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EDN
/ ENTJ
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mit:
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END in Beziehung mit ESD
ESTP
= ESD
= Extravertierte Sinnesorientierung
mit Hilfsfunktion Denken
ENTJ
= EDN
= Extravertierte Denkorientierung
mit Hilfsfunktion Intuition
Positive Aspekte
Beide sind
kontaktfreudig, gesellig, energiegeladen, unternehmend und engagieren sich
voll und gern im Außenbereich des Lebens, miteinander, in Gemeinschaft
mit anderen Menschen, aber auch jeder für sich. Sie sprechen regelmäßig
miteinander über ihre Aktivitäten und Erlebnisse und fühlen sich durch
diese Gespräche gefühlsmäßig verbunden.
In ihren angeregten und oft
auch hitzigen Debatten, die sie sehr genießen, bleiben sie stets
objektiv, ausgewogen und unemotional. Sie spornen sich gegenseitig an,
sparen weder mit Komplimenten noch mit Kritik, die aber immer sachlich und
nie verletzend ist. Trotzdem ist es gut, wenn sie darauf achten, dass ihre
Debatten nicht allzu hitzig und vielleicht doch verletzend werden.
Ihre Entscheidungen sind
logisch und können um der Sache willen auch hart sein. Sie lassen sich
nur durch gesunde Vernunftgründe überzeugen.
Was der Partner an EDN / ENTJ schätzt:
Ehrgeiz,
hohe Maßstäbe, schnelles und kreatives Denken, Unabhängigkeit, Führungskompetenz,
Selbstvertrauen und Esprit in gesellschaftlichen Situationen.
Was
der Partner an ESD / ESTP schätzt:
Spontaneität,
Unkompliziertheit, unbekümmerte und unkonventionelle Einstellung; die
Gabe, selbst Alltagsereignisse in Abenteuer zu verwandeln, das sportliche
Engagement.
ESD
kann mit Hilfe des Partners die Energie konzentrierter einsetzen; lässt
sich weniger ablenken; zieht
Projekte, die er/sie beginnt, konsequenter durch; stellt höhere
Anforderungen an sich selbst; blickt über den Horizont des Augenblicks
hinaus und überlegt die möglichen Auswirkungen seiner/ihrer Handlungen.
EDN kann mit Hilfe des Partners mehr Spaß haben; seine/ihre Ideen
und Meinungen mit exakten Tatsachen untermauern; praxisbezogener werden;
Für beide, ESD und
EDN, ist die Entwicklung von Takt und echter Sensibilität gegenüber
anderen Menschen ein Bereich, der gemeinsame Anstrengungen erfordert.
Das
Frustrationspotenzial
ESD geht leichter über Probleme hinweg, aber EDN sieht sie schneller und beginnt, darüber zu diskutieren.
Beide finden schwer einen Zugang zu ihren Gefühlen. Darum ist es
wichtig, dass sie eine tiefe gegenseitige Vertrauensbasis entwickeln, in
der sie auch über ihre Verletzlichkeiten und Sorgen sprechen können.
ESD sind außerordentlich realistisch, praktisch, pragmatisch und
gegenwartsbezogen. Sie kommen leicht zur Ansicht, dass ihr Partner, ihre
Partnerin zu abstrakt und unbestimmt sind, sich auf ungeprüfte Fakten stützen
und extravagante Forderung stellen.
EDN entwickeln gern Theorien
und erfinderische Neuerungen und sind ausgesprochen zukunftsorientiert.
Sie sind frustriert, wenn ihre Partner zu wenig Phantasie entwickeln und
das akzeptieren, das auf Fakten und Erfahrungen gegründet ist.
Auch in ihrer Freizeit liegt
Frustrationspotenzial:
ESD ist voll Bewegungsdrang und
beteiligt sich gern an sportlichen Aktivitäten.
EDN hingegen bevorzugt häufig
herausfordernde intellektuelle und berufsbezogene Aktivitäten.
Sie sind jedenfalls gut beraten, wenn sich jeder gelegentlich auch an den
Hobbys und Interessen des Partners oder der Partnerin beteiligt, ohne die
eigenen zu vernachlässigen.
ESD sind neugierig und
flexibel und lassen sich ungern auf etwas festlegen, weil sie fürchten,
dass ihnen sonst interessante Möglichkeiten, die unvermutet auftauchen,
entgehen könnten.
EDN hingegen pflegen alles sorgfältig vorauszuplanen und halten
sich auch an die Pläne. Sie fühlen sich oft durch das mangelnde
Verantwortungsbewusstsein und Engagement des Partners oder der Partnerin
frustriert.
ESD sind sehr zwanglos und unbekümmert, nehmen das Leben, wie es ist, und fühlen
sich durch Unordnung und Chaos nicht gestört. Sie wundern sich manchmal
über den Stress, den sich ihre Partner mit ihrer anspruchsvollen
Ordnungsliebe antun.
EDN finden zwar die Hausarbeit auch eintönig und langweilig,
sorgen aber für einwandfreie Ordnung und Sauberkeit und ärgern sich
manchmal über die Nachlässigkeit ihrer Partner.
Am Schwarzen Brett:
Liebe
EDN-Partnerin, lieber EDN-Partner
(ENTJ)
Ich
werde dir aufmerksam zuhören, wenn du über etwas sprichst, das dich
interessiert. Dabei werde ich darauf achten, den Blick nicht im Raum
umherschweifen zu lassen.
Ich
halte viel auf deinen Rat und werde dich oft um deine Meinung fragen.
Ich
bewundere deine beruflichen Leistungen und das Geschick, mit dem du die
vielen herausfordernden Projekte anpackst.
Ich
habe meine Neigung bemerkt, ab und zu deine Kompetenz in der Öffentlichkeit
in Frage zu stellen. Das ist sehr unfair und ich werde sorgfältig darauf
achten, dass mir das nicht mehr passiert.
Ich
will deine Konsequenz und Konzentration als Beispiel nehmen und mich bemühen,
pünktlich und verlässlich zu sein und einige der Projekte, die ich
beginne, wirklich zu Ende zu führen.
Liebe
ESD-Partnerin, lieber ESD-Partner (ESTP)
Ich
respektiere dein Bedürfnis nach Freiheit. Fühle dich frei, nach Belieben
auszugehen und dich zu amüsieren.
Ich bin
auch bereit, von Zeit zu Zeit Arbeiten ruhen zu lassen, um mich an deinen
spontanen Abenteuern zu beteiligen.
Ich
werde dir auch darin entgegenkommen, dass ich nicht alles zu strukturieren
und zu verplanen versuche und nicht mit vorwurfsvollen Blicken oder Worten
auf Unordnung und unerledigte Arbeiten reagieren werde.
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EDN in Beziehung mit ESF
ESFP
= ESF = Extravertierte Sinnesorientierung mit
Hilfsfunktion Fühlen
ENTJ
= EDN
= Extravertierte Denkorientierung
mit Hilfsfunktion Intuition
Positive Aspekte
Beide haben eine
schier unerschöpfliche Energie und wollen, jeder auf seine Weise, den Tag
für ihre Aktivitäten voll ausnützen. Sie sind sehr gesellige Menschen,
freundlich und gesprächig, kommentieren gern die Ereignisse des Tages und
brauchen das Gespräch, weil ihnen beim Reden die besten Gedanken kommen.
Was der Partner an EDN schätzt:
Ruhiges
und kompetentes Selbstvertrauen; die Bereitschaft, große
Herausforderungen anzunehmen; die Fähigkeit, komplizierte Projekte zu
organisieren und für fast jedes Problem kreative Lösungen zu finden; die
Bereitschaft, die Bemühungen und beruflichen Leistungen ihrer ESF-Partner
tatkräftig zu unterstützen.
Was der Partner an ESF schätzt:
Warmherzigkeit,
Großzügigkeit, Lebensfreude und Fürsorglichkeit. ESF sind eifrig
bestrebt, ihren Partnern gefällig zu sein und zeigen Ihre Liebe und Zärtlichkeit
auf vielfältige und einfallsreiche Weise.
EDN kann mit Hilfe des Partners kürzer treten, sich Zeit für
gelassene Entspannung nehmen; ein besserer Zuhörer werden, seinen/ihren
Familien und privaten Beziehungen mehr Aufmerksamkeit schenken; sich
seiner/ihrer Gefühle deutlicher bewusst werden; Befürchtungen und
Verletzlichkeiten leichter mitteilen und besser artikulieren.
ESF kann mit Hilfe des Partners besser organisiert und produktiver
werden, durchsetzungsfähiger werden, seine/ihre Meinungen entschiedener
und deutlicher äußern; eher die großen Zusammenhänge sehen, statt sich
in Einzelheiten zu verlieren.
Das
Frustrationspotenzial
ESF sind ziemlich
verspielt und ziehen, wo immer es geht, ihr Privatleben den beruflichen
Obliegenheiten vor. Sie möchten, wenn nicht zwingende Berufspflichten
entgegenstehen, möglichst keine Gelegenheit zu vergnüglichen Aktivitäten,
zu Spiel und Spaß auslassen. Sie brauchen und erwarten viel persönliche
Zuwendung und Gesprächsmöglichkeiten und fühlen sich schnell vernachlässigt
und verbittert, wenn der Partner oder die Partnerin so intensiv im Beruf
aufgehen, dass er oder sie nur wenig Zeit für die Familie findet.
EDN hingegen fühlen sich berufen und befähigt, in möglichst
herausfordernden Führungspositionen höchste Verantwortung zu übernehmen
und unter Einsatz ihrer ganzen Energie das volle Leistungs- und
Erfolgspotenzial möglichst großer Einheiten, Unternehmungen und
Organisationen in Bewegung zu setzen und auszuschöpfen. Darin finden sie
ihre eigentliche Lebenserfüllung, und alles andere wird als zweitrangig
erlebt. Sie haben kein Verständnis für die zwanglose Lebenslust und die
– wie sie es nennen – leichtfertigen und verrückten Aktivitäten
ihres Partners oder ihrer Partnerin.
ESF leben und reagieren impulsiv aus ihren Gefühlen, sehnen sich
nach Harmonie und Intimität, haben ein überschießendes Bedürfnis nach
Aussprache, Verständnis und geduldigen Zuhörern und pflegen alles persönlich
zu nehmen.
EDN bringen für diese Bedürfnisse sehr wenig Voraussetzungen mit.
Sie sind außergewöhnlich sachlich und logisch, haben wenig Geduld mit
Gefühlen und halten sie für ausgesprochen störend und kontraproduktiv.
Kritik verstehen sie – im Gegensatz zu ihren emotional verletzlichen
Partnern - als konstruktive Hilfe und werden daher, ohne es zu wollen,
immer wieder die Gefühle des Partners oder der Partnerin verletzen. Während
EDN solche „Überreaktionen“ ärgerlich finden, können ESF
lang an Kränkungen und Enttäuschungen festhalten.
Weitere Frustrationen
ergeben sich aus ihren unterschiedlichen Bedürfnissen nach Ordnung,
Planung und Erledigung.
ESF
möchten wohl ihr Heim sauber halten, legen aber vor allem Wert auf
lockere, bequeme Behaglichkeit, die ihnen durch ein wenig Unordnung nicht
beeinträchtigt erscheint, dafür umso mehr durch ständiges Aufräumen
und Saubermachen.
EDN aber legen vor allem Wert
auf Ordnung und fühlen sich durch Unordnung und fehlende Organisation
sehr gestört und beeinträchtigt.
ESF
denken kaum über die Zukunft nach, möchten spontan die Gelegenheiten des
Tages ergreifen und lieben Überraschungen, zum Beispiel auch unerwartete
Gäste.
EDN wollen ihre Rituale und Routinen ungestört einhalten und ihre
Tage, Wochen, Monate vorausplanen.
ESF
wollen sich vielfältige Chancen offen halten und brauchen viele
Informationen, bevor sie Entscheidungen treffen, besonders in wichtigen
Angelegenheiten.
EDN
sind außerordentlich entschlossene und verantwortungsfreudige Menschen,
die gern rasche und endgültige Entschlüsse fassen.
ESF
fühlen sich daher oft kontrolliert und angetrieben, EDN hingegen
ärgern sich über die vielen unerledigten Dinge und über die
Unentschlossenheit ihrer Partner.
So
erfrischend und anziehend all diese Gegensätze anfänglich gewesen sein
mochten, so sehr braucht es später einen fairen und liebevollen
Kompromiss, um endlose Streitigkeiten oder ein gleichgültiges
Nebeneinander-her-leben zu vermeiden.
Am
Schwarzen Brett:
Liebe
EDN-Partnerin, lieber EDN-Partner (ENTJ)
Deine
beruflichen Leistungen und Erfolge, dein Engagement und deine Führungsqualitäten
erregen immer wieder meine staunende Bewunderung.
Ich schätze
dein klares Urteil und werde dich immer gern um Rat fragen.
Ich weiß,
wie sehr dir Wiederholungen und Überreaktionen auf die Nerven gehen, und
werde mich bemühen, ruhig und klar in meinen Äußerungen zu sein.
Ich
werde mich um diszipliniertes und effizientes Arbeiten bemühen und
begonnene Projekte zügig zu Ende führen.
Ich will
auch zuverlässiger werden, Zusagen einhalten, wirklich dort sein, wo ich
gesagt habe, dass ich sein werde, und anrufen, wenn sich eine Verspätung
abzeichnet.
Ich
werde mich konsequenter an Pläne halten und es rechtzeitig ankünden,
wenn ich Pläne ändern oder Gäste einladen möchte.
Liebe
ESF-Partnerin, lieber ESF-Partner
(ESFP)
Ich
werde deinen Anregungen zur Entspannung folgen und nach Möglichkeit an
einigen der Abenteuer, die du vorschlägst, teilnehmen. Vielleicht fällt
mir auch manchmal etwas Spontanes und Lustiges ein, womit ich dich überraschen
könnte.
Ich
werde, obwohl es mir nicht leicht fallen wird, geduldiger und behutsamer
sein, das Positive betonen, statt Kritik zu üben, und meine Gefühle öfter
mitteilen.
An
einem werde ich wirklich hart arbeiten müssen: zuhören – zuhören –
immer wieder zuhören. Geduldig und akzeptierend.
Aber
nicht nur zuhören – ich muss stets auch dem Drang widerstehen, die
Ursachen der Probleme aufzuzeigen und sofort Lösungen anzubieten. Wenn
ich schon klärend in das eingreifen will, was mir erzählt wird, dann höchstens
mit behutsamen und taktvollen Fragen.
Ich
schätze deine vielfältigen Bemühungen, mich zu umhegen und mir das
Leben leichter und vergnüglicher zu machen. Leider vergesse ich so oft,
dir dafür ausdrücklich zu danken.
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EDN in Beziehung mit EDS // ENTJ in Beziehung mit ESTJ
ESTJ
= EDS
= Extravertierte Denkorientierung
mit Hilfsfunktion Sinnesempfindung
ENTJ
= EDN
= Extravertierte Denkorientierung
mit Hilfsfunktion Intuition
Positive Aspekte
Beide sind energiegeladen und aktiv, fleißig und produktiv,
arbeiten gern in Organisationen und engagieren sich häufig auch
ehrenamtlich in ihrem gesellschaftlichen und beruflichen Umfeld. Sie sind
gut organisiert, lieben ein geregeltes Leben und eine geordnete, gepflegte
Umgebung, auch im eigenen Heim, und arbeiten hart, um dies alles zu
schaffen und aufrecht zu erhalten.
Beide sind kontaktfreudig, freundlich und gesprächig, leben auf,
wenn sie unter Menschen sind und haben einen großen Freundes- und
Bekanntenkreis.
Beide haben feste Überzeugungen und Grundsätze, treffen gern
Entscheidungen und können, wenn nötig, auch harte Maßnahmen ergreifen.
Sie sagen ihre Meinung offen und ehrlich und können konstruktive Kritik
geben und annehmen, ohne sie persönlich zu nehmen. Sie pflegen regelmäßigen
Gedankenaustausch, legen Wert auf klare und vernünftige Begründungen,
sprechen ruhig und besonnen, haben aber auch Freude an lebhaften,
vielleicht sogar hitzigen Debatten.
Dies alles trägt dazu bei,
dass sie sich gut verstehen und gut miteinander auskommen.
Was der Partner an EDN / ENTJ schätzt:
Kreativität,
Originalität, Selbstvertrauen. Ehrgeiz, klare Pläne für die Zukunft,
konkrete Ziele. Die Fähigkeit, andere zu führen und zu inspirieren.
Was der Partner an EDS / ESTJ schätzt:
Verlässlichkeit,
Stabilität. EDS gewinnen das Vertrauen der EDN durch Fleiß und
treues, konsequentes Durchhaltevermögen.
EDN kann mit Hilfe des Partners den Einzelheiten mehr Aufmerksamkeit
zuwenden und daher weniger Fehler machen; kann seine/ihre persönliche und
berufliche Kompetenz steigern; Projekte in Gang setzen, die besser
realisierbar sind; eine klarere und einfachere Ausdrucksweise entwickeln
und mehr Gefallen an sportlichen Aktivitäten finden.
EDS kann mit Hilfe des Partners leichter Alternativen erkennen und
Probleme auf eine neue Weise lösen; mehr als bisher Muster und Zusammenhänge
erkennen; mit größerer Zuversicht in die Zukunft blicken.
Das
Frustrationspotenzial
Diese
beiden extravertierten Denktypen unterscheiden sich vor allem in ihrer
Weltsicht, die bei EDS
sinnesorientiert und bei EDN
intuitionsorientiert ist.
EDS
sind sehr realistisch und praxisbezogen, halten konservativ an ihren
Traditionen fest und sind bestrebt, den Status quo aufrecht zu erhalten.
EDN sind sehr phantasievoll und
stets hellhörig und aufgeschlossen für neue, kreative Möglichkeiten und
Chancen. Sie wollen von Konventionen unabhängig sein, damit sie frei
sind, sich für weiterführende Veränderungen zu engagieren.
EDS
sind in ihrem Denken und Reden konkret und gehen Schritt für Schritt vor,
nehmen Informationen sorgfältig auf, lesen Anweisungen und befolgen sie,
und verlassen sich vertrauensvoll auf ihre persönlichen Erfahrungen.
EDN nehmen in erster Linie das
Gesamtbild auf, suchen die Zusammenhänge zu erfassen, wollen neue
Gesichtspunkte, verborgene Querverbindungen und ungewöhnliche Szenarien
entdecken, um neue Chancen zu realisieren. Sie lassen sich in ihrem Denken
und Reden von Einfällen leiten und können daher schnell von einem Thema
zum andern springen.
EDS
sind aus der Sicht ihrer EDN-Partner zu langsam und schwerfällig, wenn
sich neue Chancen bieten, halten Umstellungen für unnötig und riskant,
lehnen gute Ideen ab und blockieren positive Änderungen.
EDN sind aus der Sicht ihrer
EDS-Partner oft zu abstrakt und unbestimmt und lassen sich in ihrer
Begeisterung dazu hinreißen, ihre Ideen so skizzenhaft und
zusammenfassend darzustellen, dass schwer zu begreifen ist, worum es
konkret geht. Sie überspringen vielleicht die Gedankenschritte, die zu
ihren Schlussfolgerungen geführt haben und wundern sich dann abschätzig
über die vermeintliche Begriffsstutzigkeit.
EDS
möchten, dass ihr Bedürfnis nach genauem, sorgfältigem Umgang mit
Tatsachen, Einzelheiten und auch mit Geld respektiert wird.
EDN möchten in ihrem Streben
nach kreativen Ideen und neuen Herausforderungen unterstützt werden.
Beide
sind so gesprächig und redegewandt, dass sie nicht gut zuhören und den
andern kaum zu Wort kommen lassen.
Beide
bieten einander sicherlich genug hilfreiche Kritik, so dass sie bewusster
darauf achten könnten, einander ihre Wertschätzung auszudrücken.
Beide
können nicht gut mit Gefühlen umgehen und haben die Chance, durch
gemeinsame Hinwendung zu diesem seelischen Bereich ihre emotionale
Vertrautheit und Verbundenheit zu vertiefen.
Am
Schwarzen Brett:
Liebe
EDN-Partnerin, lieber EDN-Partner (ENTJ)
Ich
werde mir deine Zukunftsvisionen und Theorien anerkennend und respektvoll
anhören und dem Drang widerstehen, skeptisch und kritisch zu reagieren.
Ich
werde mich auf deine Ideen und Änderungsvorschläge einlassen und wenn möglich
auch mitarbeiten.
Ich
werde positiv und ermutigend reagieren, wenn du immer wieder neue Betätigungsfelder
oder andere Berufe suchst, um an diesen Herausforderungen zu wachsen.
Ich
nehme mir vor, mir deine Darstellungen auch dann geduldig anzuhören, wenn
sie langatmig und umständlich sind.
Liebe
EDS-Partnerin, lieber EDS-Partner
(ESTJ)
Ich
werde dein Bedürfnis nach Routine und Vorhersehbarkeit respektieren und
auch die Rituale und Festtage achten, die dir wichtig sind.
Ich
schätze all die kleinen Dinge, die du tust, damit unser Heim behaglich
ist und alles reibungslos abläuft. Ich danke dir besonders auch dafür,
dass du dich so gewissenhaft um die täglichen Hausarbeiten annimmst. Ich
sollte dir das öfter sagen, damit du nicht den Eindruck hast, dass ich
das alles für selbstverständlich halte.
Wenn
ich dir etwas erzählen oder berichten will, werde ich mich darauf
vorbereiten, die Dinge in nachvollziehbaren Einzelschritten zu schildern
und keine wichtigen Einzelheiten auszulassen.
Ich sehe
die Notwendigkeit ein, dass ich nicht nur mit Tatsachen, sondern auch mit
Geld sorgfältig umgehen soll. Ich will darauf achten, dass ich nicht für
unnötige und unpraktische Dinge Geld ausgebe. Ich werde auch Überziehungen
vermeiden.
Ich
werde es bereitwilliger zugeben, wenn ich unrecht habe. Ich muss auch
besser darauf achten, dass mein Tonfall oft abschätzig klingt, wenn ich
ungeduldig bin.
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EDN in Beziehung mit EFS // ENTJ in Beziehung mit ESFJ
ESFJ
= EFS
= Extravertierte Gefühlsorientierung
mit Hilfsfunktion Sinnesempfindung
ENTJ
= EDN
= Extravertierte Denkorientierung
mit Hilfsfunktion Intuition
Positive Aspekte
Beide
sind energiegeladen und sehr aktiv. Sie sind kontaktfreudig, gesellig und
sehr gesprächig. Sie sind viel unter Menschen und unterhalten sich mit
ihnen gern über aktuelle Ereignisse und über all das, was sie tun und
wie sie auf andere reagieren.
Beide
organisieren und planen ihre Aktivitäten gut, treffen schnelle und klare
Entscheidungen, haben meistens mehrere Projekte gleichzeitig laufen und
arbeiten gern und produktiv.
Was der Partner an EDN (ENTJ) schätzt:
Selbstbewusstsein, Unabhängigkeit, Stärke, Intelligenz, Ehrgeiz;
kreative Problemlösungsfähigkeiten. Sieht künftige Entwicklungen oft
treffsicher voraus, sucht für künftige
Erfordernisse gewappnet zu sein und plant zielbewusst voraus.
Was
der Partner an EFS (ESFJ) schätzt:
Warmherzigkeit, Freundlichkeit, Sensibilität; das Geschick,
Beziehungen und die emotionalen und sozialen Aspekte des Lebens zu
pflegen; den Wunsch, für andere zu sorgen. Widmet der Gegenwart und den
Forderungen des Tages große Aufmerksamkeit, sieht klar, was getan werden
muss.
EDN kann mit Hilfe des Partners mehr Sensibilität für andere
entwickeln, die Kommunikationsfähigkeiten verbessern, seine/ihre Gefühle
ausdrücken, persönliche Wertvorstellungen pflegen, den Alltag mit seinen
menschlichen Beziehungen und praktischen Erfordernissen mehr schätzen.
EFS kann mit Hilfe des Partners objektiver bleiben, die eigenen Bedürfnisse
offener mitteilen und besser durchsetzen und bei Entscheidungen unabhängiger
von den Meinungen anderer werden.
Das
Frustrationspotenzial
Das stärkste
Konfliktpotenzial erwächst bei diesem Paar aus dem Gegensatz in den
Urteilsfunktionen Denken und Fühlen.
EFS leben und wirken primär im
mitmenschlichen Beziehungsbereich. Eine harmonische, von starken Gefühlen
getragene Beziehung hat höchste Priorität.
EDN widmen sich primär und oft
mit hohem intellektuellem Einsatz sachbezogenen Wirkungsfeldern, wozu
nicht selten auch Herausforderungen in der Menschenführung gehören.
EFS
sind außerordentlich sensibel und geben sich alle Mühe, Konflikte zu
vermeiden, um die Harmonie zu wahren und das Risiko, verletzt zu werden,
zu minimieren. Wenn sie aber bei aktuellen gravierenden Problemen und
Konflikten zu lang zögern, offen und ehrlich darüber zu sprechen, kann
sich ein bitterer Frust aufstauen, der zunächst zu einer
passiv-aggressiven Haltung und zu guter Letzt zu einem plötzlichen
Wutausbruch führen kann.
EDN gehen einerseits dermaßen
in einer logisch-analytischen Vorstellungswelt auf und sind andrerseits so
sehr isoliert von eigenen und fremden Gefühlen, dass sie von vornherein
ziemlich direkt, unverblümt, unsensibel und dickhäutig sind. Sie werden
die gekränkten Reaktionen des Partners, der Partnerin als irrationale Überreaktionen
abtun. Außerdem können, wenn sie selbst im Stress sind, ihre verdrängten
Gefühle unkontrolliert als Ärger oder Wut hervorbrechen.
Beide
sind nach außen hin urteilsorientiert (eF und eD) und treffen schnell und
gern Entscheidungen, aber unter sehr unterschiedlichen Voraussetzungen und
daher oft zum gegenseitigen Ärger:
EFS nehmen vor allem darauf Rücksicht,
wie sich eine Entscheidung auf die Gefühle und Lebensumstände der
betroffenen Menschen auswirkt und halten die Entscheidungen des
EDN-Partners oft für hart und rücksichtslos.
EDN sind sich nach logischer
Analyse des Sachverhalts ihrer Managementverantwortung bewusst und können
nicht zulassen, dass sachlich-objektive Ziele und Notwendigkeiten durch
emotionale Rücksichten in Frage gestellt oder verhindert werden.
EFS
haben aufgrund ihrer hohen Wertmaßstäbe oft recht eindeutige
Vorstellungen von richtig und falsch, gut und schlecht und wenden solche
Urteile nicht selten auch auf ihre Partner an.
EDN sind aber sehr unabhängig
und oft auch rechthaberisch und weisen solche Beurteilungen in der Regel
vehement zurück.
EFS sind bewahrende Menschen
und lieben eine vorhersehbare Zukunft.
EDN suchen stets nach neuen Möglichkeiten
und stellen sich begeistert neuen Herausforderungen.
Das alles kann oft Anlass für Meinungsverschiedenheiten und
Unstimmigkeiten sein. Es kann trotz der Konfliktscheu der EFS leicht zu
Debatten kommen, die von EDN als anregend und lustvoll empfunden
und daher gern in Gang gesetzt werden, von EFS
hingegen als Streit erlebt und gefürchtet werden. Da beide energiegeladen
sind und genau wissen, was sie wollen, kommt es leicht zu einem
Machtkampf, in dem jeder seine Autonomie verteidigt.
EFS
können hingebungsvoll daran arbeiten, ihren Lieben ein einladendes und
erholsames Heim zu schaffen. Dabei werden sie in der Regel den Hauptteil
der Hausarbeiten übernehmen und können sich leicht überlastet und
ausgenützt fühlen. Sie werden sich oft auch mit gutem Grund darüber
beklagen, dass ihre beruflich so engagierten und ehrgeizigen Partner zu
wenig Zeit für die Familie finden. Aber unversehens kann es auch
geschehen, dass die überaus hilfreichen und mitfühlenden EFS so
viel Zeit für andere Leute und ihre Nöte aufwenden, dass ihre eigene
Familie zu kurz kommt.
In jenen
Fällen, in denen beide – EDN
und EFS – weniger Wert auf
den inneren, familiären Beziehungsbereich legen, sondern gemeinsam ihre
Zeit und Energie für äußere Ziele und Projekte einsetzen, können sie
einander wunderbar ergänzen und ein sehr erfolgreiches Team bilden.
Am
Schwarzen Brett:
Liebe
EDN-Partnerin, lieber EDN-Partner (ENTJ)
Ich
bewundere deine Leistungen und Erfolge. Ich werde dir das öfter sagen,
vor allem aber dadurch beweisen, dass ich deine Karriere und deine Arbeit
unterstütze.
Ich bin
auch beeindruckt von deinen guten Ideen und kreativen Problemlösungen.
Ich möchte
mich über einige der Themen und Aktivitäten, die dir wichtig sind,
eingehender informieren, damit wir manchmal darüber diskutieren können.
Es ist für
meine konservative Einstellung typisch, dass ich manchmal versuche, die
Realisierbarkeit deiner Ideen anzuzweifeln. Das sollte ich mir abgewöhnen.
Manchmal
fühle ich mich durch deine Kommentare und Kritiken verletzt, weil ich
nicht bedenke, dass du mir damit eigentlich helfen willst. Ich werde mich
bemühen, solche Dinge nicht so persönlich zu nehmen.
Obwohl
ich bestrebt bin, die Harmonie nicht zu stören, nehme ich mir vor, es künftig
offen und klar zu sagen, wenn ich mich verletzt oder beleidigt fühle.
Liebe
EFS-Partnerin, lieber EFS-Partner
(ESFJ)
Gerade
weil ich selbst keinen besonderen Zugang zu Traditionen habe, werde ich
bewusst darauf achten, dein Bedürfnis, Traditionen aufrecht zu erhalten
und alles so zu lassen, wie es immer war, zu respektieren.
Angesichts
meines starken Engagements für meinen Beruf will ich unserer Beziehung
besondere Aufmerksamkeit zuwenden und dich und die Familie über meine
Arbeit stellen. Ich will auch sorgfältiger auf Geburtstage,
Jahrestage und ähnliche Anlässe achten.
Ich
merke, dass meine starke Neigung zu kritisieren für dich oft sehr
verletzend ist. Ich nehme mir vor, vor allem das Positive zu betonen und
Kritik nach Möglichkeit zu unterlassen, selbst wenn ich meine, dass sie
konstruktiv und hilfreich wäre. Leider wird mir das oft nicht gelingen.
Du
als Gefühlstyp und ich als Denktyp haben es oft nicht leicht miteinander.
Ich werde mir vor Augen halten, dass du vor allem das Bedürfnis hast,
deine Gefühle abzureagieren. Darum werde ich deine Gefühle respektieren
und sie nicht zurückweisen. Vor allem will ich dir als geduldiger Zuhörer
und Resonanzboden zur Verfügung stehen und auch nicht gleich mit
sachlichen Problemlösungen kommen, weil du sonst das Gefühl haben wirst,
nicht verstanden zu werden.
Besonders
wenn mir die Arbeit über den Kopf wächst, werde ich bewusst darauf
achten, auf dein Bedürfnis nach emotionaler und körperlicher Intimität
einzugehen.
Gerade
weil meine Agenden immer übervoll sind, werde ich mir immer wieder all
das vor Augen halten, was du tust, um mich und die Familie zu umsorgen. Du
könntest vielleicht den Eindruck haben, dass ich das alles als
selbstverständlich hinnehme. Darum will ich dir immer wieder sagen, wie
dankbar ich dafür bin.
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EDN in Beziehung mit ENF
ENTJ
= EDN
= Extravertierte Denkorientierung
mit Hilfsfunktion Intuition
ENFP
= ENF
= Extravertierte Intuitionsorientierung
mit Hilfsfunktion Fühlen
Die positiven Aspekte
Beide sind extravertiert, aktiv, energiegeladen und verfolgen
vielseitige Interessen und Engagements. Sie sind gesellig, freundlich und
gesprächig und haben viele Freunde, mit denen sie gern zusammenarbeiten,
spielen, Erfahrungen und Ideen austauschen. Sie haben Sinn für Humor,
sind ausdrucksvoll, unterhaltsam und vergnügt.
Beide gehen intuitiv an die Zukunft heran, erfassen mühelos Möglichkeiten
und Auswirkungen, diskutieren und beschäftigen sich gern mit Politik und
Kunst. Sie verstehen einander gut in ihrer offenen Weltsicht und verfolgen
oft gemeinsam ihre vielfältigen Passionen.
Was der Partner an ENF (ENFP)
schätzt:
Warmherzigkeit, Empathie, Spontaneität; vielfältige Einsichten. Der
Partner, die Partnerin fühlt sich von ENF liebevoll umsorgt.
Was
der Partner an EDN (ENTJ) schätzt:
Stärke, Ruhe, Führungsqualität; Ehrgeiz, Selbstvertrauen.
ENF kann mit Hilfe des
Partners seine/ihre vielen guten Ideen erfolgreich realisieren; wird
ermutigt, komplexe Aufgaben durchzuziehen; lernt zurückzutreten, wird
offener für konstruktive Kritik und nimmt die Dinge nicht mehr so persönlich.
EDN
kann mit Hilfe des Partners seine/ihre Gefühle mitteilen und so die
emotionale Verbundenheit vertiefen; kann den Mitmenschen sensibler und mit
größerer Wertschätzung begegnen; kann einfühlsamer und geduldiger
werden.
Das
Frustrationspotenzial
Schwer zu vereinen ist bei
diesem Paar der Gegensatz zwischen Denken und Fühlen:
EDN sind ruhig und cool,
gehen den Dingen analytisch auf den Grund und können nur durch logische
Argumente und Überlegungen überzeugt werden. In Konfliktsituationen
treten sie einen Schritt zurück, um den Überblick zu gewinnen,
konzentrieren sich auf das, was sie als gerecht erkennen, begründen es
logisch und nehmen dabei auch in Kauf, die Gefühle anderer zu verletzen.
ENF sind mitfühlend und verständnisvoll und nehmen in allem Rücksicht auf
die Auswirkungen für die betroffenen Menschen. Im Konfliktfall reagieren
sie emotional und persönlich, versuchen durch Appelle an das Gefühl zu
überzeugen und bringen Gründe vor, die zwar manchmal unlogisch sind,
aber aus dem Herzen kommen.
EDN wollen sich stets als kompetent erweisen und ihr reiches, vielseitiges
Wissen zum Einsatz bringen. Sie vertreten meistens sehr bestimmte
Meinungen und kümmern sich in der Regel nicht darum, was andere davon
halten.
ENF suchen stets nach Sinn und Harmonie in ihren Beziehungen und wollen vor
allem sich selbst und andere verstehen. Sie sind vorsichtig und
diplomatisch, wenn sie ihre Ansichten mitteilen, und lassen sich ungern
festlegen.
Bei diesen Gegensätzen fällt es ihnen oft schwer, einander zu verstehen
und zu respektieren.
EDN finden oft, dass der ENF-Partner überreagiert und Schuldgefühle
zu wecken versucht.
ENF beklagen sich, dass der EDN-Partner seine oder ihre Gefühle
zurückweist.
Ein weiteres Konfliktpotenzial liegt in dem unterschiedlichen Bedürfnis
nach Ordnung und Planung.
EDN will mit Hilfe des extravertierten Denkens (eD) alles organisieren,
rationell gestalten und Projekte sorgfältig planen und effizient
durchziehen.
ENF orientiert an seiner extravertierten Intuition (eN), will sich
faszinierende neue Gelegenheiten offen halten und legt sich daher ungern
durch fixe Planungen fest.
EDN ärgert sich, wenn ENF Projekte nicht konsequent durchzieht, sondern
aufgibt, sobald sich neue interessante Möglichkeiten und
Herausforderungen abzeichnen.
ENF ärgert sich, wenn ihn die Inflexibilität des EDN-Partners
daran hindern will, neue faszinierende Chancen zu ergreifen.
Die beiden können ihre Beziehung wirkungsvoll pflegen, wenn sie ihren
typologischen Gegensatz klar erkennen, faire und verständnisvolle
Diskussionsregeln vereinbaren und immer wieder Zeiten des vertraulichen
Zusammenseins finden, in denen sie miteinander reden, ihre Erlebnisse
austauschen und einander respektvoll zuhören, ohne die Ansichten des
andern ändern zu wollen.
Am Schwarzen Brett:
Liebe
ENF-Partnerin, lieber ENF-Partner
(ENFP)
Als
Denktypus will ich mich besonders bemühen, deine Gefühle zu
respektieren, auch wenn ich sie manchmal nicht teile.
Ich
muss emotionale Angelegenheiten erst für mich allein durchdenken, um
ihren Sinn zu erkennen. Erst dann kann ich darüber reden. Ich werde dich
um Geduld bitten und nicht einfach schweigen.
Ich
sollte dir öfter sagen, wie sehr ich dich schätze und dass ich dich lieb
habe. Vielleicht fällt es mir leichter, dir das als Notiz zu schreiben
oder auf andere Weise auszudrücken.
Ich
kann dir leichter zugestehen, deine Meinung zu ändern, wenn ich an deine
intuitive Wissbegier und an die Ansprechbarkeit deines Gefühls denke. Du
hast mein Einvernehmen, wenn du deine Interessen verfolgst und auch ohne
mich mit Freunden zusammen kommst.
Ich
habe eingesehen, dass es mir wichtiger ist, Recht zu haben, als Liebe und
Verständnis zu zeigen. Das will ich ändern. Vielleicht gelingt mir das
leichter, wenn ich immer wieder etwas finde, wo ich nachgeben oder einen Rückzieher
machen kann.
Liebe
EDN-Partnerin, lieber EDN-Partner
(ENTJ)
Ich
will meine Tendenz, zu beschönigen und nicht ganz ehrlich zu sein, überwinden
und ruhig und ehrlich zeigen, wie ich mich fühle.
Manchmal
drängt es mich, anderen zu sagen, wie sehr ich deine Leistungen und
Erfolge schätze.
Ich
verstehe deinen starken Drang nach Perfektion. Ich werde mich bemühen,
begonnene Arbeiten konsequent durchzuziehen und fertig zu stellen. Ich
werde auch trachten, mich nicht zu verspäten oder ablenken zu lassen oder
Versprechen nicht einzuhalten.
Trotz
meiner Abneigung gegen Hausarbeiten werde ich sie entschlossener in
Angriff nehmen und zügig durchführen.
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EDN in Beziehung mit EFN
ENTJ
= EDN
= Extravertierte Denkorientierung
mit Hilfsfunktion Intuition
ENFJ
= EFN
= Extravertierte Gefühlsorientierung
mit Hilfsfunktion Intuition
Die positiven Aspekte
Beide sind extravertiert, energiegeladen, gesellig und freundlich,
pflegen einen großen Freundes- und Bekanntenkreis, sind sehr gesprächig
und beteiligen sich gern und begeistert an Diskussionen über die
verschiedensten Themen. Sie engagieren sich voll im Beruf und übernehmen
auch zahlreiche ehrenamtliche Verpflichtungen.
Beide gestalten ihre äußere Umgebung und ihr Verhalten vorwiegend
mit Hilfe ihrer extravertierten rationalen Funktionen, Denken und Fühlen.
Sie legen Wert auf gute Organisation und Planung und wollen alles geregelt
und zügig erledigt haben. Sie nehmen Herausforderungen gern an, klären
die Möglichkeiten ab und fassen schnelle und klare Entschlüsse. Sie
achten in Beruf und Haushalt auf Ordnung und kommen ihren Verpflichtungen
pünktlich und systematisch nach.
Beide setzen ihre hoch entwickelte Intuition und lebhafte Fantasie
ein, um ständig nach Änderungsmöglichkeiten und Chancen zu suchen,
Neues zu erkunden, sich mit Theorien und spirituellen Fragen auseinander
zu setzen und vielfältige kulturelle und künstlerische Angebote kennen
zu lernen.
Was der Partner an EFN (ENFJ)
schätzt:
Die
positive Energie, Wärme, Charme, Mitgefühl, Fürsorglichkeit,
Menschlichkeit; die zartfühlende Ansprechbarkeit; die Chance, beim
Partner, bei der Partnerin stets ein offenes Herz zu finden.
Was
der Partner an EDN (ENTJ) schätzt:
Energie,
Stärke, Zuversicht, Intelligenz; die Führungsfähigkeiten; die Freude an
den faszinierenden Herausforderungen des Lebens; die Entschlossenheit, mit
der an kreative Lösungen herangegangen wird.
EDN
kann mit Hilfe des Partners mitfühlender und sensibler für andere Menschen werden und seine/ihre
Kommunikationsfähigkeiten verbessern.
EFN
kann mit Hilfe des Partners
lernen, sich durch die Meinungen anderer weniger einschüchtern zu lassen
und herausfordernden, emotionsgeladenen Situationen mit mehr Objektivität
und Zuversicht zu begegnen.
Das
Frustrationspotenzial
Bei
diesem Paar ergeben sich Frustrationen hauptsächlich aus ihrer gegensätzlichen
Priorität für Denken und Fühlen.
EDN
lassen sich von Logik und Ratio bestimmen, analysieren alles sorgfältig
und akzeptieren nur, was Sinn macht. Sie sind konsequent und unparteiisch
und schätzen Kompetenz und Ehrlichkeit über alles.
EFN lassen sich von ihren Gefühlen
und Werterlebnissen leiten und vertrauen ihren sehr persönlichen
Wertvorstellungen mehr als sachlich-objektiven Überlegungen. Sie sind
verständnisvoll, mitfühlend und sehr empfindsam und werden von fast
allem, was sie erleben, persönlich berührt. Ihnen geht es vor allem um
harmonische Beziehungen.
EFN
braucht eine innige und andauernde Gefühlsverbundenheit, um sich
vertrauensvoll öffnen zu können, während EDN nur
wenig Bekundungen von Zuneigung und Wertschätzung braucht.
Jeder
der beiden kommt auf eine andere Weise zu einer starken Überzeugung über
das, was richtig ist. EDN
erkennt klar die einzig logische Weise, wie etwas zu geschehen hat. EFN setzt sich entschieden für die menschlichste und rücksichtsvollste
Alternative ein.
Darum
werden Entscheidungen von EDN
nach logischen, von EFN jedoch
nach menschlichen Kriterien getroffen. EFN
ist entsetzt über die anscheinende Kälte der EDN-Entscheidungen, EDN
ist befremdet von den subjektiven Einstellungen und Gedankengängen des
EFN-Partners.
Wichtig
ist, dass die beiden Partner ihre Urteilsprioritäten nicht
verabsolutieren, sondern als typenspezifisch erkennen. Nur so sind sie in
der Lage, ihre Divergenzen fair und lösungsorientiert zu besprechen,
einander sorgfältig und verständnisvoll zuzuhören und Missverständnisse
weitgehend zu vermeiden.
Wenn sie
sich zudem bei aller Aktivität immer wieder genug Zeit für vertraute
Zweisamkeit nehmen, können sie eine tiefe, reiche und erfüllende
Beziehung schaffen.
Am
Schwarzen Brett:
Liebe
EFN-Partnerin, lieber EFN-Partner
(ENFJ)
Deine
ausführlichen Schilderungen und Wiederholungen machen mich manchmal
ungeduldig. Aber du brauchst das, um die Freuden und Widrigkeiten des
Tages besser verarbeiten zu können. Ich nehme mir vor, dir aufmerksam und
verständnisvoll zuzuhören, besonders auch dann, wenn ich müde bin.
Als
Denktypus muss ich mir eigens einen Anlauf nehmen, um mit dir über meine
Gefühle zu sprechen. Das will ich bewusst tun.
Ich
schätze dich sehr und bin dir dankbar, dass du Verständnis und Sinn in
mein Leben bringst. Warum sage ich dir das nicht öfter?
Als
Denktypus muss ich auch lernen, zärtlich zu sein, dich zu verwöhnen und
dich meine Liebe spüren zu lassen.
Du
bist so einfühlsam, dass dir die Probleme anderer Leute meistens sehr
nahe gehen. Ich muss mir stärker bewusst machen, dass für dich alles
einen persönlichen Kontext hat.
Ich
begreife oft nicht, dass dir wichtig ist, wie etwas aussieht, besonders
wenn andere Menschen beteiligt sind. Ich muss lernen, das besser zu
verstehen und zu akzeptieren.
Liebe
EDN-Partnerin, lieber EDN-Partner (ENTJ)
Ich
möchte, dass du dich frei fühlst, deinen Interessen nachzugehen. Ich
verstehe, wie wichtig das für deine volle Entfaltung ist.
Ich
bin beeindruckt von deinen Leistungen und Erfolgen, von deiner Kompetenz
und von dem Status, den du dir erarbeitet hast. Warum sage ich dir das
nicht öfter?
Dein
Urteil ist mir wertvoll. Darum wende ich mich gern an dich, um deinen Rat
zu hören.
Leider
übertreibe ich manchmal. Das kannst du nicht leiden. Du erwartest von
mir, dass ich mich klar und direkt ausdrücke und konsequent in meinen
Ansichten bin. Ich möchte, dass du mit mir zufrieden bist und werde mich
bemühen.
Du
schätzt Menschen, die zu ihrer Meinung stehen und sich nicht einschüchtern
lassen, wenn etwas wirklich wichtig ist. Das motiviert mich, denn ich möchte
von dir geschätzt werden.
Wenn
du konstruktive Kritik übst, vergesse ich manchmal, dass du mir einfach
helfen willst. Darum sollte ich nicht alles gleich so persönlich nehmen.
Ich
sehne mich so sehr nach Harmonie, dass ich manchmal zu diplomatisch bin
und etwas, das die Harmonie und das gute Einvernehmen stören könnte,
nicht oder nicht ganz ehrlich sage. Ich spüre die Herausforderung und die
Notwendigkeit, offen und ehrlich über meine Gefühle und Bedürfnisse zu
sprechen und dabei unbedingt objektiv zu sein.
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EDN in Beziehung mit END
ENTJ
= EDN
= Extravertierte Denkorientierung
mit Hilfsfunktion Intuition
ENTP
= END
= Extravertierte Intuitionsorientierung
mit Hilfsfunktion Denken
Die positiven Aspekte
Aufgrund
ihrer sehr ähnlichen Präferenzen können EDN und END einander gut
verstehen, und selbst wenn sie oft ziemlich verschiedene Interessen haben,
unterstützen sie einander zuverlässig in ihren Bestrebungen.
Beide
sind unabhängig und ehrgeizig, außerordentlich wissbegierig, besonders
wenn es um neue, zukunftsorientierte Erkenntnisse geht, und fortwährend
bestrebt, ihre persönliche und berufliche Kompetenz zu erhöhen.
Was die Partner
aneinander schätzen:
Kreativität, intellektuelle Neugier; ihre erfrischend direkte Art;
selbstbewusst, nicht leicht einzuschüchtern; schnelles Denken; Fähigkeit,
langfristige Auswirkungen zu erkennen.
Was
der Partner an END (ENTP) schätzt:
Verspieltheit, eine gewisse Respektlosigkeit.
Was
der Partner an EDN (ENTJ) schätzt:
Entschlossenheit, großes Organisationstalent.
END kann mit Hilfe des
Partners seine/ihre beachtliche Energie auf weniger Projekte
konzentrieren und mehr begonnene Projekte erfolgreich abschließen.
EDN
kann mit Hilfe des Partners zu besseren Entscheidungen kommen, indem
er/sie mehr Informationen sammelt, sich auf Experimente und auf mehr
kalkulierte Risiken einlässt.
Beide
Partner können einander helfen, sensibler für emotionale Zwischentöne
zu werden, ihre Wertschätzung auszudrücken und ihre eigenen
Wertvorstellungen abzuklären.
Beide sind
redegewandt, debattieren gern und über die vielfältigsten Themen.
Beide
sind auf Wettbewerb ausgerichtet und spornen einander in allen Bereichen
ihres Lebens an.
EDN
und END gehen recht direkt an alles heran, allerdings nicht immer
taktvoll oder sanft.
Beide
sind sehr ehrlich, meiden aber emotionale Situationen, in denen es zu
schmerzlichen Konflikten kommen könnte.
Das
Frustrationspotenzial
Jeder dieser beiden
denkorientierten Partner hat sehr entschiedene Ansichten, die er oder sie
bei Widerspruch hartnäckig zu verteidigen pflegt. Dabei wollen sie
einander oft übertrumpfen, was sie zwar häufig als anregend empfinden,
was aber auch dazu führen kann, dass sie nicht gerade freundlich oder
liebevoll miteinander umgehen. Auch ihre Neigung zu Späßen und Hänseleien
kann zuweilen, ohne dass sie es wollen, verletzend sein.
Ihre Gefühlsseite bewusst
zu pflegen, wird den beiden zwar nicht gerade leicht fallen, kann sich
aber sehr wohltuend auf ihre Beziehung auswirken. Wenn sie sich bewusst
ruhige Zeiten füreinander frei halten, in denen sie sich über ihre
Wertvorstellungen und Hoffnungen aussprechen und herzliche Zärtlichkeiten
austauschen, können sie sehr viel zu gegenseitigem Verständnis und
liebevoller Verbundenheit beitragen.
Zwar orientieren sich Beide
vorwiegend mit ihrem Denken und ihrer Intuition. Doch nach außen hin –
im Hinblick auf ihr äußeres Verhalten und auf die Gestaltung ihres
Umfeldes – setzt EDN vor
allem das extravertierte Denken (eD), also eine rationale,
urteilsorientierte Funktion ein. END
hingegen gibt der extravertierten Intuition (eN), also einer irrationalen,
wahrnehmungsorientierten Funktion, den Vorzug, will sich also die Freiheit
wahren, immer spontan auf neue Einfälle und Möglichkeiten zu reagieren.
Dadurch kommt es zu einer
recht unterschiedlichen und konfliktträchtigen Einstellung zu
Entscheidung, Ordnung und Struktur.
EDN ärgern sich oft darüber,
dass ihre END-Partner so lang brauchen, um zu einem Entschluss zu kommen,
und dass sie selbst einfache Entscheidungen immer wieder hinausschieben,
um neue Nachforschungen anzustellen und darüber zu diskutieren, und
dass ihre END-Partner zwar gern über die vielen Verbesserungen reden, die
sie herbeiführen wollen, aber oft nur einen Bruchteil davon
verwirklichen.
END ärgern sich oft darüber,
dass ihre EDN-Partner häufig vorschnell Entscheidungen treffen und in
ihren Plänen und Programmen so festgefahren sind, dass neu auftauchende,
wichtige Gelegenheiten versäumt werden, und
dass ihre EDN-Partner in Gesprächen oft schon eine Entscheidung über
etwas herausgehört haben, obwohl END eigentlich nur laut über Möglichkeiten
nachgedacht hat.
EDN haben gern ein sauberes und ordentliches Heim und finden es ärgerlich
und belastend, wenn sie von der Unordnung und den halbfertigen Arbeiten
ihrer END-Partner umgeben sind.
END versäumen es tatsächlich
oft, hinter sich aufzuräumen. Sie lieben eine entspannte und bequeme
Atmosphäre und lassen Sich durch – wie sie es zu nennen pflegen –
kreative Unordnung nicht stören.
Ihre rationale Denkfähigkeit
erleichtert es den beiden, kluge Lösungen zu finden, aber nur dann, wenn
sie nicht ihre eigene Einstellung für die einzig richtige und die des
Partners oder der Partnerin für die falsche halten, sondern wenn sie
erkennen, dass die unterschiedlichen Haltungen dem jeweiligen (und
angeborenen) Typus entsprechen und spezifische Vor- und Nachteile haben.
Das kann die Atmosphäre entgiften und den Weg für vernünftige
Arrangements frei machen.
Und wenn sie je und je
wieder aneinander geraten, dann können sie leichter einen Schritt zurücktreten,
auf Humor schalten und still für sich sagen: „Ach ja, der Typus!“
Am Schwarzen Brett:
Liebe END-Partnerin, lieber END-Partner (ENTP)
Lass
dich in deiner Wissbegierde und Freiheit nicht einschränken. Ich will mir
deine vielen Fragen gern und geduldig anhören.
Mein
Programm scheint dir manchmal allzu straff und unflexibel zu sein. Ich
will lockerer werden und flexibler auf deine spontanen Vorschläge
eingehen.
Ich
treffe manchmal eine Entscheidung und warte darauf, dass du sie in die Tat
umsetzen wirst. Ich will künftig die Verantwortung für die Umsetzung
eher bei mir sehen.
Du hast
so viele Einfälle, dass es mir schwer fällt, darauf einzugehen. Ich
nehme mir vor, mich öfter zu beteiligen, wenn du in einem Brainstorming
nach neuen Möglichkeiten suchen möchtest.
Manchmal
fragst du mich um meine Meinung und ich sehe oft nicht ein, warum du dann
auch noch andere Leute fragst. Genügt dir mein Urteil nicht? Ich werde
mir in solchen Fällen vor Augen halten, dass du von Natur aus möglichst
viele Alternativen und Varianten kennen möchtest.
Manchmal
stelle ich gedankenlos deine Kompetenz in der Öffentlichkeit in Frage.
Ich sehe ein, dass das unfair und rücksichtslos ist. Ich werde
aufmerksamer darauf achten, solche Situationen zu vermeiden.
Liebe
EDN-Partnerin, lieber EDN-Partner (ENTJ)
Du bist
entscheidungsfreudiger und konsequenter als ich. Ich bin gewillt, mich an
deinen Stil anzupassen und werde mich in Zukunft rascher entscheiden und
an die Entschlüsse halten.
Ich
werde auch gegen meine Gewohnheit ankämpfen, Pläne in letzter Minute zu
ändern.
Es geht
dir auf die Nerven, wenn ich das Für und Wider aller Möglichkeiten ausführlich
besprechen will. Es kann für uns beide eine Erleichterung sein, wenn ich
solche Diskussionen mit einem Freund führe. Ich muss mich aber hüten,
deine Fähigkeiten und Einstellungen vor anderen und in der Öffentlichkeit
zu kritisieren.
Ich
verlass mich zu sehr darauf, dass dir die Hausarbeit nicht so zuwider ist
wie mir. Ich will fair sein und öfter aufräumen, sauber machen und etwas
ordnen.
Ich sehe
ein, dass ich deine Systeme und Ordnungen mehr respektieren und mich daran
halten sollte, vor allem auch, um dir die Sorge zu ersparen, dass ich
nicht sorgfältig genug mit unseren gemeinsamen Besitztümern und
Ressourcen umgehe.
Ich will
deine Rituale und Routinen mehr respektieren.
Ich
werde dich in Zukunft anrufen, wenn ich sehe, dass ich später heimkommen
werde.
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EDN in Beziehung mit EDN
ENTJ
= EDN
= Extravertierte Denkorientierung
mit Hilfsfunktion Intuition
Die positiven Aspekte
Mit ihrer extravertierten
Denkorientierung, unterstützt von ihrer Intuition, liegen die Beiden
weitgehend auf gleicher Wellenlänge und verstehen einander gut. Ihre
intellektuelle Kompetenz wird bereichert durch ihre Fähigkeit, tiefer
liegende Bedeutungen, weit reichende Auswirkungen und verborgene
Beziehungen zwischen den Dingen schnell zu erfassen (DN).
Beide sind aktive und energiegeladene Menschen mit einem weiten
Horizont, die ihre vielfältigen Interessen gern mit ihren Partnern,
Freunden und Bekannten teilen. Da sie gern mit vielen Menschen beisammen
sind und einen lebhaften geistigen Austausch pflegen, haben sie einen großen
Freundes- und Bekanntenkreis und ein reichhaltiges Tagesprogramm. Mit
ihrer intellektuellen Wissbegier und ihren ausgeprägten Meinungen führen
EDN gern lebhafte Diskussionen und hitzige Debatten, die aber in der Regel
in freundschaftlicher Atmosphäre verlaufen.
Beide sind logisch, strategisch, entschlussfreudig, übernehmen gern
Verantwortung und legen großen Wert auf Kompetenz, Intelligenz und
Ehrgeiz. Sie sind manchmal so sehr von dem Drang beherrscht, Karriere zu
machen, dass sie ihre Arbeit über ihre persönlichen und familiären
Verpflichtungen stellen. Weil aber beide diese Prioritäten verfolgen,
ermutigen und unterstützen sie sich gegenseitig in ihren Bemühungen,
sich weiterzubilden und jede Gelegenheit zu beruflichem Aufstieg zu nützen.
EDN fühlen sich von tatkräftig ausgeübter Machtfülle motiviert und
sind fasziniert von dem Gedanken, sich mit einem ebenso machtvollen Gefährten
zusammenzuschließen.
EDN sind sehr geradlinig und offen, können aber auch extrem
kritisch und unsensibel sein. Da bei diesem Paar beide diese
Eigenheit haben, kommt es selten vor, dass sie sich gegenseitig in ihren
Gefühlen verletzen. Sie sind auch nicht darauf angewiesen, sich
gegenseitig ihre Liebe zu beteuern. Jedenfalls tun sie gut daran, ihrer
vernachlässigten Funktion, dem Fühlen, mehr Aufmerksamkeit zuzuwenden
und mit anderen Menschen behutsamer und akzeptierender umzugehen.
Das
Frustrationspotenzial
Ihre Schwachstelle ist der
Gefühlsbereich.
Obwohl sie sehr eloquent
sind und klar und treffend zu formulieren verstehen, haben sie im Umgang
mit den Gefühlen und Bedürfnissen anderer Menschen viel weniger
Geschick. Sie fühlen sich in diesem Bereich nicht kompetent und vermeiden
daher Situationen, in denen sie nicht Herr der Lage sind.
Sie analysieren Konflikte
logisch und sachlich, vermeiden es aber – sogar ihren Partnern gegenüber
– ihre Verletzlichkeiten und Unsicherheiten zu zeigen. Das kann ihre
exzellente Fähigkeit, Probleme zu lösen, beeinträchtigen, weil sie
Konfliktursachen, die im Gefühlsbereich liegen, schwer erkennen und es
auch nicht gern zugeben, wenn sie im Unrecht sind.
Ihr Drang zum Wettbewerb ist
ein Erfolgsfaktor bei gemeinsamen Unternehmungen, kann aber dazu führen,
dass sie sich auch im persönlichen Bereich vergleichen, etwa im Hinblick
auf ihre Karriere. Das kann für die Frau schmerzlich sein, wenn sie
gezwungen ist, mit Rücksicht auf ihre Kinder die eigene Karriere zurückzustellen
oder aufzugeben.
Bei EDN ist aufgrund der rationalen Außenorientierung (ED) eine gewisse
Ordnungsliebe zu erwarten (auch im Hinblick auf das J im MBTI-Code ENTJ).
Trotzdem neigen EDN dazu, die
ständig wiederkehrende Kleinarbeit in Haus und Garten zu vermeiden.
Meistens fallen diese Arbeiten schließlich in unfair hohem Ausmaß der
Frau zu, die sich dann ausgenützt und ungerecht behandelt fühlt.
Am Schwarzen Brett:
Liebe EDN-Partnerin,
lieber EDN-Partner (ENTJ)
Es
wird uns gut tun, häufiger ruhige Zeiten ohne Plan und Programm
miteinander zu verbringen.
Ich
schätze dich, aber ich sag es dir so selten. Ich will auch öfter über
meine Gefühle und Reaktionen sprechen, damit du weißt, woran du bist.
Ich hab da anscheinend ein emotionalen Schutzpanzer aufgebaut, den ich
fallen lassen sollte.
Sogar
zuhause neige ich zu Wettbewerb und Konkurrenzkampf. Ich nehme mir vor,
auch gelegentlich Niederlagen in Kauf zu nehmen, damit ich Diskussionen
nicht sinnlos in die Länge ziehe oder stur auf meinem Standpunkt beharre.
Außerdem
sollte und werde ich meine Prioritäten im Widerstreit zwischen Karriere
und häuslichen Verantwortlichkeiten neu überdenken.
Immer
wieder gibt es etwas, was mir an dir lästig fällt. Allmählich kommt mir
der Verdacht, dass ich dabei unbewusst meine eigenen Verhaltensmuster auf
dich projiziere. Ich will mir das etwas selbstkritischer durch den Kopf
gehen lassen.
Im
Beruf ist es selbstverständlich, dass ich höchste Kompetenz anstrebe. Es
würde unserer Beziehung gut tun, wenn ich auch in der privaten
Lebensgestaltung kompetent sein möchte, um mein Bestes zu geben.
Ich
lass mich ungern auf Hausarbeiten ein, weil sie mir so lästig sind. Ich
sollte dir fairerweise die gleiche Einstellung zugestehen. Am besten ist,
wir setzen uns einmal zusammen und besprechen eine faire und flexible
Arbeitsteilung.
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EDN in Beziehung mit IDS
ISTP
= IDS
= Introvertierte Denkorientierung
mit Hilfsfunktion Sinnesempfindung
ENTJ
= EDN
= Extravertierte Denkorientierung
mit Hilfsfunktion Intuition
Positive Aspekte
IDS
und EDN haben die primäre Denkorientierung gemeinsam, den Wunsch
nach Logik, das Bedürfnis nach Unabhängigkeit, das Streben nach Tüchtigkeit.
Sie möchten die in der Welt wirksamen Prinzipien verstehen und pflegen
die Dinge objektiv zu analysieren. Sie sind offen, ehrlich, emotional
selbstbeherrscht und können konstruktive Kritik geben und annehmen, ohne
in ihren Gefühlen verletzt zu sein. Ihre Beziehung gedeiht vor allem auf
einem intellektuellen Niveau, auf dem sie sich gegenseitig respektieren,
schätzen und unterstützen.
Was der Partner an EDN (ENTJ)
schätzt:
Das große Selbstvertrauen, seine/ihre Energie und Begeisterung; das
schnelle Denken, die brillanten Ideen; die Fähigkeit, große Projekte zu
starten und andere Menschen für die Teilnahme an seinen/ihren Plänen zu
begeistern; die Entschlossenheit, dafür zu sorgen, dass etwas getan wird.
Was
der Partner an IDS (ISTP) schätzt:
die unkomplizierte, ruhige und zwanglose Art; den nüchternen
Realismus; das natürliche Verständnis für die physikalische Welt; die Fähigkeit,
ohne viel Planung oder Umtriebe Spaß zu haben.
EDN kann mit Hilfe des
Partners wichtigen Tatsachen und Einzelheiten größere Aufmerksamkeit
zuwenden und dadurch seine (ihre) vielen Ideen besser realisieren; kann kürzer
treten; sich des gegenwärtigen Augenblicks erfreuen, statt immerfort den
Plänen und Träumen für die Zukunft nachzugehen; kann lernen, die
Kontrolle über die Umgebung etwas zu lockern und seine (ihre) Maßstäbe
auf ein realistischeres Niveau zurückzusetzen.
IDS
kann mit Hilfe des Partners Projekte und Verpflichtungen konsequenter
durchziehen; höhere persönliche Maßstäbe ansetzen, verantwortlicher
werden; unkonventionelle Verhaltensweisen und Methoden versuchen;
aufgeschlossener für Möglichkeiten werden; sich mit einigen seiner
(ihrer) Reaktionen und Gedanken bereitwilliger auf andere Menschen
einstellen.
Das
Frustrationspotenzial
IDS sind sehr zurückgezogen und unabhängig und nehmen ungern am
geselligen Leben teil. Sie brauchen die Stille und Einsamkeit, um Energie
aufzutanken.
EDN sind sehr gesellig und
gesprächig, fühlen sich oft von ihren introvertierten Partnern
abgeschnitten und brauchen den Umgang mit vielen Menschen, um ihre Energie
und Vitalität aufrecht zu erhalten.
Beide finden jedoch eine
gemeinsame Plattform, wenn sie in die freie Natur hinausgehen, denn dort können
sie aktiv sein und zugleich die Ruhe und Stille genießen.
Beide sind denkorientiert, haben kaum Zugang zu ihren Gefühlen und
fühlen sich ziemlich unbehaglich, wenn sie ihre Gefühle mitteilen und
ihre Verletzlichkeiten und Befürchtungen eingestehen sollen. Sie möchten
auch nicht emotional bedürftig und abhängig erscheinen, sehnen sich aber
doch nach Nähe und Vertrautheit. Hier ist viel vertrauensvolle Offenheit
und Beziehungsarbeit angesagt.
IDS sind sinnesorientiert und aufmerksame Beobachter der konkreten
Tatsachen und Einzelheiten. Sie gehen schrittweise und folgerichtig vor,
nehmen Informationen buchstäblich und Tatsachen genau.
EDN sind intuitionsorientiert,
denken abstrakt und komplex und überblicken in der Regel die
Gesamtsituation. Sie nehmen jede Idee begeistert auf und bemerken oft auch
ungewöhnliche Dinge mit ihren Zusammenhängen und Verästelungen.
Der Gegensatz zwischen
Sinnes- und Intuitionsorientierung wirkt sich auch darin aus,
dass IDS die Denkweise der
EDN-Partner unbestimmt und verwirrend finden und ihre Phantasien über die
Zukunft als Zeitverschwendung betrachten,
während EDN die IDS-Partner
oft für zu konkret und phantasielos halten und ihr Misstrauen gegen alles
Neuartige und Unerprobte frustrierend finden.
IDS sind wahrnehmungsorientiert und reagieren spontan auf
Sinneseindrücke (eS),
EDN hingegen urteilsorientiert
und geplant agierend (eD) – ein Gegensatz, der sich im banalen Alltag
sehr frustrierend auswirken kann.
IDS sind sehr zwanglos und entspannt, genießen den Augenblick und
haben Spaß an den Erlebnissen und Vergnügungen des täglichen Lebens.
Sie machen sich wenig aus Zeitplänen und Terminen und wehren sich gegen
zuviel auferlegte Strukturen, die sie in ihrer Spontaneität einschränken
würden.
EDN haben ein starkes Bedürfnis
nach Ordnung und Regeln, weil sie ihnen ein Gefühl der Ruhe und
Vorhersehbarkeit geben. Sie leben nach dem Grundsatz, zuerst zu arbeiten
und erst dann spielen (falls noch Zeit dafür bleibt).
IDS-EDN-Paare liegen sich oft im Clinch über die faire Aufteilung
der Hausarbeiten.
EDN halten ihre Partner für zu
impulsiv und verantwortungslos. IDS
finden, dass ihre Partner manchmal zu herrisch und kontrollierend sind.
Wenn Entscheidungen
anstehen,
sind EDN sehr entschlussfreudig
und fühlen sich unbehaglich, wenn etwas zu lange unentschieden und in
Schwebe bleibt.
IDS wollen sich alle Chancen
bis zum letzten Augenblick wahren und sammeln eine Menge Informationen, um
die befriedigendste Wahl zu treffen, die möglich ist.
Am Schwarzen Brett:
Liebe
EDN-Partnerin, lieber EDN-Partner
(ENTJ)
Ich
respektiere deine Zeiteinteilungen, Rituale und Routinen und werde nicht
versuchen, sie zu stören oder zu unterbrechen.
Ich
bin beeindruckt von deinen Fähigkeiten und Erfolgen.
Ich
sollte nicht zu wortkarg sein und dir ab und zu sagen, wie sehr ich dich
schätze und liebe.
Ich
will meine Gedanken und Reaktionen freimütig mitteilen. Wenn ich Zeit
brauche, um über etwas nachzudenken, werde ich es sagen und nicht einfach
keine Antwort geben.
Ich
werde mich bemühen, zügig und schnell zu arbeiten und begonnene Projekte
konsequent fertig zu stellen.
Liebe
IDS-Partnerin, lieber IDS-Partner (ISTP)
Bitte fühle
dich frei, genügend Zeit für dich allein zu verbringen. Ich werde dich
nicht drängen, mich zu geselligen Anlässen zu begleiten. Wenn du bereit
bist, mich zu begleiten, werde ich mich freuen und nicht versäumen, dich
mit interessanten Leuten bekannt zu machen.
Ich
werde nicht zu viel reden. Ich weiß, dass du das nicht magst. Wenn du mir
etwas sagst, werde ich aufmerksam zuhören und dich nicht unterbrechen.
Ich
respektiere, dass du über wichtige Angelegenheiten oder Befürchtungen gründlich
nachdenken willst, bevor du darüber diskutierst. Auf solche Diskussionen
will ich mich vorbereiten und mir Notizen machen.
Ich
werde mir unverplante Zeiten reservieren, um mit dir gemeinsam entspannen
und dir Gesellschaft leisten zu können.
Ich
werde unwichtige Dinge einfach laufen lassen und dich nicht zu
Hausarbeiten drängen, wenn du unterbrechen und deine Freizeit genießen möchtest.
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EDN in Beziehung mit IFS
ISFP
= IFS
= Introvertierte Gefühlsorientierung
mit Hilfsfunktion Sinnesempfindung
ENTJ
= EDN
= Extravertierte Denkorientierung
mit Hilfsfunktion Intuition
Positive Aspekte
Der totale Gegensatz in
dieser Konstellation macht die Beziehung wohl etwas mühsam, bietet aber
auch eine Chance. Wenn die Beiden einander besser verstehen und schätzen
– auch mit Hilfe der folgenden Ausführungen – werden sie ihre eigene
Beziehung bewusster pflegen und auch mit anderen Menschen besser und verständnisvoller
umgehen können.
Was der Partner an EDN (ENTJ) schätzt:
Die kraftvolle Persönlichkeit; die Freude an Verantwortung und Führungsaufgaben;
die Fähigkeit, sich auf die Zukunft und die großen Zusammenhänge zu
konzentrieren; das Geschick langfristiger Planung. IFS bewundern das
erstaunliche persönliche und berufliche Selbstbewusstsein der EDN und
finden, dass sie anregende Unterhalter und Partner sind.
Was
der Partner an IFS (ISFP) schätzt:
Warmherzigkeit, Sanftheit, Aufrichtigkeit; den praxisbezogenen
Realismus (eS); die ruhige Stetigkeit; die zärtliche, loyale und
liebevolle Art. Vor allem sind IFS sehr geduldig und akzeptierend und
geben EDN das Gefühl, geliebt und manchmal auch verehrt zu werden.
EDN kann mit Hilfe des Partners kürzer treten und den kleinen
Dingen des Alltags mehr Aufmerksamkeit schenken, wodurch sein/ihr Leben
bereichert und noch sinnvoller wird. IFS kann dem Partner auch helfen,
seine/ihre Gefühle deutlicher auszudrücken, mehr Mitgefühl und
mitmenschliche Fähigkeiten zu entwickeln – Empathie, Geduld,
Vergebungsbereitschaft, Versöhnlichkeit, Großzügigkeit – und dadurch
seine/ihre Kompetenz und Führungsfähigkeit auf eine breite menschliche
Basis zu stellen.
IFS kann mit Hilfe des Partners durchsetzungsfähiger werden und
seine/ihre Stellungnahmen, Meinungen und Bedürfnisse offener und klarer
äußern; kann objektiver werden und wird nicht mehr so oft in
seinen/ihren Gefühlen verletzt werden; kann seine/ihre persönlichen und
beruflichen Fähigkeiten weiter ausbauen, dadurch mit den Belastungen des
Lebens leichter fertig werden und Führungsaufgaben effizienter erfüllen.
Das
Frustrationspotenzial
In
diesem Paar treffen in der Regel zwei ausgeprägte Gegensätze
aufeinander: der dynamisch aus sich herausgehende, energisch zupackende
Denktyp mit Führungsanspruch und innovativer Zukunftsorientierung – und
der sanfte, in sich gekehrte, bescheidene und sensible Gefühlstyp mit
warmherziger Fürsorglichkeit und feinem Sinn für Ästhetik.
Darin
liegt eine ungeheure Herausforderung, einander zutiefst zu verstehen und
zu akzeptieren, und zugleich die großartige Chance, zu einem sich
herrlich ergänzenden Lebensteam zusammenzuwachsen –oft vielleicht in
schwierigen und zuweilen leidvollen Einzelschritten.
Hier
trifft aktives auf passives Streben nach Autonomie aufeinander.
EDN sind intellektuelle
Perfektionisten, die sich ständig weiterbilden und alles, was sie
unternehmen, meisterhaft beherrschen wollen. Sie haben stets künftige Möglichkeiten
und Auswirkungen im Blick und streben ihre Ziele energisch, mit straffer
Organisation und mit unbeirrbarer Durchsetzungskraft an.
IFS sind sanfte, sensible
und freigeistige Ästheten und zarte, fürsorgliche Partner, sehr
friedfertig, diplomatisch und konfliktscheu, aber ebenfalls auf die
Wahrung ihrer Autonomie bedacht. Das kann dazu führen, dass sie sich den
Wünschen ihrer Partner gegenüber willfährig zeigen, dann aber hingehen
und tun, was sie wollen.
EDN
reagieren darauf meistens wütend und beleidigt. Sie finden es auch nicht
akzeptabel, dass IFS
nicht so offen und ehrlich sind, wie es EDN
bei sich und anderen voraussetzen, sondern Konflikte um jeden Preis
vermeiden wollen. Außerdem finden sie es entnervend, dass IFS ständig
auf das große Lebensglück zu warten scheinen.
IFS fühlen sich oft durch
das herrische und überhebliche Wesen ihrer EDN-Partner zurückgestoßen
und in ihrer Lebensfreude beeinträchtigt.
EDN
pflegen großen Wert auf ihre beruflichen Erfolge zu legen und
identifizieren häufig ihren Selbstwert mit ihrem beruflichen Image.
Für IFS sind ihre Beziehungen
und ihre privaten und künstlerischen Aktivitäten wichtiger.
EDN
möchten Probleme sofort aufarbeiten und finden es frustrierend, wenn die
IFS-Partner ihre Meinung nicht offen aussprechen, sondern sich zurückziehen
und so die Problemlösung erschweren. Doch je mehr Druck EDN ausüben,
desto mehr weichen IFS aus.
IFS empfinden die konstruktiven
Vorschläge der EDN oft nicht als Hilfe zur Problemlösung, sondern als
persönlichen Angriff.
EDN können recht ungeduldig
und unsensibel sein und sind sich ihrer unkomplizierten Partner manchmal
allzu sicher.
IFS nehmen alles sehr persönlich,
sind aber manchmal allzu sensibel und halten oft lange Zeit an
Verletzungen fest.
Wenn
es zu einem Konflikt kommt,
wollen EDN die Sache schnell
ausdiskutieren und genießen hitzige Debatten oft als intellektuelle
Stimulation. Wenn es jedoch um tiefgehende Emotionen geht, können sie so
verunsichert sein, dass sie sich verschließen, um keine Verletzungen zu
riskieren.
IFS sind so sehr darauf
bedacht, die Harmonie zu erhalten oder so schnell wie möglich wieder
herzustellen, dass sie schnell einlenken und oft sogar in Dinge
einwilligen, die sie nicht wirklich wollen, nur um ihren Partnern gefällig
zu sein.
Am Schwarzen Brett:
Liebe EDN-Partnerin, lieber EDN-Partner
(ENTJ)
Ich
schätze deine beruflichen Bemühungen und will sie gern unterstützen,
auch dadurch, dass ich mich bemühe, dich zu Hause zu entlasten, besonders
wenn du arbeitsmäßig stark unter Druck stehst.
Ich
respektiere dein Bedürfnis nach Ordnung und Struktur. Ich werde keine Änderungen
vornehmen, ohne sie vorher mit dir zu besprechen.
Ich
schätze deine großartigen Ideen, Innovationen und Verbesserungsvorschläge.
Ich
muss mich in meiner Impulsivität und in meinem emotionalen Engagement
davor hüten, deine Fähigkeiten in der Öffentlichkeit in Frage zu
stellen.
Ich
werde mich bemühen, in meinen Gesprächen klar und sachlich zu sein,
meinen Standpunkt offen und ehrlich zu vertreten und keine Rückzieher nur
um der Harmonie willen zu machen.
Wenn
ich sage, dass ich etwas tun will, werde ich mich dafür verantwortlich fühlen,
dass es wirklich geschieht.
Liebe IFS-Partnerin, lieber IFS-Partner
(ISFP)
Ich
respektiere dein starkes Bedürfnis nach Ruhe und Alleinsein.
Ich
werde dich nicht drängen, gesellschaftliche Funktionen zu übernehmen.
Wenn du an geselligen Anlässen teilnimmst, werde ich dich mit anderen
Teilnehmern bekannt machen.
Ich
schätze und anerkenne deine Bemühungen, werde aber möglichst keine überzogenen
Forderungen an dich stellen.
Ich
werde darauf achten, ob du unter Stress stehst und dir auf eine spürbare
und einfallsreiche Weise helfen.
Ich
werde auch über meine Gefühle mit dir sprechen und dir meine
Frustrationen, Befürchtungen, Sorgen und Freuden mitteilen.
Ich
bin dir dankbar für dein Bestreben, mich glücklich zu machen und will
meine Dankbarkeit und Zuneigung auch durch körperliche Nähe, durch Lächeln
und Zärtlichkeit spürbar machen.
Ich
werde öfter auch an kleine Überraschungen und Geschenke denken und mir
Zeit nehmen für gemeinsame Abenteuer und Spiele.
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EDN in Beziehung mit ISD
ISTJ
= ISD
= Introvertierte Sinnesorientierung
mit Hilfsfunktion Denken
ENTJ
= EDN
= Extravertierte Denkorientierung
mit Hilfsfunktion Intuition
Positive Aspekte
Beide orientieren
sich weitgehend mit ihrem Denken, EDN als Hauptfunktion, ISD
als Hilfsfunktion. Sie sind objektiv, logisch und analytisch - besonders
auch in ihren Entscheidungen – ruhig, emotionslos, direkt und ehrlich,
manchmal auch unverblümt und schroff. Sie helfen einander gern bei der
effizienten Lösung von Problemen und auch mit konstruktiver Kritik. Sie
nehmen ihre Verantwortlichkeiten ernst, arbeiten hart, interessieren sich
für die Arbeit des andern und helfen mit.
Beide pflegen mit Hilfe ihres extravertierten Denkens einen
urteilsorientierten Lebensstil, wollen Struktur in ihr Leben bringen und
im Beruf und daheim alles gut organisieren und reibungslos abwickeln. EDN
respektieren in der Regel die Gewohnheiten und Rituale ihrer ISD-Partner,
selbst wenn sie nicht mit allem einverstanden sind.
Beide haben ausgeprägte Ansichten, über die sie gern und angeregt
zu diskutieren pflegen, manchmal auch recht hitzig, ohne jedoch aufgeregt
oder beleidigt zu sein.
ISD und EDN ergänzen sich gut und arbeiten gern und effizient im Team
zusammen, um sich Ziele zu setzen und ihre Projekte konsequent zu Ende zu
führen.
Was der Partner an EDN (ENTJ) schätzt:
Energie, Intensität, Ehrgeiz; selbstbeherrscht, nicht aus der Ruhe zu
bringen, Achtung gebietend. EDN sind zuversichtlich und scheinen alles mühelos
zu bewältigen.
Was
der Partner an ISD (ISTJ) schätzt:
Ruhe, Unabhängigkeit, sachliche Einstellung.
EDN
kann mit Hilfe des Partners praxisbezogener werden, besonders im
Hinblick auf Geld und auf den angemessenen Gebrauch von Ressourcen; kann
selektiver werden, besonders in der Darlegung seiner (ihrer) vielen Ideen
und Gedanken; wird mehr Rücksicht nehmen auf das Bedürfnis anderer nach
Ruhe und Zurückgezogenheit.
ISD
kann mit Hilfe des Partners kontaktfähiger werden und sich in
Gesellschaft wohler fühlen; wird offener für neue Ideen, blickt
optimistischer in die Zukunft und besteht nicht mehr so sehr darauf, dass
die Dinge so bleiben, wie sie immer waren.
Das
Frustrationspotenzial
ISD
sind zurückhaltende „Traditionalisten“ (iS), EDN hingegen
unternehmungslustige „Rationalisten“ (ND).
ISD
sind sehr vorsichtig und traditionsbewusst. Sie können Unsicherheiten,
besonders finanzieller Art, viel schwerer ertragen als ihre EDN-Partner
und finden, dass diese die Dinge zu oft und zu schnell ändern.
EDN sind innovativ und abenteuerlustig. Sie können ziemlich
anstrengend und sogar streitbar werden, wenn sie von einer Idee sehr
begeistert sind. Sie wollen sich durchsetzen und können kompromisslos und
sarkastisch werden, wenn jemand nicht recht mitzieht, was gerade bei den
vorsichtigen und konservativen ISD-Partnern der Fall sein kann. Man muss
allerdings verstehen, dass für die introvertierten ISD diese äußere
Dynamik sehr erschöpfend sein kann.
Beide arbeiten hart und zielstrebig, zwar in unterschiedlichem
Stil, aber meist so intensiv, dass ihnen keine Zeit mehr füreinander und
für ausreichende Erholung bleibt.
Die sinnesorientierten ISD sind sehr
realistisch und beschäftigen sich oft zu sehr mit den Details.
Die intuitionsorientierten EDN sind kreativ und verfolgen meist die
große Linie.
Dadurch wird oft ihre Kommunikation erschwert.
Die intuitionsorientierten EDN suchen
kreative Herausforderungen und brauchen viel Abwechslung in ihrem
Berufsleben.
Für die sinnesorientierten ISD ist dieser dynamische Lebensstil
mit den vielen Richtungsänderungen nervenaufreibend.
Daher finden EDN nicht immer die Unterstützung, die sie sich wünschen.
Sie spüren, wie der Pessimismus und die Skepsis der ISD gegen
unerprobte Ideen ihren eigenen Optimismus und ihr Vertrauen untergräbt
und beginnen, sich energisch und kompromisslos gegen diesen passiven
Widerstand durchzusetzen.
Bei Beiden hat das Denken so starke
Priorität gegenüber dem Fühlen, dass sie den Kontakt zu ihren eigenen
Gefühlen weitgehend verlieren und auch kein Gespür für die Gefühle
anderer haben. Darum können sie, ohne es zu wollen, anderen gegenüber
oft unsensibel und taktlos sein. Sie pflegen aber – wie so oft bei
gleichen Charakterzügen – die Unzulänglichkeiten meist auf den
Partner, die Partnerin zu projizieren und finden sie dort sehr ärgerlich.
Sie ignorieren ihre Probleme und Sorgen oft länger als gut ist und
sprechen ungern über ihre Gefühle, weil sie sich und anderen ihre Befürchtungen
und Verletzlichkeiten nicht eingestehen wollen. Diese Vernachlässigung
des Gefühlsbereich kann sich sehr nachteilig auf die Beziehung auswirken,
wenn nicht wirkungsvoll gegengesteuert wird.
Am Schwarzen Brett:
Liebe EDN-Partnerin, lieber EDN-Partner
(ENTJ)
Ich
bin beeindruckt von deinem Ideenreichtum und deiner Wortgewandtheit und
schätze dich in deiner Individualität und Einzigartigkeit. Ich bin stolz
auf dich, wenn ich mit anderen Leuten von dir spreche.
Ich
verstehe dein Bedürfnis, neue Ideen hervorzubringen, zu besprechen und
weiterzugeben und höre dir gern und interessiert zu, wenn du laut darüber
nachdenkst. Manchmal muss ich allerdings darauf achten, dass ich nicht
gleich auf konkrete Irrtümer hinweise.
Ich
unterstütze dich gern bei der Realisierung deiner Ideen und wende die nötige
Zeit und Energie auf, wenn es um große und komplexe Projekte geht. Ich
kann auch geduldig warten, wenn es oft lang dauert, bis einige deiner
Ideen verwirklicht werden.
Ich
vertraue auf deine Innovationen und Zukunftsvisionen, auch wenn sie
manchmal weit hergeholt und zu weit in die Zukunft projiziert erscheinen.
Liebe
ISD-Partnerin, lieber ISD-Partner (ISTJ)
Ich
will dir unbedingt genug Zeit, Ruhe und Freiraum lassen, besonders wenn es
hektisch und stressig hergeht.
Ich
erwarte auch nicht gleich eine Antwort auf eine Frage, weil ich weiß,
dass du vorher gründlich darüber nachdenken willst. Sobald du aber deine
Gedanken mitteilst, werde ich dir aufmerksam und anerkennend zuhören.
Ich
muss sorgfältig darauf achten, dass ich in meinen Mitteilungen nicht
wichtige Schritte überspringe und wesentliche Tatsachen weglasse.
Ich
bin dir dankbar für die vielen Dinge, die du tust, damit alles
reibungslos abläuft, und ich freue mich immer wieder über dein gutes
Aussehen. Ich sollte nicht vergessen, dir das manchmal zu sagen.
Ich
werde, auch wenn mir das im Grunde nicht liegt, bei den Hausarbeiten
mithelfen und dabei genau sein und manchmal mehr tun, als erwartet wird.
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EDN in Beziehung mit ISF
ISFJ = ISF = Introvertierte Sinnesorientierung
mit Hilfsfunktion Fühlen
ENTJ
= EDN
= Extravertierte Denkorientierung
mit Hilfsfunktion Intuition
Positive Aspekte
Beide stimmen
typologisch nur in ihrem urteilsorientierten Lebensstil (eF und eD) überein,
legen daher Wert auf Ordnung und Erledigung und auf ein sauberes und gut
organisiertes Heim. Beide wollen Projekte zügig und zeitgerecht vollenden
und arbeiten als Team gut zusammen. Ihre dezidierten Meinungen und
Ansichten bilden die Basis für einen starken Zusammenhalt, vorausgesetzt,
dass sie nicht verschieden sind, sondern übereinstimmen.
Was der Partner an EDN (ENTJ)
schätzt:
Die intellektuellen Fähigkeiten, das schnelle und kreative Denken,
den trockenen Witz und den manchmal recht ungewöhnlichen Sinn für Humor.
Was der Partner an ISF (ISFJ) schätzt:
Warmherzigkeit, Aufrichtigkeit, Behutsamkeit, Gewissenhaftigkeit,
Bescheidenheit.
ISF geben ihren
Partnern das Gefühl, umhegt, geschätzt und bewundert zu werden. Sie
bewundern, auf welch ungewöhnliche Weise EDN die Dinge des Alltags sehen
und wie sehr sie dem Leben neue Perspektiven abgewinnen können. Sie
respektieren die natürliche Objektivität, den Ehrgeiz und die Unabhängigkeit
der EDN.
EDN kann mit Hilfe des Partners kürzer treten, die Welt besser
verstehen und schätzen, Gefühle zutreffend ausdrücken, anderen gegenüber
sensibler werden; kann das Konkurrenzdenken und das Bedürfnis, mit voller
Kraft gegen die Ziellinie zu stürmen, ein wenig zurücknehmen.
ISF kann mit Hilfe des Partners mehr Initiative entwickeln und
bereitwilliger Neues versuchen; kann Störungen der Harmonie besser
aushalten und dadurch konstantere Beziehungen schaffen; kann auch
durchsetzungsfähiger werden und lässt sich dadurch weniger leicht ausnützen.
Das
Frustrationspotenzial
ISF sind introvertiert und brauchen Zeit, um ihre Gedanken zu
verarbeiten, ehe sie darüber reden. Das macht die extravertierten und
wortgewandten EDN,
die schnell reden und denken, oft recht ungeduldig.
Die denkorientierten und schnellen EDN können ungeduldig und
schroff sein und überfahren oft die sanfteren ISF. Die gefühlsorientierten
und bedächtigeren ISF fühlen sich dadurch verletzt, ziehen sich
zurück und halten manchmal lange an ihrem Groll fest.
EDN finden das sehr frustrierend. Es wäre ihnen lieber, wenn der
andere die Kränkung sofort aufs Tapet bringt, damit die Sache schnell in
Ordnung gebracht werden kann. EDN sollten aber nicht vergessen,
dass gefühlsorientierte Menschen die meisten Dinge persönlich nehmen,
sollten daher ihre Worte sorgfältig wählen und bedenken, dass auch gut
gemeinte konstruktive Kritik für ISF-Partner verletzend sein kann.
ISF sehnen sich nach einer harmonischen Beziehung. Sie möchten vermeiden,
dass die Harmonie durch Meinungsverschiedenheiten und Konfrontationen gestört
wird und bringen heikle Angelegenheiten nicht gern zur Sprache.
EDN finden Debatten, auch wenn sie hitzig sind, anregend und nützlich und
halten Diskussionen lieber in Gang, bis eine brauchbare Lösung gefunden
ist. Für ISF sind solche Debatten aufregend und erschöpfend.
Wenn der EDN-Partner Lösungsvorschläge
macht, stimmt ISF oft schnell zu, um sich zurückziehen und wieder
fassen zu können.
ISF als sinnesorientierte Traditionalisten (iS) sind konservativ und
bevorzugen traditionelle Routinen und Rituale. Sie halten am Bewährten
fest und finden Änderungen beängstigend und belastend.
EDN als denk- und intuitionsorientierte Rationalisten (DN) sind
unabhängig, ehrgeizig, begeisterungsfähig und innovativ. Sie sind ständig
darauf bedacht, Neues zu entdecken und Bestehendes zu ändern, Chancen und
Entwicklungen in der Zukunft zu erkennen, Herausforderungen anzunehmen,
sich selbst weiterzuentwickeln und auch den Partner, die Partnerin dabei
zu unterstützen.
In Diskussionen pflegen ISF bei einem Punkt zu bleiben und ihre
Gedanken oder Erinnerungen Schritt für Schritt darzulegen. EDN
stellen lieber umfassende und auch themenübergreifende Gesichtspunkte in
den Vordergrund und können schnell das Thema wechseln.
Beide pflegen einen urteilsorientierten Lebensstil (ED und eF) und sind
bestrebt, die Dinge schnell zu entscheiden und zügig zu erledigen. Aber
jeder möchte derjenige sein, der die Entscheidungen trifft. Darum kann es
bei unterschiedlichen Meinungen und Intentionen unversehens zu Machtkämpfen
kommen. Eine faire Aufteilung der Zuständigkeitsbereiche kann Abhilfe
schaffen.
Beide wünschen sich ein sauberes und ordentliches Heim. Aber EDN finden
die sich stets wiederholenden Routineaufgaben langweilig und beteiligen
sich ungern daran. ISF kommen besser damit zurecht und können
sich, besonders wenn beide berufstätig sind, ungerecht behandelt und überlastet
fühlen. Wenn sie aber das Gefühl haben, dass alles, was sie tun, geschätzt
und nicht einfach für selbstverständlich gehalten wird, kommen sie
leichter über diese Ungerechtigkeit hinweg – umso mehr, wenn der
Partner häufig mithilft.
Am Schwarzen Brett:
Liebe
EDN-Partnerin, lieber EDN-Partner
(ENTJ)
Es
ist nicht immer gerade angenehm, sich mit dir auf eine Diskussion
einzulassen. Aber ich will durchhalten, damit wir zu einem Resultat kommen
können, das auch du als eine brauchbare Lösung ansiehst.
Manchmal
macht mir auch zu schaffen, wie oft und schnell du die Themen wechseln
kannst. Da muss ich mir vornehmen nachzufragen, wenn ich etwas genauer
wissen möchte.
Es
ist eigentlich nicht zielführend, wenn ich mich zurückziehe und
verschließe. Statt schweigend zu schmollen sollte ich dir lieber erklären,
was ich fühle und warum.
Du
legst so großen Wert auf Echtheit, dass ich meine Zärtlichkeiten eher
ein wenig verhalten muss, damit du sie als authentisch und echt annehmen
kannst.
Ich
bin beeindruckt von deinen beruflichen Leistungen und Erfolgen. Sie sind
oft ein willkommener Anlass für eine Feier.
Liebe
ISF-Partnerin, lieber ISF-Partner (ISFJ)
Ich will
dir viel Zeit für dich allein zugestehen, besonders wenn du dich auf eine
Diskussion über die Lösungsmöglichkeiten eines Problems vorbereiten
willst.
Ich
wirke möglicherweise selbst dann kritisch, wenn ich gar nicht kritisieren
will. Darum will ich mich darauf einstellen, immer mit Wertschätzung zu
beginnen und das Positive herauszustellen. Ich werde mich generell um eine
ermutigende, anerkennende und behutsame Haltung bemühen.
Ich schätze
all die kleinen Dinge, die du tust, um unser Heim behaglich und unsere
Beziehung harmonisch zu erhalten. Ich weiß es auch zu schätzen, wie viel
Zeit du aufwendest, um jede Aufgabe gut und gewissenhaft zu erledigen. Ich
sollte dir öfter eigens dafür danken.
Ich will
mich öfter den Gefühlen zuwenden und sie dir mitteilen. Ich begrüße
es, wenn du mir hilfst, meine eigenen Reaktionen und die anderer Leute
besser zu verstehen.
Zärtlichkeitsbekundungen
kommen bei mir nicht spontan, sondern ich muss mich eigens sammeln und
ruhiger werden. Ich möchte dich großzügig mit Zärtlichkeit verwöhnen.
Das hast du wirklich verdient.
Etwas,
das ich mir allmählich abgewöhnen sollte, ist meine Tendenz zum
Perfektionismus und meine Lust, ständig den Advokaten des Teufels zu
spielen. Ich werde mich um die Einsicht bemühen, dass meine Annahme,
jemandem mit Kritik zu helfen, nicht stimmt. Man mag Kritik drehen und
wenden, wie man will, sie wird immer etwas Verletzendes an sich haben.
In
meiner logisch-direkten Offenheit kann es mir leicht passieren, persönliche
Informationen über dich an andere weiterzugeben. Das ist unfair und
verletzend und muss unbedingt vermieden werden.
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EDN in Beziehung mit IFN
ENTJ
= EDN
= Extravertierte Denkorientierung
mit Hilfsfunktion Intuition
INFP
= IFN
= Introvertierte Gefühlsorientierung
mit Hilfsfunktion Intuition
Die positiven Aspekte
Beide - EDN, der
Denktyp, und IFN,
der Gefühlstyp – stützen sich auf die Intuition (N) als sekundäre
Funktion, haben daher eine Vorliebe für neue Ideen und Theorien, beschäftigen
sich gern mit Gedanken und Plänen für die Zukunft und sind
aufgeschlossen für neue und ungewöhnliche Möglichkeiten.
Sie haben eine lebhafte Phantasie, diskutieren gern über eine breite
Themenpalette, von laufenden Tagesereignissen bis zu umfassenden Ideen,
besitzen einen originellen Sinn für Humor, spornen sich gegenseitig in
ihrer Kreativität an und unterstützen einander in ihrer persönlichen
und beruflichen Entwicklung.
Was der Partner an IFN (INFP)
schätzt:
Warmherzigkeit, Liebenswürdigkeit, außergewöhnliche
Menschenkenntnis; Verständnis für die Feinheiten menschlichen
Verhaltens; den Eifer, für das leibliche und seelische Wohl anderer zu
sorgen; die Bereitschaft, den Plänen und Bedürfnissen des Partners, der
Partnerin entgegenzukommen.
Was
der Partner an EDN (ENTJ) schätzt:
Dynamik, Ehrgeiz, Selbstvertrauen, Führungsqualitäten; die ungeheure
persönliche Energie; die Fähigkeit, sehr umfangreiche oder komplexe
Projekte zu leiten und dafür zu sorgen, dass vieles geschieht.
IFN kann mit Hilfe des
Partners durchsetzungsfähiger werden, den eigenen Standpunkt
vertreten und die damit verbundene Spannung leichter ertragen; kann
leichter mit Enttäuschungen fertig werden; wird nicht mehr alles so persönlich
nehmen; kann sich selbst besser organisieren und dadurch größere Fähigkeiten
entwickeln.
EDN
kann mit Hilfe des Partners das Tempo mäßigen; die Menschen und die
Freuden des Lebens besser schätzen; fähiger werden, die volle Bandbreite
der Gefühle auszudrücken; sich besser in andere einfühlen; weniger
kritisch, dafür aber geduldiger und anerkennender werden.
Das
Frustrationspotenzial
EDN sind extravertiert, aktiv, vielbeschäftigt und lassen sich
manchmal auf allzu viele außerhäusliche und öffentliche Projekte ein.
Sie wechseln schnell von einer Aufgabe oder Herausforderung zur nächsten
und gönnen sich wenig Erholung. Sie sind kontaktfreudig und gesprächig
und haben das Bedürfnis, regelmäßig mit sehr vielen und
verschiedenartigen Menschen beisammen zu sein.
IFN sind introvertiert, viel zurückgezogener und nachdenklicher und
fühlen sich schnell erschöpft, wenn sie sich mit zu vielen Dingen
gleichzeitig beschäftigen sollen. Sie haben das Bedürfnis, viel Zeit
allein oder mit wenigen guten Freunden zu verbringen. Sie finden die Gespräche
mit dem Partner, der Partnerin oft frustrierend, weil sie zu viel reden,
nicht zuhören, sondern ungeduldig unterbrechen und die Sätze selbst
vollenden.
Die denkorientierten EDN
sind logisch und objektiv, wollen rationale, sachbezogene Entscheidungen
treffen und aufkommende Probleme sofort tatkräftig lösen.
Die gefühlsorientierten IFN
richten sich nach ihren persönlichen Wertvorstellungen und berücksichtigen
bei Entscheidungen stets die Auswirkungen auf die betroffenen Menschen.
EDN legen Wert auf Offenheit und Wahrhaftigkeit, wirken in ihrem nüchtern-sachlichen
Stil oft kritisch und abweisend und sind manchmal auch taktlos.
IFN reagieren meistens
emotional und persönlich und ziehen sich zurück, wenn sie sich verletzt
fühlen. Sie empfinden Diskussionen über Probleme belastend und vermeiden
sie, wirken dadurch aber nicht ganz aufrichtig.
Gerade wenn der Gegensatz Denken und Fühlen bei einem Paar aufeinander
trifft, ist es wichtig, dass sie regelmäßig und bewusst über ihre Gefühle
sprechen und ihr emotionales Verhalten abstimmen.
Die Kombination von Denken
und Fühlen mit Intuition (DN und FN) kann sich so auswirken,
dass EDN bestrebt sind, ständig
zu lernen und ihre Fähigkeiten zu entwickeln,
während IFN vor allem ihre
persönliche Ausdrucksfähigkeit entfalten und sinnvolle Beziehungen
aufbauen wollen.
IFN haben manchmal das Gefühl,
dass ihre EDN-Partner zu großen Wert auf beruflichen Erfolg und Karriere
legen,
während EDN meinen, dass ihre
IFN-Partner viel zu idealistisch sind und darum immer wieder enttäuscht
sein werden.
Ständige Konflikte, die die
Beziehung allmählich zersetzen können, entstehen dadurch,
dass sich EDN in der Gestaltung
ihres Umfeldes an ihrem extravertierten Denken (eD) orientieren und auf
Ordnung, rasche Entscheidung und zügige Erledigung drängen,
während IFN mit ihrer
extravertierten Intuitionsorientierung (eN) die Gestaltung ihres Umfeldes
recht locker und zwanglos nehmen und in der Lage sein möchten, spontan
auf neue Einfälle und Chancen zu regieren.
Darum halten EDN ihre IFN-Partner, die
Entscheidungen möglichst lang hinausschieben und oft wieder ändern
wollen, für unentschlossen und inkonsequent.
während IFN ihre EDN-Partner,
die auf konsequente Entschlüsse und fixe Planung drängen, oft als
fordernd, einschüchternd, starr und kontrollierend empfinden.
EDN wünschen sich ein ordentliches und wohl organisiertes Heim und
ärgern sich über herumliegendes Zeug und unfertige Arbeiten.
IFN legen Wert auf lockere
Bequemlichkeit, möchten sich dem, was sie gerade tun, ungestört hingeben
und ihre kostbare Zeit nicht durch Aufräumen und Saubermachen einschränken.
Am Schwarzen Brett:
Liebe
IFN-Partnerin, lieber IFN-Partner
(INFP)
Ich
weiß, dass gesellschaftliche Veranstaltungen für dich ermüdend sind.
Darum verspreche ich dir, dich nicht zu drängen, wenn du nicht mitgehen möchtest.
Wenn
du manchmal für meine Begriffe zu weitschweifig bist oder immer das
Gleiche erzählst, werde ich oft ungeduldig und unterbreche dich. Ich muss
mir klar machen, dass du solche Gespräche brauchst, um deine Erlebnisse
und Gefühle besser aufarbeiten zu können. Darum werde ich dir mit
uneingeschränkter Aufmerksamkeit zuhören.
Ich
weiß, dass es dich nervt, wenn ich immer gleich mit Lösungsvorschlägen
komme. Du brauchst viel mehr einen verständnisvollen und unterstützenden
Zuhörer. Das will ich sein.
Meine
direkte und unsensible Ausdrucksweise ist oft verletzend für dich. Ich
werde mich bemühen, rücksichtsvoller und behutsamer mit dir umzugehen.
Ich werde dir öfter sagen, was ich fühle, statt immer nur, was ich
denke.
Vor
allem werde dir auch öfter sagen, wie viel du mir bedeutest. Sonst könntest
du dir darüber im Zweifel sein.
Ich
werde mir in Zukunft besser überlegen, wie weit es notwendig ist, über
Meinungsverschiedenheiten und Differenzen zu sprechen. Wenn ja, werde ich
zuvor etwas erwähnen, worin wir übereinstimmen und harmonieren, damit du
nicht das Gefühl hast, ich sähe nur das Negative. Es gibt ja so viel Schönes
und Positives in unserer Beziehung!
Es
ist überhaupt eine Schwäche von mir, zu kritisch zu sein und im Recht
bleiben zu wollen. Hitzige Debatten sind zwar für Charaktere wie mich oft
recht anregend, für zartfühlende Menschen wie dich sind sie aber
belastend. Darum will ich wachsam sein und mich gleich zurücknehmen, wenn
ich merke, dass ich in einem Gespräch zu heftig oder rechthaberisch
werde.
Es
muss für dich frustrierend sein, dass ich meistens recht starr an
beschlossenen Plänen festhalte. Ich nehme mir vor, bereitwilliger auf
Planänderungen einzugehen oder das, was ich gerade tue, zu unterbrechen,
damit ich öfter an deinen spontanen Aktivitäten teilnehmen kann.
Liebe
EDN-Partnerin, lieber EDN-Partner (ENTJ)
Du
fühlst dich nicht wohl, wenn du mit zu starken Gefühlsäußerungen
konfrontiert bist. Darum will ich versuchen, ruhig zu bleiben, wenn ich
meine Gefühle ausdrücke, und auch darauf zu achten, dass ich mich nicht
wiederhole.
Ich
merke, dass du oft so sehr mit deinen Gedanken beschäftigt bist, dass es
dir schwer fällt zuzuhören. Ich werde mich zurückhalten, es dir jedoch
ausdrücklich sagen, wenn ich das Bedürfnis habe, dass du mir verständnisvoll
zuhörst.
Ich
muss mir immer wieder in Erinnerung rufen, dass deine Kritik sehr oft
konstruktive Vorschläge enthält, mit denen du mir helfen willst. Das
hilft mir, deine kritischen Äußerungen weniger oft persönlich zu
nehmen.
Wenn
ich merke, dass ich im Begriff bin, Pläne unvermittelt zu ändern, werde
ich, wenn irgend möglich, rechtzeitig mit dir darüber sprechen. Ich
nehme mir auch vor, dich anzurufen, wenn ich sehe, dass ich mich verspäten
werde oder ein geplantes Treffen nicht einhalten kann.
Du
bist gewöhnt, zügig, effizient und konsequent zu arbeiten. Ich möchte
nicht, dass du meinetwegen frustriert bist. Darum werde ich trachten,
begonnene Arbeiten zu vollenden, die Dinge rascher zu erledigen und in
unserem gemeinsamen Wohnbereich nichts herumliegen zu lassen.
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EDN in Beziehung mit INF
ENTJ
= EDN
= Extravertierte Denkorientierung
mit Hilfsfunktion Intuition
INFJ
= INF
= Introvertierte Intuitionsorientierung
mit Hilfsfunktion Fühlen
Die positiven Aspekte
Beide
bevorzugen die Intuition in ihrer introvertierten Ausprägung (iN), sind
daher an Möglichkeiten interessiert, werden durch neue Ideen stimuliert,
denken gern über die Zukunft nach, erfassen die großen Zusammenhänge
und erkennen leicht, wie Ereignisse aufeinander bezogen sind.
Beide gestalten ihr äußeres Umfeld vorwiegend rational und urteilsorientiert
– EDN mit Hilfe des extravertierten Denkens (eD) und INF mit Hilfe des
extravertierten Fühlens (eF). Sie sind daher entschlussfreudig, machen
gern Pläne und halten sich daran, finden Gefallen an Ordnung und
Organisation und halten ihr Heim sauber und ordentlich. Beide sind
produktiv, entwickeln gern Projekte und realisieren sie.
Was der Partner an INF (INFJ)
schätzt:
Ruhige
Intensität, Ideenreichtum, Kreativität, Integrität; Warmherzigkeit,
tiefes Mitgefühl für Menschen und Dinge, die ihnen etwas bedeuten.
Was
der Partner an EDN (ENTJ) schätzt:
Kompetenz,
Selbstsicherheit, hohes Energieniveau, starke Ausstrahlung; die Vertrauen
und Respekt erweckende Führungspersönlichkeit.
INF kann mit Hilfe des Partners mutiger werden und bereitwilliger Risiken auf sich nehmen; kann
konstruktive Kritik besser aufnehmen und lässt sich nicht so leicht in
seinen/ihren Gefühlen verletzen.
EDN
kann mit Hilfe des Partners sensibler, aufmerksamer und besinnlicher werden und
bereitwilliger seine/ihre Wertschätzung für andere zum Ausdruck bringen.
Das Frustrationspotenzial
EDN sind aktive Energiebündel, die ein rasantes Tempo vorlegen und
ständig darauf drängen, dass sich etwas bewegt. Sie sind in der Regel
karrierebesessen und oft auch Workaholics. Sie agieren am liebsten außer
Haus und wollen mit vielen Menschen zusammentreffen und zusammenarbeiten.
INF bevorzugen eine bedächtigere, besinnlichere Gangart, fühlen
sich vom EDN-Partner oft gedrängt und überfahren und sind viel mehr auf
Heim und Familie bezogen. Sie sind zwar weniger gesellig, kümmern sich
aber um gesellige Gepflogenheiten und konkrete Arrangements, etwa um
Einladungen und Geschenke, und bevorzugen Treffen mit Freunden.
Diese Gegensätze zwischen
Außenaktivität und Pflege der häuslichen Atmosphäre können besonders
konfliktträchtig sein, wenn Kinder da sind.
Beide sind sich mit ihrem rationalen Zugang zur Außenwelt – EDN
durch extravertiertes Denken (eD), INF durch extravertiertes Fühlen (eF)
– darin einig, ihr Umfeld so vernünftig und wohl organisiert wie möglich
zu gestalten. Andrerseits beschwört der Gegensatz zwischen Denken und Fühlen
in vielen Belangen auch Konflikte herauf.
EDN gründen ihre Entscheidungen auf logische Analyse und sachliche
Zweckmäßigkeit.
INF stützen sich vor allem auf
Gefühle und persönliche Wertvorstellungen und berücksichtigen primär
die Auswirkungen von Entscheidungen auf die betroffenen Menschen.
EDN wollen aufkeimende Konflikte sofort aufgreifen, analysieren,
ausdiskutieren und durch energische sachliche Maßnahmen lösen.
INF gehen nur zögernd an
Konflikte heran, weil sie die Harmonie nicht stören wollen. Sie weichen
zunächst aus, ziehen sich zurück, um nachzudenken und sich über
emotionale Auswirkungen klar zu werden.
EDN-Partner können das als
Behinderung einer vernünftigen Lösung auffassen und wütend werden.
INF fühlen sich dadurch
bedroht und überwältigt und ziehen sich noch mehr zurück.
EDN legen Wert darauf, offen und ehrlich zu sein, können aber auch
kritisch und herablassend sein. Mit dieser direkten Art können sie, ohne
es zu wollen oder zu merken, die Gefühle des Partners, der Partnerin
verletzen.
INF neigen dazu, alles sehr
ernst zu nehmen und kommen selbst über kleine Kränkungen nur schwer
hinweg.
EDN finden diese gefühlsmäßigen
Reaktionen unlogisch und überzogen und weisen sie zurück. Sie finden,
dass ihr Standpunkt logisch und vernünftig ist. INF
sind überzeugt, dass ihre starken persönlichen und moralischen Überzeugungen
richtig und vernünftig sind. Beide beharren auf ihrem Standpunkt und können
in eine schmerzliche Sackgasse geraten.
Wenn sich die Beiden dieses
spezielle Konfliktpotenzial in ihrer Beziehung bewusst machen, können sie
sich um eine sorgfältige Ausgewogenheit ihrer Standpunkte und Reaktionen
bemühen und in einer harmonischen und tragenden Beziehung Erfüllung
finden.
Am Schwarzen Brett:
Liebe
INF-Partnerin, lieber INF-Partner (INFJ)
Ich
werde mich immer wieder von neuem bemühen, deine Gefühle herauszufinden
und zu respektieren, auch dann, wenn sie mir unlogisch erscheinen.
Ich
werde dir Zeit lassen, über deine Gefühle nachzudenken. Ich weiß, wie
belastend Konfrontationen für dich sind und werde mich bemühen, zornige
Ausbrüche zu vermeiden.
Ich
neige dazu, die Konversation an mich zu reißen und für Probleme sofort Lösungen
vorzuschlagen. Ich will mich beherrschen und dir geduldig und aufmerksam
zuhören.
Statt
sofort zu antworten oder dich zu kritisieren, will ich eine Nachdenkpause
einschieben. Vielleicht kann ich mich dann diplomatischer zu äußern. Oft
wird es noch besser sein, wenn ich erkenne, dass meine „Meldung“ überflüssig
ist.
Es liegt mir mehr, meine
Liebe durch mein Verhalten auszudrücken. Das mag dir kühl erscheinen.
Darum werde ich mich bemühen, meine Gefühle zu zeigen. Es ist ja schließlich
wahr, wenn ich sage „Ich hab dich lieb“ oder „ich mag dich!“,
warum sollte ich es also nicht sagen.
Ich hege eine große Wertschätzung
für all die fürsorglichen Dinge, die du tust und die unsere Beziehung
schöner und reicher machen. Das sollte ich dir öfter sagen, damit du
nicht das Gefühl hast, ich nähme das als selbstverständlich hin.
Auch ich halte deine
Ansichten und Wertvorstellungen für sehr wichtig und wertvoll. Darum
werde ich dir nicht zumuten, in diesen Dingen Kompromisse zu machen oder
nachzugeben.
Liebe EDN-Partnerin, lieber EDN-Partner (ENTJ)
Ich erkenne, wie wichtig
deine Karrierebestrebungen sind. Darum will ich sie gern unterstützen.
Ich schätze
deine Leistungen und Erfolge. Das ist dir sicher nicht gleichgültig,
darum sollte ich es dir öfter sagen.
Manchmal
passiert es mir, in der Öffentlichkeit deine Kompetenz kritisch zu
kommentieren oder in Frage zu stellen. Das ist unfair und tut mir leid.
Ich muss lernen, mich zu stoppen, bevor ich den Mund aufmache.
Es dämmert
mir, dass es für dich als Denktypus lästig sein muss, wenn ich immer so
auf eine tiefe emotionale Verbundenheit dränge.
Oft bin
ich recht unflexibel und nehme die Dinge zu schwer. Ich werde darauf
achten, Prioritäten zu setzen und mich auf die wirklich wichtigen Dinge
zu konzentrieren.
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EDN in Beziehung mit IDN
ENTJ
= EDN
= Extravertierte Denkorientierung
mit Hilfsfunktion Intuition
INTP
= IDN
= Introvertierte Denkorientierung
mit Hilfsfunktion Intuition
Die positiven Aspekte
Beide sind unabhängige,
selbständig denkende Menschen, die eine gleichberechtigte Partnerschaft
anstreben, einander trotz oft recht verschiedener Standpunkte respektieren
und sich nicht an gesellschaftliche Konventionen oder traditionelle
Geschlechterrollen halten.
Sie streben nach Kompetenz,
sind ausgesprochen lern- und wissbegierig und aufgeschlossen für neue
Experimente. Sie diskutieren gern und lebhaft über die verschiedensten
Themen, über Bücher, Filme, Theater, Kunst. Wenn EDN
ihren Standpunkt nicht zu unnachgiebig vertreten und IDN nicht zu oft kurz hintereinander gegensätzliche Standpunkte
vertreten, nur um zu Widerspruch zu reizen, können die beiden bei
gegenseitiger Anteilnahme und intellektueller Verbundenheit eine sehr
befriedigende Beziehung erleben.
Was der Partner an EDN (ENTJ) schätzt:
Stärke,
Entschlossenheit, außergewöhnliches Selbstvertrauen, politisches Gespür.
Was
der Partner an IDN (INTP) schätzt:
Unabhängigkeit,
großartige Ideen, ruhige und selbstbewusste Energie. IDN sind in der
Regel sehr akzeptierende Menschen, so dass sich EDN in ihrer
durchsetzungsfähigen und ehrgeizigen Rolle wohl fühlen können. Das gilt
besonders für weibliche EDN mit einem IDN-Partner.
EDN
kann mit Hilfe des Partners das Tempo mäßigen; mehr Informationen sammeln, bevor er oder sie eine
Entscheidung trifft; wird nicht mehr so stark bestrebt sein, Kontrolle und
Verantwortung zu übernehmen.
IDN
kann mit Hilfe des Partners
mehr aus seinen/ihren innovativen Ideen machen, begonnene Projekte
konsequenter durchziehen; wird mehr in die Welt hinausgehen, neue Leute
kennen lernen und in Gesellschaft mehr Selbstvertrauen entwickeln.
Das
Frustrationspotenzial
EDN sind sehr aktiv, finden die Begegnung mit vielen und unterschiedlichen
Menschen sehr anregend und gehen gern auf Reisen, um viel kennen zu lernen
und neue Erfahrungen zu sammeln.
IDN leben viel zurückgezogener und brauchen sehr viel Zeit für
sich allein, um ungestört nachzudenken und an interessanten Projekten zu
arbeiten.
Die beiden können diese so unterschiedliche Lebenseinstellung leichter überbrücken,
wenn sie interessante gemeinsame Aktivitäten suchen und pflegen und wenn
jeder Partner dem andern genug Zeit und Freiheit lässt, seinen oder ihren
Interessen unabhängig nachzugehen.
Diese beiden Denktypen – EDN und IDN – lassen sich in
ihrem natürlichen Konkurrenzdenken immer wieder zu Debatten hinreißen,
die allerdings manchmal auch über den Punkt hinaus gehen können, bis zu
dem sie noch Spaß machen.
Die Beiden können es wahrscheinlich auch nur schwer zugeben, wenn sie
Unrecht haben. Wenn sich keiner der Partner stark genug fühlt,
einzulenken und zurückzustecken, können Gespräche, die zunächst noch
eher dem intellektuellen Training gedient haben, unversehens zu
unerfreulichen Debatten ausarten.
Beide haben kein Gespür für Gefühle und können mit Gefühlen nicht gut
umgehen. Es ist ihnen unangenehm, sich als verletzlich zu zeigen, darum
reden sie nicht gern darüber. Wenn sie diese Scheu überwinden und
bewusst auch ihre Gefühle zur Sprache bringen, können sie ihr
gegenseitiges Vertrauen stärken und vertiefen. Überhaupt können sie
viel gewinnen, wenn sie sich den Problemen des Lebens gemeinsam stellen,
statt sich getrennt damit herumzuschlagen.
Beide fühlen sich im Bereich des Denkens und der Intuition (D und N) so wohl,
dass sie sich ungern mit banalen Alltagsaufgaben abgeben. Diese Dinge sind
aber notwendig für eine realistische und gedeihliche Grundlage des
Lebenserfolgs.
Am ehesten wird schließlich der EDN-Partner diese Aufgaben übernehmen,
denn EDN will mit seiner oder ihrer extravertierten
Denkorientierung Organisation und Ordnung ins äußere Leben bringen. Aber
EDN wird diese einseitige Belastung als unfair und ungerecht empfinden und
dagegen protestieren.
IDN wollen sich mit ihrer extravertierten Intuitionsorientierung die Möglichkeit
offen halten, spontan und flexibel auf neue Einfälle und Chancen zu
reagieren. Sie nehmen zum Beispiel begeistert neue Projekte in Angriff,
geben sie aber schnell wieder auf, sobald die schöpferische
Herausforderung abgeflaut ist. Oder sie halten sich nicht an Pläne und
versäumen Termine.
EDN finden das verantwortungslos und halten mit ihrem Ärger nicht zurück.
Außerdem haben sie recht anspruchsvolle Vorstellungen darüber, wie die
Dinge getan werden sollen und können recht fordernd und starr sein.
Hier tut sich für die beiden Partner mit ihren so gegensätzlichen
Verhaltensmustern ein reiches Betätigungsfeld für verständnisvolle und
kompromissbereite Beziehungsarbeit auf.
Am Schwarzen Brett:
Liebe
IDN-Partnerin, lieber IDN-Partner
(INTP)
Ich
respektiere dein Bedürfnis, dich mit Begeisterung in neue Projekte zu
vertiefen und an deinen Aufgaben allein zu arbeiten. Ich will dafür
sorgen, dass du viel Zeit und Freiraum für ungestörtes Nachdenken hast.
Ich
respektiere auch dein unbändiges Bedürfnis nach Unabhängigkeit. Ich
will mich darauf einstellen, dass du viel Privatsphäre brauchst und auch
die Freiheit, zu gehen und zu kommen, wie es dir gefällt.
Du
magst es nicht, wenn viel geredet wird. Ich halte mich aber bereit, über
die Dinge zu diskutieren, über die du reden möchtest. Ich werde in einer
ruhigen Stunde auch ab und zu kommen und dich um deine Meinung fragen.
Ich
weiß, dass du eine Abneigung gegen schnelle Entscheidungen hast. Ich
werde dich also nicht drängen, damit du ausreichend Zeit hast, über die
Dinge nachzudenken und mögliche Lösungen sorgfältig in Betracht zu
ziehen.
Wenn
ich mal etwas ausdiskutieren möchte, werde ich lieber warten, bis wir
einmal eine ruhige Atmosphäre haben, in der uns die Auseinandersetzung
leichter fällt.
Liebe
EDN-Partnerin, lieber EDN-Partner (ENTJ)
Ich habe
zwar ein starkes Bedürfnis nach Ruhe und Einsamkeit, aber ich stelle mich
darauf ein, ab und zu an Aktivitäten und gesellschaftlichen Anlässen
teilzunehmen, die für dich wichtig sind.
Ich weiß
und bin darauf vorbereitet, dass es an mir liegt, den Anstoß für
Diskussionen und Aktivitäten aller Art zu geben. Ich muss aus mir
herausgehen, etwa auch, wenn ich mich nach körperlichen Intimitäten
sehne.
Ich
werde auch auf dich zugehen, um dich nach deinen Meinungen und Vorschlägen
zu fragen und um Rat zu bitten.
Wie
sollst du wissen, was ich denke, fühle und wünsche, wenn ich es dir
nicht sage? Ich sollte daran denken, dass dir gehaltvolle, tiefe und
bedeutungsvolle Diskussionen wirklich wichtig sind.
Du hast
ein Bedürfnis nach einem gut strukturierten Umfeld und hältst konsequent
an Plänen fest. Ich passe mich lieber den Möglichkeiten des Augenblicks
an. Darum sollte ich dir vorgesehene Änderungen von Plänen zeitgerecht
avisieren, damit du dich darauf einstellen kannst.
Ich
will deinem Lebensstil auch dadurch entgegenkommen, dass ich trachte, pünktlich
zu sein und mehr von den Projekten, die ich starte, wirklich
durchzuziehen.
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EDN in Beziehung mit IND
ENTJ
= EDN
= Extravertierte Denkorientierung
mit Hilfsfunktion Intuition
INTJ
= IND
= Introvertierte Intuitionsorientierung
mit Hilfsfunktion Denken
Die positiven Aspekte
Beide fühlen sich
angeregt durch intellektuelle Herausforderungen, lernen unablässig,
studieren gern zusammen und führen lebhafte Debatten. Sie haben häufig
gemeinsame Interessen und Passionen und sehen die Welt auf eine ähnliche,
umfassende Weise.
Beide sind ziemlich ehrgeizig, streben nach Wissen, Können und
Macht, setzen sehr hohe Maßstäbe für sich selbst und ihre Partner,
bieten aber auch tatkräftige Unterstützung. Sie sind phantasievoll und
logisch zugleich, ausgezeichnete Problemlöser und setzen ihre Kreativität
gern in schwierigen Herausforderungen ein.
Was der Partner an IND (INTJ)
schätzt:
Die Ruhe und die Fähigkeit zur Innenschau.
Was
der Partner an EDN (ENTJ) schätzt:
Die Wortgewandtheit und gesellschaftliche Sicherheit.
IND kann mit Hilfe des
Partners freimütiger über Sorgen reden; sich in der Außenwelt mehr
engagieren; die Bekanntschaft neuer Menschen und Orte suchen.
EDN
kann mit Hilfe des Partners seine/ihre Energien wählerischer
einsetzen, einen Teil der Energie auf etwas Spezielles konzentrieren und
Problemen tiefer auf den Grund gehen.
Das
Frustrationspotenzial
EDN sind sehr gesellig und wünschen sich oft auch mehr Gespräche
mit dem Partner, der Partnerin.
IND möchten lieber allein und
in Ruhe gelassen werden.
Wenn EDN vom Partner, der
Partnerin zu viele gesellige Kontakte verlangen, fühlen sich IND erschöpft und verärgert.
Wenn IND stundenlang bei Büchern
oder am Computer sitzt oder einsamen Aktivitäten nachgeht, wird sich der
EDN-Partner vernachlässigt und ausgeschlossen fühlen.
Darum ist es hilfreich, wenn die Beiden so viele gemeinsame Interessen wie
möglich entwickeln und pflegen.
Beide sind sehr unabhängig, haben stark ausgeprägte Meinungen und
sind meist nicht bereit, von ihrem Standpunkt abzugehen. (IND gelten übrigens als die unabhängigsten aller Typen.)
Beide sind außerdem sehr
wettbewerbsbewusst und auf ihre Karriere bedacht.
Dazu kommt, dass beide
ihr äußeres Umfeld urteilsorientiert unter Einsatz ihres extravertierten
Denkens (eD) gestalten wollen und großen Wert auf Ordnung und Sauberkeit
in ihrem Heim legen. Aber keiner der beiden ist an den alltäglichen
praktischen Arbeiten im Haushalt interessiert, weil die intuitiven
Interessen die praktischen überwiegen (N > S). Wenn beide berufstätig
sind, lässt sich das Problem durch Einstellung einer Haushaltshilfe lösen.
Wenn aber Kinder kommen und
die Frau sich intensiv ihren Kindern widmen möchte, wird sie sich
notgedrungen auch mehr dem Haushalt widmen und auf berufliche Ambitionen
verzichten. Bei der starken Präferenz für Intuition und Denken wird ihr
das ziemlich gegen den Strich gehen und über kurz oder lang zu
Frustrationen führen.
Hier ist viel Klugheit und Toleranz nötig, damit nicht das Gefühl einer
ungerechten Aufgabenverteilung aufkommt. Auch auf die Gewohnheit, zu hohe
Maßstäbe an die Arbeit des Partners zu legen, sollte geachtet werden.
Ein großes
Konfliktpotenzial liegt bei diesem Paar im Gefühlsbereich (F).
Weder EDN noch IND sind besonders einfühlsam. Sie haben keine
Antenne für Gefühle, können insbesondere unterschwellige Gefühle bei
sich und beim Partner, bei der Partnerin nicht leicht bemerken. Darum können
emotionale Probleme unbemerkt bleiben, bis sie schließlich zu Krisen führen.
In Zeiten von Stress und Krisen kann jeder der Partner das Gefühl haben,
beim andern keine Unterstützung zu finden.
In emotionalen Krisen
versagt ihre sonst so exzellente Problemlösungsfähigkeit. Wenn sie
aufgeregt sind und die Situation nicht mehr mit ihrer normalen kühlen
Objektivität überblicken können, kann es zu Zornausbrüchen kommen,
oder sie ziehen sich vom Partner zurück, sind aber gleichzeitig von ihrer
Unfähigkeit, eine vernünftige Lösung zu finden, frustriert.
Dazu kommt, dass die beiden
in der Regel recht kritisch sind, bezüglich der eigenen Schwächen jedoch
Abwehrhaltungen entwickeln. Das ist ein guter Nährboden für gegenseitige
Projektionen (die immer unbewusst sind): jeder sieht unwillkürlich und
unabsichtlich eigene Fehler beim andern.
Für dieses Paar kann es
eine Lebensaufgabe sein, an einer gewissen Ausgewogenheit zwischen Denken
und Fühlen zu arbeiten. Beide lassen sich gern herausfordern: Wenn es
ihnen gelingt, eine regelmäßige, ehrliche und verständnisvolle
Kommunikation zu pflegen, wird es ihnen auch gelingen, ein immer stärkeres
Gefühl der Verbundenheit und Vertrautheit zu entwickeln.
Am Schwarzen Brett:
Liebe
EDN-Partnerin, lieber EDN-Partner (ENTJ)
Ich muss
vermeiden, mich für längere Zeit abzuschotten, werde dich aber doch
zuweilen bitten, mir den Freiraum zu lassen, den ich brauche.
Es fällt
mir zwar schwer, aber ich sollte doch öfter bereit sein auszugehen oder
Leute zu uns nach Hause einzuladen.
Ich bin
zu schweigsam und gehe zu wenig auf andere zu. Darum nehme ich mir vor,
selbst öfter mit Diskussionen und Vertraulichkeiten zu beginnen.
Ich möchte
alles selber machen und selber lösen. Es wird gut sein, dich um deine
Meinung zu fragen, wenn ich ein Problem habe.
Ich
bewundere dich oft, wie geistesgegenwärtig und gut du argumentierst. Ich
glaube, ich sollte es öfter anerkennend erwähnen, wenn du in einer
Auseinandersetzung ein gutes Argument vorbringst.
Ich
sehe, wie energisch, zielbewusst und souverän du mit allem fertig wirst.
Ich sollte aber öfter darauf achten, ob dir etwas lästig ist, oder
vielleicht auch, ob dich etwas bedrückt. Ich habe eine Scheu, mit
jemandem über seine Gefühle zu sprechen, ich möchte auch nicht
aufdringlich erscheinen. Sollte ich aber nicht in einer so engen
Beziehung, wie wir sie haben, diese Scheu lieber ablegen? Es wird uns
beiden wohl tun, wenn wir uns in unserer eher sachlichen Art öfter auch
Gefühlsfragen zuwenden.
Liebe
IND-Partnerin, lieber IND-Partner (INTJ)
Du
brauchst viel Zeit und Ruhe für dich allein. Ich will dir, auch wenn es
mir manchmal schwer fällt, viel Freiraum zugestehen.
Ich habe
schon bemerkt, wie stark ich dazu neige, zu kritisieren und zu bewerten.
Das kann unserer Beziehung nicht gut tun. Darum will ich mir angewöhnen,
dir lieber ein Kompliment über deine Ideen zu machen, als sie gleich zu
zerpflücken oder zu ignorieren.
Ich habe
gesehen, dass du dich am liebsten konzentriert einer Sache widmest. Du
musst dich erst davon lösen, ehe du aufmerksam auf etwas anderes achten
kannst. Darum sollte ich mit einem wichtigen Gespräch lieber warten, bis
du dich mir wirklich zuwenden kannst.
Es fällt
mir verdammt schwer, nicht rechthaberisch oder kontrollierend zu sein. Da
ist noch viel zu tun, bevor ich toleranter und akzeptierender werden kann.
Keiner
von uns beiden fühlt sich wohl, wenn die Sprache auf Gefühle kommt.
Wahrscheinlich wird uns der Zugang zu unserer Gefühlen leichter gelingen,
wenn wir uns dabei gegenseitig unterstützen.
Wenn mir
etwas auf der Leber liegt, ist es am besten, mit dir ein Gespräch zu
vereinbaren und dir viel Zeit zu lassen, damit du zuerst darüber
nachdenken kannst.
Wir
haben beide keine Freude mit den Haushaltsarbeiten. Sollten wir nicht
lieber eine Haushaltshilfe engagieren oder sonst jemand, der für uns lästige
Arbeiten erledigt?
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