wert auf ein sauberes und aufgeräumtes
Heim. Sie wollen alles zügig erledigen, treffen schnelle und klare
Entscheidungen, machen Pläne und arbeiten zügig, ausdauernd und
produktiv an ihren Aufgaben und Projekten. Auch in ihrer Beziehung sorgen
sie durch klare Regelungen für ein gedeihliches und reibungsloses
Zusammenleben.
Was der Partner an IND / INTJ schätzt:
Intellektuelle Präzision, Kompetenz, Unabhängigkeit.
Was der Partner an EDS / ESTJ schätzt:
Energie, Kontaktfreude, Produktivität; Verständnis für
traditionelle Werte und Rituale.
IND kann mit Hilfe des Partners oft zu einer realistischeren und
praxisbezogenen Sicht wichtiger Ideen kommen und die nötige Energie und
Bodenhaftung gewinnen, um die Ideen zu verwirklichen.
EDS kann mit Hilfe des Partners kürzer treten, sorgfältiger überlegen,
bevor er/sie handelt, den intellektuellen und künstlerischen Horizont
erweitern und Zusammenhänge erkennen, die ihm/ihr sonst entgehen könnten.
Das
Frustrationspotenzial
EDS
sind sehr gesellig und gern mit ihren vielen Freunden und Bekannten
beisammen, um gemeinsame Aktivitäten zu unternehmen und Spaß zu haben.
Sie bedauern, dass ihre IND-Partner so ungern in Gesellschaft gehen und
immer erst gedrängt werden müssen. EDS sind äußerst realistisch und
pragmatisch und richten ihre Aufmerksamkeit auf konkrete Tatsachen und
Einzelheiten.
IND suchen und brauchen die
Stille und verbringen ihr ganzes Leben hindurch viel Zeit mit Nachdenken.
Sie finden das gesellschaftliche Leben ausgesprochen frustrierend und kräfteraubend.
Sie entschließen sich erst zum Handeln, nachdem sie sich vorher ausgiebig
informiert und vorbereitet haben, meistens aus Büchern. Sie haben eine
Vorliebe für Ideen und wollen die Welt und ihre Zusammenhänge so
umfassend wie möglich verstehen.
IND werden von ihren Partnern für zu abstrakt und kompliziert
gehalten, EDS für zu konkret und spezifisch.
EDS
sind sehr gesprächig, vor allem weil sie während des Redens am besten
denken können. Darum möchten sie die Dinge auch mit ihrem Partner, ihrer
Partnerin ausführlich besprechen und finden es frustrierend, dass ihre
INF-Partner so ungern zu Gesprächen bereit sind und dass sie Gespräche
einfach abbrechen, wenn sie das Thema nicht interessiert.
IND sind sehr einsilbig und
beginnen ein Gespräch nur, wenn es um ein bestimmtes Thema geht. Sie
sagen am liebsten kurz und bündig, worum es geht, und schweigen wieder.
Sie fühlen sich unter Druck gesetzt, wenn sie über oberflächliche Dinge
reden sollen oder über etwas, wozu sie nichts zu sagen haben.
EDS
sind vorsichtig und konservativ und haben sehr traditionelle
Wertvorstellungen, besonders im Hinblick auf Familie und Heim. Sie sind
zwar sehr arbeits- und berufsorientiert, aber trotzdem ist ihnen in der
Regel die Familie wichtiger als die Karriere. Das gilt zwar besonders für
EDS-Frauen, aber auch für EDS-Männer.
IND sind so sehr bestrebt, sich
beruflich zu bewähren, dass sie häufig Karriere machen und vor immer höheren
Herausforderungen stehen. Da bleibt ihnen oft viel zu wenig Zeit und Kraft
für ihre Familie.
Beide
können weder mit den eigenen Gefühlen noch mit denen ihrer Partner gut
umgehen, weil sie emotionale Störungen oder Turbulenzen vermeiden wollen.
Sie wollen sich auch nicht verletzlich zeigen. Wenn aber einer der beiden
besonders aufgebracht ist, kann es zu einer heftigen emotionalen Überreaktion
kommen, die schließlich auf der andern übergreift. Das kann Konfliktlösungen
zuweilen sehr erschweren.
Am
Schwarzen Brett:
Liebe
IND-Partnerin, lieber IND-Partner (INTJ)
Ich
verstehe und akzeptiere, dass du viel Zeit und Ruhe zum Nachdenken
brauchst und dass du dir erst innerlich über deine Gedanken und Gefühle
klar werden musst, ehe du auf Fragen oder Konfliktsituationen reagieren
kannst.
Ich habe
erkannt und akzeptiere es, dass du gesellschaftliche Aktivitäten in der
Regel als schwere Belastung empfindest.
Ich bin
beeindruckt von deinen guten Ideen und Leistungen und werde deine
Entscheidungen, Ambitionen und Karrierepläne unterstützen.
Ich habe
erkannt, dass ich die Tendenz habe, von dir zu verlangen, dass du tust,
was ich möchte und wann ich es möchte. Ich werde mir das abgewöhnen und
werde solche Ansinnen an dich auch dann nicht stellen, wenn ich meine,
dass es für dich gut wäre.
Ich
glaube, dass es gut wäre, wenn ich etwas mit dir gemeinsam lernen könnte.
Dadurch könnten wir interessante Zeiten der Gemeinsamkeit gewinnen.
Liebe
EDS-Partnerin, lieber EDS-Partner
(ESTJ)
Ich
werde mich bemühen, gesprächiger zu werden, weil ich erkannt habe, dass
du das Bedürfnis hast, die Dinge zu besprechen.
Ich
nehme mir vor, dir öfter zu erzählen, was sich in meinem Leben tut. Ich
werde dich um deinen Rat bitten, wenn Entscheidungen anstehen.
Ich
bin dir dankbar für die vielen alltäglichen Dinge, die du tust, um unser
Heim in Ordnung zu halten und uns das Leben zu erleichtern. Das sollte ich
dir öfter sagen. Vor allem sollte ich auch selbst Wege suchen, wie ich
das Leben für dich besser und schöner machen könnte.
Ich
werde mich bemühen, mir Zeit frei zu halten, in der wir etwas miteinander
tun können.
Ich
beobachte, dass ich immer wieder in Versuchung komme, dich zu kritisieren.
Das will ich mir abgewöhnen.
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